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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Starker Schwindel durch Sinusitis?

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31 Beiträge - 137259 Aufrufe
?
linn  fragt am 28.03.2010
hallo
vor über einem monat fing mein Schwindel an.zuerst war ich beim orthopäden der nichts fand,auch der hausarzt und der zahnarzt (zu der zeit hatte ich noch eine mav) fanden nichts.zwei wochen später kam eine starke Erkältung raus.mein hno schickte mich zum MRT.auf den bildern ist zu sehen,dass meine linke nebenhöhle fast vollständig zu ist. er sagte es sei eine chronische Sinusitis.die rechte seite,wo ich die Mund-Antrum-Verbindung hatte,ist die nebenhöhle frei.
ich bekam von meinem hno kortison tabletten und nasenspray,was aber keine linderung des druck- und schwindelgefühls brachte.donnerstag kam der befund aus dem krankenhaus in dem das mrt gemacht wurde.mein hno las ihn mir vor.da standen mehrere dinge die ich nicht mehr genau weiß. es wird eine zyste und/oder ein granulom vermutet. auch ein zusammenspiel mit dem ohr, obwohl ich da eigentlich keine beschwerden habe. und evtl. Knochenentzündung falls ich es richtig verstanden habe.
zur abklärung des granuloms (ob vorhanden) soll in 3 monaten erneut ein mrt gemacht werden. und wegen der zyste ein CT.
eine wirkliche ursache für diese starke Sinusitis konnte nicht gefunden werden und war auf dem mrt auch nicht ersichtlich.
ich kann auch frei atmen und mein schnupfen ist schon kurze zeit später weg gewesen.

was aber noch da ist, und das auch verstärkt, ist dieser druck (benommenheitsgefühl) im kopf, der starke schwindel und die Abgeschlagenheit.
die letzten tage bin ich morgens sofort mit diesem druck im kopf wach geworden was sich im laufe des tages besserte.
heute morgen wachte ich nach langem wieder entspannter auf, doch "klar" ist der kopf noch immer nicht.
ich bin dann spazieren gewesen, weil ich dachte das es mir gut tun würde, aber schon während dem spazieren setzte ganz schlimmer schwindel ein.
nachdem ich ca. nach 40min wieder in meiner wohnung war wurde es nochmal ganz schlimm.
das hat sich mittlerweile aber ich wieder gelegt. nun fühlt sich der kopf aber wieder "zu" an.

ich weiß, dass man auf diesem weg keine wirkliche diagnose machen kann, vor allem wenn es meine ärzte nichtmal können.
aber gibt es vllt einen weg den ich zur abklärung noch gehen sollte? sind meine beschwerden in verbindung mit der sinusitis normal? es beunruhigt mich schon ziemlich.
und gibt es vllt mittel/hausmittel die ich zur linderung anwenden kann?

ich würde mich sehr über eine antwort freuen, weil der jetzige zustand meinen alltag sehr belastet.

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george  sagt am 16.08.2010
Ja, absolut! Ich hatte vor einigen Jahren ein schreckliches Schwindelgefühl (mal mehr, mal weniger, das aber nicht verging). Ich suchte mindestens 5 Ärzte auf, kein Befund. In meiner Verzweiflung ging ich zu einem Elektroakupunkteur, der eine chronische Sinusitis feststellte. Nach Testung und Behandlung dieser Sinusitis war ich etwa 2 Wochen später völlig schwindelfrei und wie neugeboren.
Falls Sie die Adresse des Arztes wünschen, rufen Sie mich gerne an:
0911-720834
Elisabeth Ernst

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schwindliger  sagt am 27.01.2012
Liebe Linn, lieber George, liebe Alle,
Ich leide gerade seit 3 Wochen unter den selben Symptomen und meine Nebenhöheln sind stark geschwollen lt. Röntgenbild. Könnt ihr kurz angeben, wie genau ihr die Krankheit austherapiert habt - wie wurde die Sinusitis bei Euch behandelt? Danke!

