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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Myoklonie / Muskelfaszikulationen im linken Ohr diagnostizieren

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116 Beiträge - 64515 Aufrufe
 
KaiUwe  sagt am 12.02.2020
Vielleicht sind unsere Seiten für den einen oder anderen hilfreich.

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Klonus123  sagt am 12.02.2020
Durchtrennen des m. Tensor tympani und stapedius.
Grüße

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solerovito  sagt am 12.02.2020
Hallo in die Runde,

das Thema habe ich vor einigen Jahren eröffnet. Die gute Nachricht ist, dass das Ohrgeräusch bei mir nicht mehr da ist. Ich habe keine OP's machen lassen. Vielleicht eine kleine Hoffnung für alle, die momentan damit zu kämpfen haben und verzweifelt sind. Es kann allerdings dauern, bis es eine Besserung eintritt oder das Ohrgeräusch ganz verschwindet. 1,5 -2 Jahre müsst ihr unter Umständen schon einplanen. Erwartet also keine schnelle Ergebnisse. Gute Erfahrung habe ich mit kontinuierlicher Einnahme von Magnesiumcitrat/Magnesium Verla N und Betavert 12 mg gemacht. Gute Besserung an alle!

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Maiki1  sagt am 13.02.2020
Hallo,

Gibt es Erfahrungen zu dieser Op und ist dies ein Komplizierter Eingriff?!

Gruß
maiki

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KaiUwe  sagt am 13.02.2020
Soweit ich weis, sind die konkreten Zusammenhänge beim Tieftontinnitus nicht genau erforscht. Daher ist eine solche Operation durchaus fragwürdig. Mir persönlich ist ein Fall bekannt, wo sich jemand vor lauter Verzweiflung, den Hörnerv auf einen fast tauben Ohr hat durchtrennen lassen. Folge: Ohr taub, der Brummton blieb.

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noce  sagt am 13.02.2020
Hallo, danke solevito, dass du dich nach so langer Zeit trotz Beschwerdefreiheit mit so guten Nachrichten bei uns gemeldet hast! Ich muss sagen, bei mir gibt es in letzter Zeit auch eine starke Verbesserung. Bei Schnupfen habe ich noch massiv Probleme, aber sonst sind die alltäglichen Beschwerden von ca 90% des Tages (ja, beinahe permanent Druck und Geräusche!) zu derzeit 10-20% zurückgegangen. Das bedeutet stundenlange Erholungspausen in denen ich ganz normal leben kann.. und das obwohl der Zustand seit fast anderthalb Jahren stagnierte.. Was hat mir geholfen? Ich weiß es nicht konkret. Zum einen dürfte die chronische NNH Problematik schleichend besser werden, zum anderen habe ich einen Jobwechsel vorgenommen. Außerdem mache ich Übungen für den Rücken die in zeitnahem Abstand die Kontraktionen im Ohr/Gaumen abschwächen oder meist vollständig zum erliegen bringen. Es ist herrlich, wenn der Alltag nicht von dem Mist beherrscht wird, sondern man nur in den frühen Morgenstunden damit zu kämpfen hat. (Nach dem Schlafen sind die Atemwege verschleimt, was das Ohrenproblem verstärkt). Ich hoffe bei mir mittlerweile tatsächlich auf eine schrittweise Besserung bis zur Genesung. Heute vor einem Jahr war das kaum vorstellbar..Allerdings behalte ich auch die Möglichkeit einer Botox Injektion im Hintergrund. Euch Allen Hoffnung und Alles Gute!

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Alexej  sagt am 14.02.2020
Freut mich sehr zu hören, Noce, gratuliere :)

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Katzumba  sagt am 14.02.2020
Ich möchte auch gerne von meinen Erfahrungen berichten:
Mein Brummton lag bei etwa 60 Hz. Er war nicht konstant da, sondern entwickelte sich erst im Laufe des Tages. Häufig war er morgens weg und kam dann ab 10-12 Uhr und wurde auch immer lauter. Ich rannte zu 4 HNO-Ärzten, schluckte alle möglichen Vitamine und Mineralstoffe, ohne Erfolg. Ich hatte übrigens nicht nur einen Ton, sondern auch irgendwie ein „Gefühl“ des Tons (schwierig zu beschreiben).
Nach vielen Sitzungen Physio und Osteopathie und immer größerer Verzweiflung habe ich schließlich amerikanische Chiropraktik ausprobiert. Nach der ersten Sitzung verschlimmerte sich der Brummton merklich! Aber nach der dritten Sitzung war der Brummton für zwei Tage weg! Ich mach’s kurz: ich habe nach ca.6 Sitzungen keinen Ton mehr gehabt und gehe nun, zum Erhalt der Situation, zwei Mal wöchentlich zum Justieren. Für mich war das eine Offenbarung! Das heißt aber natürlich nicht, dass dieser Weg bei jedem hilft. Ich glaube aber, dass mein Brummton aufgrund von Nervenblockaden im Bereich der Halswirbelsäule entstanden ist.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja auch.

