Eröffnung der Keilbeinhöhle zur Schädelbasis

Hallo,

bin vor 2 Jahren an einem Cholesterolgranulom an der Felsenbeinspitze / KHBW operiert worden. Die Kapsel wurde komplett ausgeräumt aber füllt sich wieder.Da diese Raumforderung von 4.3 cm mal 3,5 cm direkt an die Keilbeinhöhle anstößt , will man diesmal versuchen durch die Nase in die Keilbeinhöhle ein Loch anzubringen um dieses erneut zu leeren. Danach will man eine Drainage anbringen damit Zukünftig das Sekret abfließen kann. Nun meine Fragen. Da ich ja sonst keine Probleme mit den NNH habe, was wird auf dem Weg zur Keilbeinhöhle zerstört? Wo liegen die Schwierigkeiten bei solch einer OP?

Viele Grüße

busilein

Guten Morgen,

der vorgeschlagene Weg hört sich für mich wesentlich weniger dramatisch an als Ihre vorangegangene Operation. Prinzip ist eine Drainage, durch die das in der "Zyste" gebildete Sekret durch die Nase ablaufen kann. Ich halte das Vorgehen nachvollziehbar. Zerstört wird dabei nichts, wenn alles so läuft wie geplant.
Alles Gute!
P. R. Issing

Danke für Ihre Antwort Prof. Issing,

verstehe ich das richtig, das man eigentlich transnasal einen Weg zur Keilbeinhöhle finden kann, ohne größeren Schaden in der Nase anzurichten? Wäre ja auch für die Nachbehandlung wichtig ?

Viele Grüße

busilein

Ja, so ist der Plan. Wenn die Nasenscheidewand extrem krumm ist, hat man evtl. Probleme. Aber sonst ist die Nase der Weg.

Beste Grüße

P. R. Issing

Danke für ihre Antwort Prof.Issing,

gestatten Sie mir bitte eine letzte Frage. Wenn bei der OP alles normal läuft , wielange könnte dann die OP Dauer und der Krankenhausaufenthalt sein?

Viele Grüße

busilein

Guten Tag,

das bitte ich Sie, mit Ihrem Operateur zu besprechen.

P. R. Issing