Ich habe bereits eine Darmspiegelung hinter mir, die entgegen aller Versprechungen nicht schmerzlos war. Da ich im Darm anscheinend einige enge Knickstellen habe, hatte ich bei meiner Darmspiegelung das unschöne Erlebnis, das der Arzt plötzlich bei der Untersuchung nicht mehr vor oder zurück kam, was mir, trotz Dämmerschlaf, große Schmerzen verursachte. Aus dem Bericht ging dann hervor, daß der Arzt sogar Morphiam eingesetzt hat, weil der Schmerz sonst zu groß geworden wäre. Nun meine Frage: Da ich erblich vorbelastet bin - meine Mutter starb an Darmkrebs - werde ich demnächst wieder eine Darmspiegelung machen lassen müssen! Kann ich aufgrund meiner Vorgeschichte verlangen, daß der Eingriff bei Vollnarkose durchgeführt wird? Diese Tortur möchte ich nicht noch einmal durchmachen. Ich will jetzt auch niemandem Angst machen, sicher bin ich ein Einzelfall, aber so mache ich das nicht noch einmal.