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Bluesyrincs  sagt am 29.03.2020
Hallo, ich leide seit mehreren Monaten an exakt den gleichen Symptomen. Sind Sie in der Angelegenheit bisher weiter gekommen?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Herzliche Grüße.
Alexander

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oktoberrose  sagt am 29.03.2020
Hallo zusammen. Ich bin 2017 auf dieses Portal gestoßen, als ich verzweifelt nach einer Lösung für mein Problem suchte. Alle Symptome wie von den anderen hier dargestellt waren auch bei mir präsent. Ich war von 2012 bis 2018 betroffen. Was mir letztlich geholfen hat, war eine spezielle Aufbissschiene vom Kieferorthopäden. Die erforderliche Messung (3dscan) wird natürlich von der Krankenkasse nicht bezahlt (um die 300) Euro, aber das war mir rückblickend die Sache wert. Innerhalb von zwei Wochen war mein Ohrgeräusch weg, zuerst nur sporadisch. Musste dann alle 4-6 Wochen zum Nachbessern. Seit gut einem Jahr bin ich absolut beschwerdefrei. Kann das nur empfehlen, bevor man sich irgendetwas operieren lässt.

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Katzumba  sagt am 29.03.2020
Hallo Oktoberrose,
kannst du mir sagen, wie diese spezielle Aufbissschiene heißt oder was das besondere an ihr ist. Es gibt so unendlich viele Schienenarten. Falls Sie nicht wissen, wie genau die Schiene heißt, bitte beim KFO oder Zahnarzt, der sie angefertigt hat, nachfragen. Es würde sehr helfen, wenn Sie anderen Geplagten konkrete Tipps geben. Herzlichen Dank

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oktoberrose  sagt am 29.03.2020
Hallo Katzumba, ich weiß nicht, ob die Schiene einen 'Namen' hat … Nachdem der Prof. aufgrund der Beschreibung meiner Symptome die Diagnose CMD gestellt hatte, wurde zuerst der 3-D-Gesichtsscan/3D-Diagnostik = DVT (digitale Volumentomographie) gemacht. Danach kam die sog. Vermessung d. Gesichtsbogens. Er erklärte mir (denn ich trug schon seit Jahren wegen extremem nächtlichen Zähneknirschen eine Schiene), dass diese nicht ausreiche, weil der Kiefer 'im Raum' verdreht sei. Bis zur Fertigstellung der Schiene trug ich dann eine sog. "Aquilzer" Schiene, das ist ein mit Wasser gefülltes Kunststoffteil. Man bekommt es recht günstig online und wenn du nicht sicher bist, ob es bei dir mit dem Kiefer zu tun hat, könntest du das zuerst mal 1-2 Wochen ausprobieren. Wenn es hilft, wäre das ein gutes Indiz. Ich schau mal in meinen Unterlagen nach, ob ich noch eine genauere Bezeichnung für die Schiene finde und hoffe ansonsten, dass dir meine Beschreibung vorerst schon mal weiterhilft. Mein Rat ist auf jeden Fall, einen auf CMD spezialisierten Kieferorthopäden zu kontaktieren. Viel Glück und halt durch!

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Nickole  sagt am 04.06.2020
Hallo, ich hatte ebenfalls einen tiefes brummen im Ohr, als ob der Nachbar ständig am Bohren wäre oder eine Pumpe hätte. Mir hat tatsächlich tägliches Dehnen der Nacken und Schulter Muskulatur geholfen. Hin und wieder taucht der Brumton wieder auf, aber er lässt sich bei mir “ wegdehnen“

Vielleicht hilft es dem ein oder andern

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Puppe  sagt am 29.08.2020
Mir geht es seit einigen Wochen genauso - seitdem ich nach einer Mittelohrentzündung eine Paukendrainage bekommen habe. Ist bei mir auch Links - und geht dann aufs rechte Ohr über. Ich werde noch irre, denn es ist richtig laut und ich habe das Gefühl, das mein Kopf und Körper vibriert. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar...

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Flocke2021  sagt am 31.08.2020
Ich habe mir rechtsseitig den tensor tympani und stapedius durchtrennen lassen. Das Trommeln war für Jahre verschwunden.
Seit einigen Tagen fängt es auf der linken Seite an zu klopfen.