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bluemchen86  sagt am 09.02.2012
hallo ihr lieben!
ja, ich habe das gleiche problem! hno ärzte können nie wirklich was feststellen, meine nase ist auch meistens frei. aber schmerzen habe ich in der stirn, kopfdruck und schwindel! und dieser schwindel geht schon seit monaten!! wie krieg ich das wieder los?
lg

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Koalahase  sagt am 29.05.2012
Hallo,

ich bin auch eine Leidensgenossin. Hatte im März eine starke Grippe auch mit Nebenhöhlen zu etc. Jetzt habe ich bereits seit 3 Wochen auch wieder eine Nasennebenhöhlenentzündung. Habe Antibiotika genommenm, Sinupret Cortison Nasenspray, mach Dampfbäder, Rotlicht und Nasendusche. Aber es ist immer noch nicht richtig weg. Habe immer noch Kopf spannen, leichter Schwindel und so ein kribbeln im Gesicht.
Ich muss übermorgen nochmal zum nachgucken zum Dr. in zwei will ich in Urlaub fliegen. Ich bin allmählich mit meinem Latein am Ende.

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valonso  sagt am 31.07.2012
hallo ich leide seit 5 jahren unter schwindel( benommenheits gefühlich habe viele ärtzt hinter mir hno.orthopede ,kardiologe,augenartzt , lungenarztz, neurologe und und und bisher ohne erfolg bis vorkurzem war ich zum zahnartzt wegen zahnschmerz durch Röntgen bild konte er feststellen das meine nassen nebenhöle total zu ist und jetzt wieder zu hno da wartte ich auf eine mrt termin bin gespant was da raus kommt

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 01.08.2012
Ein MRT bringt dafür nicht viel, sie müssen ein multiplanares Nasennebenhöhlen-CT machen lassen und dies von einem erfahrenen HNO-FA, der selbst Pansinusoperationen durchführt, beutachten lassen!
Übrigens, falls eine sog. Pansinusitis (Befall aller NNH einer Seite) oder eine Sinsusitis sphenoidalis (Keilbeinhöhlenentzündung) vorliegt, so könnte der Schwindel u.U. damit zusammenhängen!
Gute Besserung wünscht Ihnen
Dr.Michael Schedler

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valonso  sagt am 12.08.2012
hallo habe ct gemacht und mein artzt sagt es ist keine sinuitis und auch keine zyste aber ich habe eine nasenscheidewand ist total schief daher kriege ich schlecht luft aber schwindel kann er sich nicht vorstellen dsas es daher kommt. ich weis es nicht mehr weiter was ich machen soll freue mich über tipps von ihnen mfg

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valonso  sagt am 12.08.2012
hallo habe ct gemacht und mein artzt sagt es ist keine sinuitis und auch keine zyste aber ich habe eine nasenscheidewand ist total schief daher kriege ich schlecht luft aber schwindel kann er sich nicht vorstellen dsas es daher kommt. ich weis es nicht mehr weiter was ich machen soll freue mich über tipps von ihnen mfg

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Suleika  sagt am 08.05.2013
Ich leide seit Jahren mal mehr mal weniger unter Schwindel Attacken die gleichzeitig auch Panikanfälle verursachen.Vor 2 Jahren bin ich auf Arbeit umgekippt. Bin direkt zum HA der ordnete nen MRT des Neurocraniums an und HNO Abklärung, Augenarzt, etc. Nach 5 Wochen AU und keinem richtigen Ergebniss ging ich wieder arbeiten. Der Schwindel blieb. Seit ein paar Wochen ist es wieder sehr schlimm egal ob beim spazieren einkaufen etc.plötzlich hab ich Druck im Kopf und mir wird schwindelig. Jetzt wage ich den Gang zum Psychiater der mir Antidepressiva verschreiben will.Vorab allerdings Labor und EKG. Da ist zum Glück alles in Ordnung. Nun hab ich mir für den nächsten Termin beim Psychiater meinen MRT Bericht ausdrucken lassen. Da steht chronische Sinusitis frontalis,ethmoidalis,maxillaris und nen Polyp in der li.KH. Jetzt dacht ich mir doch nochmal zum HNO denn wenn ich hier lese das diese Diagnosen Schwindel verursachen können...dann brauch ich vielleicht doch kein Antidepressiva und bilde mir diesen Zustand nicht nur ein wie es mir alle weiß machen wollen! Ich bin nämlich garnicht gerne krank!

