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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

nnh-op Frage zu Befundbericht und Heilungsverlauf

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7 Beiträge - 3688 Aufrufe
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minus-sinus  fragt am 03.11.2015
Hallo,
vor 3 Wochen wurde bei mir (w, 42) eine NNH OP durchgeführt. Scharfe Conchotomie, Septumoperation, Endonasal-endoskop. Pansinusoperation bds. und Entfernung von polypösen hinteren Enden.

Grund waren seit fast 20 Jahren wiederkehrende Sinusitiden - in den letzten Jahren wurden die Beschwerden auch mit ANtibiotika nicht besser. Der Druck im Kopf und auf den Höhlen wurde nicht besser, ein Abschneuzen war nicht möglich. Auch nerviger Schleimabfluss im Rachen. Das merke ich aber erst jetzt nach der OP wo zeitweise Sekret aus dem "hintersten Winkel" herausgeschneuzt werden kann. Eigentlich hatte ich immer das Gefühl, LUft zu bekommen, nur der Druck ließ einfach nicht nach.

im OP Bericht ist die Rede von "vermehrter Vaskulariosation mit atrophischen Schleimhäuten und Vernarbungen". Heisst das, dass meine Nase eigentlich zu trocken war? Werden bei einer Pansinus OP solche Vernarbungen entfernt?

Ich habe leider 3 Wochen Post OP immernoch Beschwerden mit Schleim im Hals, Schlappheit und Druckgefühl und Schmerzen das sich immer wieder aufbaut. Die nachbehandelnde HNO (nicht Operateur) meint, sie könne mir HOffnung auf ein sehr gutes Ergebnis machen, ich brauche einfach Geduld ... zusätzlich habe ich wohl einen Infekt draufgesetzt und daher noch die Beschwerden.

Woher kommen solche Schleimhäute wie beschrieben, können diese zur Jahrelangen Sinusitis geführt haben? Was kann ich tun um das in Zukunft zu verhindern?

Wäre aufgrund der Polypen ein Allergietest angezeigt? (vor 20 Jahren einen gemacht - alles negativ)

Danke schonmal vorab falls jemand diese Fragen beantworten kann!

minus-sinus

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 09.11.2015
Hallo minus-sinus,

einen Allergietest zu aktualisieren erscheint sicher sinnvoll. Möglicherweise kann man zumindest einer Ursache der chronischen Schleimhautreizungen sinnvoll und zielgerichtet begegnen.
Ansonsten ist es natürlich nicht ideal, wenn sich in der Ausheilungsphase nach Nasennebenhöhlen-OP ein Infekt "oben drau" setzt und die Heilungsphase entsprechend verzögert.
Sofern Ihr Operateur nichts explizit gegenteiliges gesagt hat empfehle ich allen meinen Patienten gründliche Nasenspülungen mit Salzwasser. Damit lassen sich sowohl Sekret als auch Krusten und sonstige Ablagerungen herauswaschen und die Schleimhaut kommt schneller zur Ruhe.
Wenn Ihre Schleimhaut jetzt einen 20jährigen Reizzustand hinter sich hat ist es nicht zu erwarten, dass nach 3 Wochen alles komplett ausgeheilt ist. Ich denke, Ihre HNO-Ärztin hat recht, wenn sie noch etwas Geduld einfordert.
Gute Besserung!
Ihr Dr. Kastl

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minus-sinus  sagt am 10.11.2015
Guten Tag Herr Dr.Kastl,

danke für Ihre Antwort!
Mittlerweile hat sich das Schmerzproblem manifestiert. Ich habe extreme Schmerzen in der linken Kieferhöhle - vor allem beim liegen, liege seit mehreren Nächten wach. Diese Schmerzen traten anfangs sporadisch auf, nun fast dauerhaft. Schmerzmittel (Novalgin) sind wirkungslos. Meine HNO ist auch etwas ratlos, da eigentlich alles gut verheilt.
Beim Nasespülen kommt nichts mehr aus der NAse - allerdings würge ich jeden Morgen Schleim und BLut aus dem Rachenraum - habe auch das Gefühl, dass dort noch etwas "sitzt".
Ich verspüre auch starken Würgereiz beim Versuch, aus dem Nasenloch mit Druck zu schneuzen.
Kann das die Ursache sein? Und wie werde ich das los? (wie gesagt die HNO hat sehr gründlich abgesaugt ...)

Das ist mittlerweile so anhaltend und extrem dass ich kurz davor bin, mich zur Abklärung nochmal stationär einweisen zu lassen :'( ich halte die Schmerzen nicht mehr aus.

DANke nochmals für Ihre Mühe
minus-sinus

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minus-sinus  sagt am 10.11.2015
Beim Zahnharzt war ich übrigens deshalb auch schon - an den Zähnen liegt es nicht. Der Schmerz fühlt sich sehr nach Trigeminusnerv an aber dauerhaft.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 10.11.2015
Hallo minus-sinus,

eigentlich müsste bzgl. des Würgereizes eine Nasenendoskopie Klarheit bringen. Hier kann man entweder feststellen oder definitiv ausschließen, dass da noch etwas sitzt.

Bezüglich der Schmerzen in der Kieferhöhle links müsste die Situation eigentlich auch endoskopisch gut beurteilbar sein. Teilweise liegt ein Nerv sehr oberflächlich im Bereich der Kieferhöhlenwand/ des Kieferhöhlendachs. Es ist möglich, dass dieser entweder entzündlich gereizt oder bei der Operation „etwas geärgert“ wurde.
In diesem Fall kann eine Therapie mit Pregabalin oder Gabapentin gegen die Schmerzen sehr hilfreich sein.

Falls dies auch nicht zielführend sein sollte muss ggf. eine erneute Bildgebung erfolgen, um die Situation mit den starken Schmerzen zweifelsfrei zu klären.
Sprechen Sie mir Ihrer HNO-Ärztin über die Optionen.
Auf alle Fälle gute Besserung.

Beste Grüße,
Ihr Dr. Kastl

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minus-sinus  sagt am 13.11.2015
Sehr geehrter Herr Dr. Kastl,
ich wollte nochmal aufklären was es mit den starken Schmerzen auf sich hatte. Ein CT hat deutliche Schatten in den Kiefernhöhlen ergeben, lt. HNO Zysten oder Polypen wobei es ungewöhnlich sei, dass die so schnell nachwachsen. Eine dreitägige stationäre Cortisonkur brachte leider keine Besserung so dass nächste Woche nochmals nachoperiert wird.
Ggf. hat ein Infekt während der Heilungsphase das erneute Anschwellen und Zuschwellen getriggert?
Ich bin ziemlich entsetzt aber es nutzt ja alles nichts, die Dinger müssen erneut raus. Werde beim Aufklärungsgespräch nächste Woche noch einiges an Fragen loswerden.

ICh hoffe auf einen dieses Mal besseren Verlauf.

Gruß
Minus-Sinus

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 14.11.2015
Hallo minus-sinus,

vielen Dank für den Verlaufsbericht. Dann hat die erneute Bildgebung also einen Befund erbracht.
Ich wünsche Ihnen auf alle Fälle alles Gute für den neuen Anlauf und hoffe, dass Sie ihr Pseudonym danach etwas anders nennen können ;-).

Gute Besserung und gute Genesung!
Ihr Dr. Kastl

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