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Flocke2021  sagt am 31.08.2020
Ich hatte vor einigen Jahren den Nicknamen myoklonie

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Flocke2021  sagt am 31.08.2020
Ich hatte in der Vergangenheit den Nicknamen Aprikosenkern und Myoklonie

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Lucy73  sagt am 06.09.2020
Hallo.
Hast du das Geräusch auch gehabt wen du dein Gesicht angegriffen hast? Wo hast du dich operieren lassen? Hörst du auf dem operierten Ohr wie vorher oder gibt es was anders was zuvor nicht war am Ohr?

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Puppe  sagt am 07.09.2020
Habe mich in Hameln im OP Center Op lassen. Und ja, es ist schlimmer wie vorher...Geräusche sind lauter, vermehrt und noch andere sind dazu gekommen.

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Flocke2021  sagt am 09.09.2020
Hallo Alexej,
hast Du die beiden Muskeln durchrennen lassen?
Beste Grüße

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Flocke2021  sagt am 09.09.2020
Hallo Alexej,
hast Du die stapedius und tensor tympani Op machen lassen?
Ich habe es 2012 machen lassen.
Würde mich freuen etwas darüber zu hören.
Beste Grüße

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NiMa85  sagt am 16.09.2020
Hallo, bei mir hat alles vor etwa 4 Monaten angefangen. Plötzlich war mein rechtes Ohr dicht. Dies hielt 3 Tage an, dann war es plötzlich wieder frei und in dem begann es links vibrierend zu brummen. Ich war beim HNO und er meinte, wahrscheinlich ein Hörsturz. Ich hatte dann immer wieder Probleme mit teilweise sehr starkem Druck auf den Ohren. Immer wieder war das rechte Ohr zu, dann wieder frei... Wenn das Ohr wieder dicht war (wie ein Wattegefühl) dann setzte das Brummen links aus - es stand also schon irgendwie miteinander in Verbindung. War das Ohr wieder frei, brummte es links wieder.
Ich war bei insgesamt 6 verschiedenen HNO-Ärzten. Komme übrigens auch aus Braunschweig.
Habe erst eine dreitägige Infusionstherapie mit Cortison bekommen, was keine Besserung gebracht hat. Zu dem Brummen hieß es, es sei aber kein normaler Tinnitus, ungewöhnlich. Ein anderer HNO-Arzt meinte wiederum, es sei kein Hörsturz, da die Hörtests immer gut waren und ich nie eine Hörminderung hatte. Es hieß dann Tubenbelüftungsstörung und ich bekam ein Cortison-Nasenspray. Habe Nasenspülungem gemacht, immer wieder Druckausgleich. Der Druck auf den Ohren wurde wirklich besser, das vibrierende Brummen blieb.
Ich war sogar bei einem HNO-Spezialisten in München. Leider konnte er keine konkrete Diagnose stellen, aber vermutete auch einen Myoklonus im Innenohr.
Nun ist es so, dass das Brummen mittlerweile deutlich weniger und leiser geworden ist - wochenlang konnte ich nur einigermaßen schlafen, wenn ich mir Ohropax ins Ohr gesteckt habe.
Meist setzt es jetzt erst abends ein und ist dann über Nacht da, aber es wird immer weniger.

Was aber jetzt viel schlimmer ist, ist das Gefühl, dass mir diese Vibration oder Zittern, wie man es auch bezeichnen will, in den Kopf übergeht. Ich habe im Moment seit Wochen so einen starken Druck im Kopf, welcher wandert. Mal in den Schläfen sehr stark, mal im Hinterkopf, mal ringsherum wie ein Helm. Es ist unglaublich quälend und unangenehm. Ich spüre es richtig "pulsieren". Mal baut sich Druck in der Nase auf, dann wieder im Gaumen und ich spüre es innerlich zittern. Ich weiß einfach nicht, was das ist und ob es mit dem Brummen, was im Ohr begonnen hat, im Zusammenhang steht. Geht es hier jemandem noch so? Ein Kopf-MRT wurde gemacht und war wohl unauffällig. Nachher gehe ich zur Manuellen Therapie des Nackens und Halswirbelsäule, hat mir meine Hausärztin verordnet. Nachmittags habe ich einen Termin bei einer TCM-Ärztin zur Akupunktur. Am Donnerstag gehe ich zu einer Neurologin. Ich bin richtig verzweifelt, möchte endlich wissen, was da in meinem Kopf los ist und endlich Besserung.

