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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Wann ist eine Nasenseptumoperation / chirugische Muschelkappung notwendig???

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6 Beiträge - 4112 Aufrufe
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sterntal73  fragt am 16.10.2013
ich ringe sehr mit mir!
Ich habe 1-2 Mal im Jahr eine stark verstopfte Nase + beginnende Mittelohrentzündung + Seitenstrang Angina links.
Mein HNO Arzt konnte durch Untersuchung keine Auffälligkeiten feststellen, weshalb er mich zu einem CT schickte.
Festgestellt wurde: ich habe rechts keine Stirnhöhle ( seit Geburt?), die Nasenmuscheln links reichen bis in den Gehörgang und die Nasenscheidewand ist stark verengt.
Mein HNO Arzt sagte mir, dass dies der Grund sei, weshalb ich links immer diese Probleme habe. Und wenn ich schon in Narkose sei, ist zu überlegen, ob man einen Paukenschnitt links macht, um eine Belüftung dieses Bereiches zu gewährleisten.
Ich stimmte etwas übereifrig zu!
Jetzt habe ich im Internet viele Horror Meinungen zu dieser OP gelesen und etwas ( vielleicht auch ewtas mehr ) Angst!
Ab wann ist so eine OP sinnvoll?
Ist eine OP wegen 2-3 starken Infekten im Jahr nötig? ( Nutzen - Risiko )
Sollte man den Eingriff lieber in einem KH durchführen lassen wegen evtl. Blutungen? ( Bei mir ist ambulant geplant).
Wie oft werden die Tamponaden gewechselt? Wie schmerzhaft ist dies?
Wie schmerzhaft ist der Eingriff überhaupt?
Ich bin wirklich hin- und her gerissen, und auch verunsichert!
Geplant ist die OP im November.

Für eine zeitnahe Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 16.10.2013
Eine spannenden Frage, die sie hier aufwerfen, genau genommen mehrere. Einschränkend muss man vorausschicken, dass ich die unmittelbaren Untersuchungsbefunde nicht kenne und deren Wertung „live und in Farbe“ unter Umständen anders ausfallen würde. Nichts desto trotz:

1) OP-Indikation
Was ist der Grund für die Nasenscheidewandkorrektur und Nasenmuschelverkleinerung? Wenn Sie schlecht Luft bekommen, nicht gut Durchatmen können und auf Probleme mit der Ohrbelüftung haben, kann dies ein hilfreicher Eingriff sein. Dies ist ebenso der Fall, wenn Sie Infekte haben und diese nur sehr langwierig ausheilen. Wenn Sie allerdings in der infektfreien Zeit diesbezüglich völlig beschwerdefrei sind, wäre ich zurückhaltend mit der Indikationsstellung.
Was mit einer Nasenscheidewandkorrektur und Nasenmuschelverkleinerung sicher nicht zu erreichen ist, ist der Umstand, dass es dennoch zu einem, zwei oder drei Infekten im Jahr kommen kann und wird. Diese lassen sich leider so nicht zuverlässig verhindern.
Was mich an ihrer Beschreibung stutzig macht ist die Aussage: „ihr HNO habe nicht feststellen können“ und nach dem CT möchte er Nasenmuscheln und Scheidewand operieren. Das passt nicht gut zusammen. Wenn hier ein großer – also operationswürdiger Befund vorliegen sollte – dann sollte dieser auch ohne CT zu erkennen sein. Unter der Voraussetzung, dass ihre Beschreibung so zutrifft, würde ich in diesem Fall zu einer Zweitmeinung durch einen anderen operativ tätigen HNO-Arzt raten.

2) Die Operation selbst
Eine sachgerecht durchgeführte Nasenscheidewandkorrektur und Nasenmuschelverkleinerung ist in aller Regel ein unkomplizierter und schmerzarmer Eingriff. Wenn keine relevanten Allgemeinerkrankungen vorliegen, ist der Eingriff tatsächlich auch gut ambulant durchführbar. Erfahrungsgemäß ist das Unangenehmste dabei, dass die Nase, solange die Tamponade liegt, komplett zu ist und auch danach in den ersten Tagen der Heilung wie bei einem Schnupfen immer wieder zugeht. Auch leichte Blutungen sind nicht selten. Die Tamponade wird in der Regel nicht gewechselt, sondern lediglich entfernt. In den allermeisten Fällen läuft auch das bei der Verwendung geeigneter Materialien unspektakulär ab. Der Tenor meiner OP-Patienten sowohl für die Tamponadenentfernung als auch für die Gesamt-Prozedur ist: das hätte ich mir schlimmer vorgestellt.