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zanzibar2@blu...  sagt am 23.08.2013
Hallo

Bin seit 15 Jahren anfällig auf HNO-Erkrankung und 2x operiert.
S. maxillares = Kieferhöhlen, S. frontalis = Stirnhöhle, S. ethmoidales = Siebbeinzellen (hintere und vordere), S. sphenoidales = Keilbeinhöhle.
Vielleicht kann Dir meine Geschichte etwas weiterhelfen. Mein wichtigster Tip: kämpfen und immer positiv denken !

Ich habe selber Pharmazie studiert und muss sagen, es gibt gute und schlechte
Aerzte wie es Apotheker gibt, die nur verdienen wollen und solche, die wirklich diagnostizieren können und sich auch noch Zeit dafür nehmen, jeder Arzt kann einen guten oder schlechten Tag haben, und vor allem ich selber als Patient kann
Glück oder Pech haben.

Ich habe angefangen, meine Fragen schriftlich zum Arzt mitzunehmen und auch
Antworten darauf schriftlich zu verlangen. Das gesprochene vergesse ich nämlich
recht schnell wieder.

HNO Chirurgen die mir sehr weiterhelfen konnten waren: Herr Dr. Stephan Bessler, Zürich, Herr Dr. Eberle Brunnen SZ ([Link anzeigen])

Bei mir waren zuerst die eine Kieferhöhle entzündet. Ich musste eine grosse
Zyste herausoperiere lassen. Die ersten 2 HNO Aerzte haben das auf die Psyche abgeschoben und mir wurde Kraniosakralmassage verordnet. Das hilft ja bekanntlich auch, aber die Zyste entfernt es noch lange nicht.

In der 2. OP musste ich das Septum (Nasenscheidewand) begradigen lassen.
Bei den OP's wurden jeweils die Ostien (Zugänge zu den Nebenhöhlen) erweitert
und Nasenmuscheln rakikal verkleinert, d.h. viel Knorpel und Knochen und Schleimhaut entfernt. Seither habe ich Ruhe mit meinen Kieferhöhlen.

Jetzt machen die Siebbeinzellen Probleme (es gibt vordere und hintere davon) und
die in der Kopfmitte liegende Keilbeinhöhle. Wenn die Keilbeinhöhle entzündet ist, dann sind fluktuierende Kopfschmerzen am Hinterkopf, im Scheitel, und auch im Nacken, Druck im Kopfinnern auf Höhe einer Linie mit den Ohren, evtl. ständig Schleimfluss, evtl. erhöhte Temperatur, typisch, und auch Schwindel!,
dies habe ich alles, und auch leichten Schwindel und leichte Uebelkeit waren bei der letzten akuten Erkältung da. Soviel ich gelesen habe, braucht es dann ein CT über 3 Ebenen und feinem Schnitt, um das herauszufinden. Dem CT-Bericht der Neuroradiologie muss ich selber nachrennen, da ich ihn nie automatisch zu sehen bekam und gar nicht weiss, was die Diagnose war, weil sich die Aerztin nie gemeldet hat und unterdessen mich ein anderer diensthabender Arzt untersuchte. Dies nur um zu sehen, welche Dieagnosen das CT wirklich gestellt hat und was somit ausgeschlossen werden kann.

Bei einer 3. OP könnten bei mir jetzt die Siebbeinzellen, d.h. genauer die feinen knöchernen Bälkchen darin, noch ausgeräumt werden. Natürlich müsste auch der Zugang zur dahinterliegenden Keilbeinhöhle erweitert werden, damit bei Entzündungen Luft und allenfalls Sekret besser nach vorne abfliessen kann, weil wenn das Zeug nach hinten abfliesst, kann es zu
Entzündungen im Hirn kommen...-

Bis dahin nehme ich regelmässig den Nasenspray von Coop " Abteil Nase frei" und jagen eine ganze Flasche aufs Mal hinein, das hilft schon vorübergehend, nehme Gelodurat Kapseln (aetherische Oele) ein und zum Schlafen 1/4 Seresta (wegen der Schmerzen), nach einem strengen Arbeitstag (Kopf entzündet, starke Schmerzen) nehme ich manchmal 50 bis 100mg Kortison (Prednison) zum Abschwellen einmalig ein, um am Morgen ausgeruht erwachen zu können. Starke Schmerzmittel sind für mich (Magen, Niere) viel schädlicher und nützen weniger als das Kortison.

