Komplikation bei Biopsie von Gehirntumor mit Hirnblutung

Bei meiner Mutter wurde Anfang März ein diffuser Hirntumor mit Hirnödem festgestellt. Um die Behandlungsmöglichkeiten herauszufinden wurde uns gesagt, dass es unbedingt erforderlich ist vorher zu wissen um welche Art von Tumor es sich dabei handelt. Die Vermutung ist entweder Astrozytom oder Gliomatosis cerebri.
Der Termin für die OP wurde ca. 3 Wochen später festgelegt. Leider wurde bei der Biopsie ein Gefäß verletzt und somit ist eine Gehirnblutung aufgetreten, die relativ klein sei. Wenig später ist es zu einer weiteren Gehirnblutung gekommen, was die Situation wesentlich verschlechtert hat. Mama ist jetzt seit 4 Tagen im künstlichen Tiefschlaf, da der Zustand möglichst stabil gehalten werden muss.
Die Situation ist natürlich sehr kritisch und insgesamt schwierig für mich, weil man überhaupt nichts über den weiteren Verlauf sagen kann und auch die Ärzte nicht viel sagen können.
Mir stellen sich mehrere Fragen:
- Bekommt sie im künstlichen Koma etwas mit? Wie geht man damit um und was soll man ansprechen oder nicht ansprechen?
- Hat jemand Erfahrungen gesammelt mit dem Verlauf eines Gehirntumors und Gehirnblutung?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!
LG Heidi