3) Anmerkung zu Ihrem CT
Eine Stirnhöhlenaplasie - also die Tatsache, dass sie rechts keine Stirnhöhle haben ist ohne Krankheitswert, dies kommt häufiger vor. Jeder Mensch kommt ohne Stirnhöhlen auf die Welt, diese prägen sich erst im Heranwachsen aus. Wenn dies nicht oder nicht ausgeprägt der Fall ist, hat dies nichts zu bedeuten.

Ich hoffe, Ihre Fragen beantwortet zu haben.
Beste Grüße und alles Gute,
Ihr Dr. Kastl

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sterntal73  sagt am 16.10.2013
Sehr geehrter Dr. Kastl,

vielen lieben Dank für Ihre rasche Antwort.
Ich werde mir auf jeden fall eine zweite Meinung einholen.
Wie schon gesagt, es kam mir auch etwas spanisch vor, dass man bei einer "normalen" Untersuchung keinerlei Befund erheben konnte, doch nach der CT ist plötzlich eine OP angeraten ( wie gesagt, ich wurde nicht zur OP überredet!)
Problem ist jedoch nach wie vor, dass wenn die Nase zugeht, mein Ohr sich bemerkbar macht! Manchmal meine ich, ich hätte Wasser im Ohr?!
auch fällt bringt das Schneutzen teilweise nichts! Durch Rückziehen des Sekrets in den Rachenraum ( eklig aber befreiend! ) habe ich mehr "Befreiung" und dabei knackt es immer wieder im Ohr!
Das Sekret ist gelb ( keine Ahnung was es zu bedeuten hat? Bekterien???)
Auch habe ich zunehmend einen komischen Geschmack im Mund! Keine Ahnung woher das kommt???
Können Sie mir hier vielleicht einen Tip geben?

Ich hoffe bloß, dass es mir dann nicht "zwei Ärzte, zwei Meinungen" ergehen wird!
Kann ich Ihnen nicht die CT Bilder irgendwie zukommen lassen und Sie schauen mal drauf?
Frankfurt ist von Eschborn ja nicht so weit weg!

Vielen lieben Dank im Voraus.

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Portrait Dr. med. Manfred Knöll, HNO-Praxis im Altstadt-Center Weilheim, Belegarzt am Klinikum Weilheim, Weilheim, HNO-Arzt
Dr. Knöll  sagt am 16.10.2013
Herrn Kollegen Kastl kann ich nur beipflichten: eine fachgerecht durchgeführte Nasenscheidewandkorrektur mit entsprechender Anpassung der unteren Schwellkörper in der Nase kann langfristig ein Segen für die Gesundheit sein. Die Erkältungshäufigkeit kann man natürlich nicht "wegoperieren" - aber es gibt oft einfache Methoden, die Fähigkeiten Ihres Immunsystems zu stärken: in diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen die Messung des Vitamin-D-Spiegels in Ihrem Blut, ggf. die Einnahme eines geeigneten Vitamin-D-Präparats vor und während der kalten Jahreszeit.
Der von Ihnen geäußerte "komische Geschmack" im Mund bedarf der Abklärung hinsichtlich einer dentogenen Ursache für die Nebenhöhlenentzündung (einer von einem oder mehrereb Zähnen ausgehenden Reizung/Entzündung der Kieferhöhle). Meistens kann im CT-Bild das auch beurteilt werden !
Das von Ihnen durch Hochziehen der Nase herausgeholte Sekret
deutet mit der gelblichen Farbe auf eine bakterielle Ursache hin:
immer wenn Sekret aus z.B. den Nebenhöhlen nicht leicht abfließen kann und keine genügende Luftzufuhr besteht, wird das Sekret immer "farbig" / gelblich bis grün-bräunlich.
Abschließend rate ich Ihnen - ausgehend von IHrer Schildung und ohne dass ich selbst Ihre Nase besichtigen konnte bzw. einen Blick auf das CT werfen konnte:
überwinden Sie die Angst vor der OP und den etwas unangenehmen Begleiterscheinungen (Ziehen der Tamponade am 2./3. Tag postoperativ) - es lohnt sich ! Ich würde es aber lieber stationär durchführen lassen ! Die Krankenschwestern auf einer HNO-Station haben meist entsprechende Erfahrung, Ihren IHre berechtigten Sorgen zu nehmen und Sie während des Aufenthalts zu betreuen und begleiten....
Den richtigen Entschluss wünscht Ihnen
Dr. Manfred Knöll

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ina88  sagt am 15.11.2016
Guten Tag Herr Kastel,

von Kindheit an bis heute habe ich eine stark nasale Aussprache. Ständig sagen mir irgendwelche fremde Leute „Ohje Sie sind ja sehr erkältet….Gute Besserung!“.