Bei starker Obstruktion kann ich jetzt auf den Notfall im Spital gehen, um mit Vakuum das Zeugs absaugen zu lassen (wenn Nasenspray nichts nützt). Dies hilft und tut in der Regel nicht weh, da zuvor ein Lokalanästhetikum hineingesprüht wird. Ich glaube, dass in der Keilbeinhöhle und allenfalls die hinteren Siebbeinzellen (diese habe ich auf einem Anatomieatlas gesehen...) nicht abgesaugt werden können. Ich weiss auch nicht, ob diese allenfalls noch mit Lasertherapie behandelbar sind, ober ob nur noch eine Operation hilft.

Viel Glück,

Gruess, Karin

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zanzibar2@blu...  sagt am 23.08.2013
Hallo

Bin seit 15 Jahren anfällig auf HNO-Erkrankung und 2x operiert.
S. maxillares = Kieferhöhlen, S. frontalis = Stirnhöhle, S. ethmoidales = Siebbeinzellen (hintere und vordere), S. sphenoidales = Keilbeinhöhle.
Vielleicht kann Dir meine Geschichte etwas weiterhelfen. Mein wichtigster Tip: kämpfen und immer positiv denken !

Ich habe selber Pharmazie studiert und muss sagen, es gibt gute und schlechte
Aerzte wie es Apotheker gibt, die nur verdienen wollen und solche, die wirklich diagnostizieren können und sich auch noch Zeit dafür nehmen, jeder Arzt kann einen guten oder schlechten Tag haben, und vor allem ich selber als Patient kann
Glück oder Pech haben.

Ich habe angefangen, meine Fragen schriftlich zum Arzt mitzunehmen und auch
Antworten darauf schriftlich zu verlangen. Das gesprochene vergesse ich nämlich
recht schnell wieder.

HNO Chirurgen die mir sehr weiterhelfen konnten waren: Herr Dr. Stephan Bessler, Zürich, Herr Dr. Eberle Brunnen SZ ([Link anzeigen])

Bei mir waren zuerst die eine Kieferhöhle entzündet. Ich musste eine grosse
Zyste herausoperiere lassen. Die ersten 2 HNO Aerzte haben das auf die Psyche abgeschoben und mir wurde Kraniosakralmassage verordnet. Das hilft ja bekanntlich auch, aber die Zyste entfernt es noch lange nicht.

In der 2. OP musste ich das Septum (Nasenscheidewand) begradigen lassen.
Bei den OP's wurden jeweils die Ostien (Zugänge zu den Nebenhöhlen) erweitert
und Nasenmuscheln rakikal verkleinert, d.h. viel Knorpel und Knochen und Schleimhaut entfernt. Seither habe ich Ruhe mit meinen Kieferhöhlen.

Jetzt machen die Siebbeinzellen Probleme (es gibt vordere und hintere davon) und
die in der Kopfmitte liegende Keilbeinhöhle. Wenn die Keilbeinhöhle entzündet ist, dann sind fluktuierende Kopfschmerzen am Hinterkopf, im Scheitel, und auch im Nacken, Druck im Kopfinnern auf Höhe einer Linie mit den Ohren, evtl. ständig Schleimfluss, evtl. erhöhte Temperatur, typisch, und auch Schwindel!,
dies habe ich alles, und auch leichten Schwindel und leichte Uebelkeit waren bei der letzten akuten Erkältung da. Soviel ich gelesen habe, braucht es dann ein CT über 3 Ebenen und feinem Schnitt, um das herauszufinden. Dem CT-Bericht der Neuroradiologie muss ich selber nachrennen, da ich ihn nie automatisch zu sehen bekam und gar nicht weiss, was die Diagnose war, weil sich die Aerztin nie gemeldet hat und unterdessen mich ein anderer diensthabender Arzt untersuchte. Dies nur um zu sehen, welche Dieagnosen das CT wirklich gestellt hat und was somit ausgeschlossen werden kann.

