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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Stimmbandpolyp

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5 Beiträge - 10189 Aufrufe
?
Catwiesel  fragt am 28.02.2013
Guten Tag,


vielleicht kann man mir hier weiter helfen.

War im November beim HNO-Arzt wegen gechwollenen Lymphdrüsen (der ganze Hals war voll, 14 Tage später kam Pfeiffersches Drüsenfieber raus ). Bei der Untersuchung stellte man fest, das auf dem rechten Stimmband ein Bluterguss wäre (Stimme war rauh).
Meine Stimme besserte sich im Dezember wieder und ich machte mir keine Gedanken.
Nun fing vor über 3 Wochen meine Stimme wieder an heiser zu werden.
War am Montag beim HNO-Arzt und er stellte ein Stecknadelkopf großer Stimmbandpolyp rechts fest. Dieser Polyp sitzt nicht an der Seite, wo die Stimmbänder aneinander kommen, sondern obendrauf.


Nun wurde mir zur einer Stimmbandabtragung geraten.
Termin ist im März,
1.Tag Voruntersuchung,Gespräche
2.Tag OP
3.Tag Entlassung

Jetzt meine Fragen:

Hat das was zu bedeuten, das der Polyp oben drauf sitz (einfacher ran zu kommen)?

Ist das ein großer Eingriff?

Wie lange dauert dieser Eingriff?

Gibt es verschiedene Techniken?

Ich habe was von Zahnschäden gehört und leider habe ich oben
2 Brücken mit je 7 Zähne fest verklebt (Überkront).
Am Telefon sagte man mir bei der Terminvergabe, man würde bei dem Eingriff einen Zahnschutz anlegen
Eine Garantie ist das nicht und die wird mir auch keiner geben können.

Sind Zahnschäden bei so einer op denn häufig???.

Andere würden sagen, jetzt macht die sich Gedanken um ihre Zähne, aber die Kosten für eine neue Brücke kann ich nicht nochmal aufbringen (eine Seite 2000€ - 2500€) und ohne Zähne möchte ich nicht rum laufen.

Vielleicht kann mir einer meine Fragen ja beantworten.


Meine Angst ist eigentlich vor dem ganzen Eingriff, Narkose ect., aber es muß ja raus.
Bei meiner Gallen und Schildrüsen-Op war ich nicht so voller Angst,aber so langsam gehn mir die Nerven leicht durch.


Vielen lieben Dank im Voraus

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 28.02.2013
@Catwiesel,
Stimmbandpolypen die "oben" auf den Stimmlippen sitzen sind eine geringere Belastung für die Stimmbildung als die, die an der "freien Stimmlippenkante" sitzen. Die Entscheidung, ob dieser Befund abgetragen werden soll, muss durch Ihren HNO-Arzt erfolgen. Falls es eine "Kann-" und keine "Muß-Entscheidung" ist, so sollten Sie mit Ihrem HNO, Ihre Bedenken bezgl. Zahnschäden besprechen. Technisch ist die Abtragung einfach und problemlos, da sollten Sie sich keine allzu großen Sorgen machen. Der Eingriff dauert nur ca. 20 Minuten und die Standard-Technik ist die mikrochirurgische Abtragung mittels starrem Instrumentarium (Kleinsasser Laryngoskop und Instrumente). Zahnschäden sind leider, prinzipbedingt, immer möglich, aber sehr selten! Probleme gibt es v.a. bei zu geringer Mundöffnung (kann man selbst überprüfen) und/oder Mallampati Status III bis IV (Hochstand der Zunge). Das sollte man aber eher beim HNO-Arzt checken lassen.
Als Alternative kommt die Abtragung mittels flexiblem Endoskop transnasal (d.h. durch die Nase) in Frage. Dabei gibt es garantiert keine Zahnschäden. Dies ist aber technisch aufwändiger und sollte nur von erfahrenen Phonochirurgen, die mit dieser Technik vertraut sind, durchgeführt werden. Hoffe das hilft ein Bisserl weiter! Es gibt übrigens keinen Grund, warum Ihnen die "Nerven durchgehen" sollten - ist eine harmlose und schnelle Maßnahme, die bei normalen anatomischen Verhältnissen problemlos ist!
LG und alles Gute wünscht Ihnen
Dr. Michael Schedler

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Catwiesel  sagt am 09.03.2013
Hallo Herr Dr.Schedler,
vielen lieben Dank für Ihre Antwort.

Der Eingriff wurde gestern durchgeführt und alle Zähne sind ganz geblieben.

Das einzigste was mich ein wenig beunruhigt ist, das meine Hno-Ärztin von einem Stimmbandpolyp sprach und im Krankenhaus bei der Voruntersuchung man mich fragte, ob ich kurz vorher einen Tubus hatte, denn der Chefarzt sprach von einer Blutblase auf dem Stimmband.

Was ist denn eine Blutblase auf dem Stimmband?

Der Befund ist am Mittwoch da und das beunruhigt mich jetzt schon wieder, denn heute morgen wurde mir nochmal kurz in den Hals geschaut und ich durfte nachhause.


Vielen Dank

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 10.03.2013
Hallo Catwiesel,
wie Sie sehenwar ja alles nicht so schlimm. Sie haben sicher zwischenzeitlich das Ergebnis und wissen jetzt, dass es nur eine gutartige Veränderung war. "Blutblasen" am Stimmband sind harmlos und entstehen z.B. durch starkes Husten bei stärkerer Stimmbandentzündung.
Sie könne ja noch berichten was bei der feingeweblichen Untersuchung herausgekommen ist. Machen sie sich keine Sorgen, ist nicht notwendig.
Bis demnächst
Ihr Dr.Michael Schedler

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Catwiesel  sagt am 22.03.2013
Hallo Herr Dr.Schedler,

bei der feingeweblichen Untersuchung war alles in Ordnung.
Bin froh, nun alles hinter mir zu haben
und danke Ihnen für Ihre Hilfe.

Vielen lieben Dank

Liebe Grüße
Iris

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