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Erdbeerchen123  sagt am 07.11.2020
Hallo ihr Gleichgesinnten!
Ich habe seit 2013 mit dem Myoclonus (linkes Ohr) zu kämpfen, der jedoch erst letzte Woche (2020) diagnostiziert wurde.
Vier Jahre lang hat er mich nicht gestört. Seit 2017 war das Klicken jedoch dazu übergegangen, meine komplette linke Nacken- und Kiefermuskulatur zu verspannen. Ich musste mich nach der Arbeit erst hinlegen, bevor ich zu irgendetwas fähig war.
Bei mir ist das Klicken nicht durchgängig zu hören, sondern ertönt erst nach einer Unterbrechung. Höre ich auf zu sprechen, klickt es. Greife ich in mein Gesicht, um mich zu schminken, klickt es, sobald ich kurz innehalte. Beim Zähneputzen dasselbe.
Ich möchte euch von meinen Erkenntnissen teilhaben lassen. Ich bin in München bei einem Mittelohr-Spezialisten, den ich wärmstens empfehlen kann. Ich brauchte nur zwei Sätze erwähnen und er wusste sofort, worum es sich handelt. Er hat laut seinen Aussagen knappe acht Patienten bereits operiert, da diese Krankheit und deren Behandlung/OP sehr selten ist. Bei allen verlief die OP problemlos. Mögliche Nebenwirkungen können laut ihm sein:
- Lärmempfindlichkeit, wobei diese bei seinen Patienten nicht schlimm war (davor hätte ich persönlich am meisten Bedenken! Als Lehrerin ist man ständig Lärm ausgesetzt - mich macht das krank!!)
- Defekte Geschmacksnerven auf der linken Zungenhälfte, was jedoch die andere Seite wieder ausgleichen könnte.
Ich bin gerne offen für private Nachrichten: marzipanisch@[Link anzeigen]
Lasst uns diesen Geräuschen den Kampf ansagen!!! Wir schaffen das gemeinsam! Ich möchte mich nicht mehr damit abstempeln lassen, ich hätte Stress oder wäre nicht belastbar. Ein Myoclonus ist etwas Muskuläres, was man auch wieder wegbekommen kann.
Ich wünsche euch alles, alles Gute! Meldet euch gerne!
Erdbeerchen123

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Flocke2021  sagt am 07.11.2020
Ich habe mich bei dem o.g. Arzt behandeln lassen.
Würde es immer wieder machen.
Tenotomie linkes Ohr.
Der Muskel tensor tympani bewegt sich manchmal spürbar immer noch.
Macht auch einen leisen Ton.
Aber der tympani hat jetzt keine Verbindung mehr zum Mittelohr.
Das bedeutet Erleichterung der Symptomatik.
Ich hoffe das der Muskel atrophiert und dann ganz aufhört zu zucken.

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Hippokrates  sagt am 04.01.2021
Hallo @all,

also ich bin vmtl. auch betroffen von diesem Myoklonus. Bei mir dauert es sage und schreibe schon über 25 Jahre! Es wurde nie besser. In der Zeit Besuche bei HNO´s und Tinnituszentren, Forensuche, ohne eine konkrete Diagnose. Es begann rechts und geht jetzt auch links los. Das rechte Ohr reagiert auf bestimmten Schall/Ton, so dass es dann im Ohr vibriert wie ein Maschinengewehr. Es ist auch schwer diese Symptome zu beschreiben, aber es ist kein Tinnitus im herkömmlichen Sinne. Man spürt, dass irgendwelche "mechanischen" Reaktionen im Ohr ablaufen (Muskel, Sehnen). Wenn es still ist, dann auch keine Symptome. Erfolgt in der Stille aber ein lautes, störendes Geräusch (z.B. Geschirr einräumen, Tüte rascheln) reagiert das Ohr wieder. Recherche im Internet ist wahnsinnig schwer. Es gibt nur eine kleine überschauende Zahl weltweit mit diesem Symptomen. Auch ich konnte nur den Arzt in München ausfindig machen und ich werde vmtl. dort einen Termin vereinbaren - natürlich auf Eigenkostenbasis :-( . Dieser Arzt hat auf youtube auch informative Videos online gestellt und ich muss sagen, mein Leiden geht wohl auch in die Richtung. Einzig was helfen soll, ist die Durchtrennung des Muskels und das ist für mich schon ein sehr zu überdenkender Schritt. War das dann auch der Auslöser? Mit welchen Folgen muss ich rechnen usw.? Ich bin zwischenzeitlich auch schon sehr niedergeschlagen, da die Optionen nicht richtige Alternativen sind. Aber etwas hilfreich wäre schon, mit jmd. zu sprechen, der solche Patienten behandelt hat. Schön wäre es weiterhin, wenn Leigeplagte an dieser Stelle ihre Erfahrungen posten würden (inkl. Bericht über Eingriffe).

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