Bei einer 3. OP könnten bei mir jetzt die Siebbeinzellen, d.h. genauer die feinen knöchernen Bälkchen darin, noch ausgeräumt werden. Natürlich müsste auch der Zugang zur dahinterliegenden Keilbeinhöhle erweitert werden, damit bei Entzündungen Luft und allenfalls Sekret besser nach vorne abfliessen kann, weil wenn das Zeug nach hinten abfliesst, kann es zu
Entzündungen im Hirn kommen...-

Bis dahin nehme ich regelmässig den Nasenspray von Coop " Abteil Nase frei" und jagen eine ganze Flasche aufs Mal hinein, das hilft schon vorübergehend, nehme Gelodurat Kapseln (aetherische Oele) ein und zum Schlafen 1/4 Seresta (wegen der Schmerzen), nach einem strengen Arbeitstag (Kopf entzündet, starke Schmerzen) nehme ich manchmal 50 bis 100mg Kortison (Prednison) zum Abschwellen einmalig ein, um am Morgen ausgeruht erwachen zu können. Starke Schmerzmittel sind für mich (Magen, Niere) viel schädlicher und nützen weniger als das Kortison.

Bei starker Obstruktion kann ich jetzt auf den Notfall im Spital gehen, um mit Vakuum das Zeugs absaugen zu lassen (wenn Nasenspray nichts nützt). Dies hilft und tut in der Regel nicht weh, da zuvor ein Lokalanästhetikum hineingesprüht wird. Ich glaube, dass in der Keilbeinhöhle und allenfalls die hinteren Siebbeinzellen (diese habe ich auf einem Anatomieatlas gesehen...) nicht abgesaugt werden können. Ich weiss auch nicht, ob diese allenfalls noch mit Lasertherapie behandelbar sind, ober ob nur noch eine Operation hilft.

Viel Glück,

Gruess, Karin

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Susanneschmitt  sagt am 23.08.2013
Hatte ich auch ist voll schlimm

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Bernd_vom_Block  sagt am 26.04.2014
Hey Susanneschmitt,

das ist interessant zu lesen, was Du schreibst. Wie bist Du es losgeworden?

Bernd

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hanna6  sagt am 05.11.2014
ich habe seit, mehr als 4 Wochen, schwindel, Stirnhöhlenentzündung und seit

10 tagen eine linke, geschwollene wange. mein Hausarzt hat mir Medikamente
verschrieben, die nicht gewirkt haben. es waren Tabletten gegen schmerzen und Fieber und Nasenspray. mein HNO-Arzt hat sich eine genaue Untersuchung gespart. er sagte ich bekomme falsche Medikamente, von meiner Neurologin. er
hat mir keine Medikamente verordnet. seit 8 tagen sind Angstzustände dabei. ich kann mich nicht lange draußen aufhalten und nicht alleine einkaufen. heute mußte
mein mich, von meinem Hausarzt abholen. ich konnte die treppen nicht herunter-
steigen und bekam einen Nervenzusammenbruch. weshalb behaupten beide Ärzte
ich bekomme falsche Medikamente, gegen Epilepsie? heute sagte mir mein Hausarzt ich brauche Therapie. kann eine nebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung so gravierende folgen haben? zur zeit nehme ich Antibiotika. Gott sei dank helfen mir mein mann und unsere tochter. ich muß wis-
sen, was mit mir los ist. oft vergesse ich sehr viel. bitte antwortet mir. vielen dank
hanna6