Seit knapp 10 Jahren habe ich Probleme mit meinen Ohren und mit meiner Nase.

Durch eine Mittelohrentzündung die sich nicht erholen konnte, kam es zu einem zweifachen Hörsturz mit Hörverlust.

Ich trage seit ich 21 Jahre ALT bin, beidseitig Hörgeräte und hab ständig das Gefühl irgendetwas ist in meiner Nase obwohl sie "frei" ist. (Daher wahrscheinlich die nasale Aussprache?)
Seit Jahren besuche ich min. 3-4 mal den HNO-Arzt.

Bei meinem letzten HNO-Arztbesuch hatte ich dann erwähnt, dass sich mein Freund ständig über mein zu lautes Schnarchen beschwert. Dadurch habe ich dann ein Gerät mit nach Hause bekommen um dies zu prüfen.

Erst nachdem das Gerät ausgewertet wurde, hat der HNO-Arzt mit einer langen schmalen Lampe in meine Nase geschaut und ein CT wurde auch gemacht.
Nun nach vielen Jahren, 3 CT´s, etlichen Nasensprays und vielen Beschwerden hat mein Arzt gesagt das meine Nasenscheidewand etwas verkrümmt und meine Nasenscheidewand sehr angeschwollen sei. Daher rät´ er mir zu einer Operation um beides wieder in Ordnung zu bringen (NSW begradigen und Nasenmuschel verkleinern).

Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe in den vergangenen Monaten einen Tauchschein gemacht (das Tauchen klappt alles super!!!) aber durch die vielen Meinungen die man im Internet nachlesen kann bin ich stutzig geworden ob diese OP wirklich das richtige für mich ist. Das Tauchen ist nun meine Leidenschaft und ich hab ein Hobby gefunden, welches ich mit meinem Lebenspartner zusammen machen kann.
Ich weiß, dass ich nach einer OP keinem Sport nachgehen darf. Aber kann das auf weitere Tauchgänge oder auch Flüge (habe ich schon gehört) in der Zukunft Auswirkungen haben?

Vielen herzlichen Dank

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 16.11.2016
Hallo Ina88,

oh je, da haben sie ja tatsächlich eine wahrlich lange HNO-Leidensgeschichte. Nichts desto trotz ist Ihre Frage gar nicht so kompliziert.
Durch eine Korrektur der NSW und eine Verkleinerung der Nasenmuscheln können Sie unter realistischen Aspekten mit einer besseren Atmung durch die Nase rechnen. Infekte treten u.U. etwas seltener auf bzw. heilen rascher wieder aus. VIELLEICHT bessert sich der nasale Aspekt des Sprechens, VIELLEICHT lindert sich das Schnarchen EIN WENIG.
Bei mir klingt zwischen ihren Zeilen etwas Skepsis durch, ob das Problem so riesig ist, da erst nach zig Untersuchungen, mehreren CTs etc. das „Problem“ Nasenscheidewand identifiziert worden ist. Diese Skepsis erscheint mir durchaus angebracht. Um eine Nasenscheidewandpathologie zu identifizieren, die von Bedeutung ist, genügt in aller Regel ein einziger Blick in die Nase. Aber Vorsicht: ohne Untersuchung kann ich ihre Pathologie aus der Ferne nicht korrekt beurteilen.
Da Sie zuletzt mit dem Tauchen / Fliegen beim Druckausgleich keine Schwierigkeiten hatten, erwarte ich NICHT, dass ihre Nasenscheidewandproblematik in einem relevanten Maße zu einer Belüftungsstörung beiträgt. Der Druckausgleich klappt je gerade, obwohl ihr Septum deviiert ist.
Nun zu ihrer eigentlichen Frage: wird der Druckausgleich durch die Septum- und/oder Nasenmuschel-OP schlechter? Prinzipiell ist das nicht zu erwarten. Im Normalfall geht eine bessere Nasenatmung auch mit einer besseren Tubenbelüftung einher. Lediglich in der unmittelbaren Phase nach der OP (vielleicht 2-3 Wochen) kann es aufgrund der Schwellung oder vermehrten Sekretbildung zu einer vorübergehenden Beeinträchtigung kommen. Ihre Sorge, infolge der geplanten Nasen-OP ihrem gemeinsamen Hobby nicht mehr nachgehen zu können teile ich somit nicht!

Alles Gute für Ihre Entscheidung!

Beste Grüße,
Ihr Dr. Kastl

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