Seit zwei Jahren hat mein Mann einseitig, rechts, Schnupfen. Dann wurde letzten Sommer eine Ziste, rechts, entdeckt und entfernt, danach waren die Symptome für etwa 6 Wochen komplett weg. Kamen dann wieder und es wurde im Oktober ein CT gemacht.Dort wurde eine chronische Entzündung der Kieferhöhle und eine Lücke im Knochen festgestellt. Der Kieferchirurg sagte, dass der Knochen oft nicht ganz zuheilt, aber die Schleimhaut sei verschlossen. Es ist keine Öffnung zwischen Mund und Kieferhöhle vorhanden. Im Oktober mussten dann noch einige Zähne gezogen werden. Der Kieferchirurg meinte, dass es nun eine Sache für den HNO Arzt und das eine Reinigung der Kieferhöhle erfolgen sollte. Wir bekamen keinen Termin bei einem HNO, keiner nahm neue Patienten an. Aber seither schwillt die Wange mal immer wieder an, bis es nun vor drei Wochen bis zur Schläfe extrem anschwoll und er als Notfall dann doch bei einer HNO Ärtzin angeschaut wurde, mit CT vom Oktober. Sie meinte, dass sei kein Fall für den HNO, weil man nicht reinigen könnte mit einer Öffnung im Kieferknochen, das müsste erst zugemacht werden. Wir sind dann sofort wieder zum Kieferchirugen, der es dann eröffnete, damit der Eiter anfließen konnte und mit zwei verschiedenen Antibiotika, erst Amoxillin und ab Tag zwei zusätzlich Metronidazol, behandelte. Nach eineinhalb Wochen war es soweit ausgeheilt. Nun aber sieht die Wange wieder leicht geschwollen aus. Was können wir tun und welcher Arzt ist zuständig ?
HNO und Kieferchirurg uneins bei immer wiederkehrender Entzündung / Vereiterung der Kieferhöhle