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ttommy3  sagt am 05.11.2014
ich danke euch für die hilfreichen antworten. so schlecht ging es mir zuletzt vor
3 jahren. mein damaliger Neurologe hat mich mit einer Gehirnerschütterung nach
hause geschickt. sein Kommentar war, ich habe zwei stunden geschlafen. seitdem
habe ich angstzustände und fühle mich auf der straße nicht mehr sicher. trotz allem hoffe ich, daß ein erfahrener HNO-Arzt mir weiterhelfen kann. was haben
HNO-Beschwerden mit Neurologie gemeinsam? ich möchte wieder einen freien kopf haben und keinen druck mehr in der Stirn. bitte helft mir.

thommy3

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Susan79  sagt am 29.06.2015
Hallo,
lass mal beim HNO Arzt einen Test des Gleichgewichtsorganes machen. Ich hatte auch Schwindel , sehr stark sogar. Bei mir kam es raus, dass mein Gleichgewichtsnervt entzündet war und daher der Schwindel kam. Nur ein kleiner Tipp, vielleicht ist es bei dir die Ursache.
LG susan

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Ragnar-Lodbrok  sagt am 01.09.2016
Hallo,
habe heute Morgen angefangen Antibiotiker gegen Sinusitis( NNH fast komplett dicht ) zu nehmen. Gestern habe ich mich eigentlich gut gefühlt also keine Kopfschmerzen,Schwindelgefühle und Druck im Gesicht und im Kopf. Heute aber habe ich irgendwie wieder diese Symptome, kann es sein, dass sie vom Antibiotiker kommen, dass gegen die Sinusitis ''kämpft'' ?

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Vital  sagt am 13.04.2020
Hallo Hanna, mir geht es zur Zeit wie Ihnen damals 2014. Nach einem Hausarzt- Marathon wurde ich ebenfalls zum Neurologen überwiesen, der mir schon telefonisch Antidepressiva verschrieben hatte. Zum Glück hatte ich vorher einen MRT auf Gehirn machen lassen, wo die Ärztin vor Ort eine Nasennebenhöhlenentzündung erkennen konnte. Symptome sind Schwindel mit Panikattacke, Benommenheit, Druck auf beide Ohren, kein Sekret austritt alles trocken, verminderter Geruch und Geschmack, schlaflose Nächte und Schüttelfrost.
Wie sind Sie die Krankheit losgeworden?

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Frank05  sagt am 23.09.2020
Hallo Vital,

darf ich fragen wie du es losgeworden bist? Ich habe auch einen Nasennebenhöhlenentzündung/Stirnhöhlenentzündung, wahrscheinlich chronisch. Ich nehme auch seit Jahren Nasenspray weil meine Nase immer dicht ist. Aber Sektet fließt nicht. Den Befund hab ich zufällig auf dem CT Bericht gesehen.

Ich war wegen diverser Symptome bei allen Ärzten. Benommenheit/Vernebelt im Kopf/Müdikgeit und dann kam auch die Angst und Stimmungsschwankungen dazu.

Meinst du das kann davon kommen?

Gruß
Donny

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Vital  sagt am 24.09.2020
Hallo Frank,
die Symptome sind soweit fast weg. Allerdings war es bei mir nicht die Sinusitis der Auslöser sondern der heftige Stress, der von Angstzuständen bis hin zu Panikattacken führte. Durch die anhaltenden Angstzustände war mein Körper so geschwächt, das ich all diese Symptome entwickelt habe. Unter anderem poppte die Sinusitis auf. Die Sinusitis habe ich wahrscheinlich immer noch, da mir ständig weißer Schleim in den Rachen läuft und dort klebt, ansonsten sind die Atemwege frei.
Die Angstzustände habe allerdings durch die Bernhardt-Methode und Sport wegbekommen. Das Buch gibt es bei Amazon oder als Hörbuch bei Audibel.
Seit ein paar Tagen experimentierte ich mit Manuka Honig, was angeblich gegen eine chronischen Sinusitis helfen soll.

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Frank23  sagt am 28.09.2020
Hey,

Benommen und vernebelt auch weg?

Morgen bin ich beim HNO.

Lg
Donny

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T.R.  sagt am 15.10.2020
Liebe LeidensgenossInnen,

nachdem jahrelang HNO-Ärzte mit den üblichen Methoden (Blick in Ohren, Nase, Rachen) nicht mein Problem mit Nasennebenhöhlen-Entzündung und starkem Schwindel erkennen konnten hatte gestern ein Neurologe der Charité (Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Hindenburgdamm 30) mit interessanten einfachen Methoden, die ich noch nie gesehen hatte, plausible Erklärungen gegeben und mir Cortison-Tabletten (Prednisolon) gegen eine Entzündung gegeben, die sich auf die Gleichgewichtssinne im Gehörgang auswirkt. Seitdem scheint der Schwindel langsam nachzulassen.

Beste Grüße und alles Gute

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anonym  sagt am 23.10.2020
Nachtrag: Der Arzt von der Charité meinte, meine Krankheit nennt sich Neuritis vestibularis. Das heißt (laut Angaben aus dem Internet) auf deutsch übersetzt: Entzündung des Nervens, der vom Gleichgewichtsorgan zum Gehirn führt.
Es kann mit einem heftigen Anfall beginnen oder auch periodisch, in seiner Intensität wechselnd, auftreten. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Erwachsenen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Die Patienten klagen über ein schweres Krankheitsgefühl, es kommt zu einem heftigen, über Tage anhaltenden, Dauerdrehschwindel, zu starker Übelkeit, Erbrechen, Nystagmus und Fallneigung zur betroffenen Seite. Die Intensität des Schwindelgefühls wird durch Lageänderungen und durch rasche Bewegungen noch gesteigert, die Beschwerden bleiben auch in Ruhe bestehen. Es wird vermutet, dass der Entzündung eine Infektion durch Viren zugrunde liegt (vermutlich Herpes-Viren). Nur langsam klingt der Schwindel ab.
Der Facharzt wird bei der Ursachenklärung zunächst nach weiteren Symptomen suchen, um z.B. einen Schlaganfall, Entzündung oder eine Blutung im Gehirn auszuschließen. Anfangs ist Bettruhe angeraten. Selbst wenn das Gleichgewichtsorgan nicht wieder vollständig hergestellt werden kann, ist der Körper in der Lage, den Schaden soweit zu kompensieren. Symptome: Akut, aus völliger Gesundheit heraus und für Tage anhaltend:
• Starker Drehschwindel
•Übelkeit und Erbrechen
• Der Patient ist nicht in der Lage zu stehen oder zu gehen
• Gelegentlich findet sich in der Anamnese ein kürzlich aufgetretener grippaler Infekt der oberen Atemwege.
• Keine Hörminderung, kein Tinnitus.
Der Gleichgewichtsnerv kann sich, wie jeder andere Nerv unseres Körpers, entzünden. Eine Entzündung führt zu einer Schwellung, und jede Schwellung führt zu einer Ausdehnung. Das Problem dabei ist, dass der Gleichgewichtsnerv durch einen extrem harten und engen Knochenkanal verläuft. Wenn sich dieser Nerv also ausdehnt, dann kann er sich nicht nach außen verbreitern, sondern er drückt sich, wenn man so will, selbst die Luft ab. Die Folge ist ein Sauerstoffmangel des Nerves.
Der entzündete Nerv schwillt also an und stößt an die knöcherne Begrenzung des ihn umgebenen Tunnels. Durch diesen Druck kommt es zur Schädigung des Nerven und der durch ihn versorgten Anteile im Gleichgewichtsorgan. Bei nicht ausreichender Behandlung oder nicht stattgefundener Aufklärung über den Krankheitsverlauf bzw. über die Erholung kann es aber auch noch Jahre nach der akuten Erkrankung noch zu Schwindelbeschwerden kommen.

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Oppip99  sagt am 24.10.2020
Hallo Zusammen,

Ich habe auch eine chronische Sinusitis seit 2 Jahren. Eine Operation habe ich schon hinter mir und die nächste folgt.
Hat jemand von euch das gleiche Gefühl, manchmal wie in einem Film zu leben. Alles um einen herum so unwirklich wirkt. Das Gefühl der Kopf ist total vernebelt. Lichtempfindlichkeit und das Gefühl manchmal Räume werden enger?
Kennt das jemand von euch?

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