Bandscheibenvorfall LWS soll man operieren???

Hallo zusammen, ich habe seid ein paar Jahren Rücken schmerzen, im November letzten Jahres bekam ich die Diagnose großer Bandscheibenvorfall LWS Bereich. Paar Wochen später merkte ich das die schmerzen ausstrahlten in beide Beine, kurz drauf bekam ich Taubheitsgefühl in beide Beine. Mein Orthopäde sagt mir dass wir eine Schmerztherapie machen können mit Infusionen, Fango und Spritzen, ich stimmte dem zu. Nach einer woche hatte ich alles hinter mir, war aber nicht besser sondern es wurde schlimmer schmerzen strahlten mehr aus taubheitsgefühl ging bis zu den Füßen. Im Januar hatte ich dann eine kleine op eine Nukleoplastie da ist die Bandscheibe geschrumpft worden so dass sie nicht mehr auf die Nerven drücken. Danach war ich drei wochen in der Reha. Vor paar Wochen hatte ich plötzlich wieder sehr starke schmerzen bekommen konnte nicht mehr gehen konnte nicht stehen Tabletten haben auch nicht mehr geholfen, daraufhin bin ich zu dem Arzt der mich operiert hat er sagte dass wir ein neues Kernspint machen müssen. Am Dienstag war ich wieder bei ihm und er sagte mir dass die Bandscheibe sich verschoben hat und das der vorfall größer geworden ist. Ein Stück von der Bandscheibe hat sich ins Gewebe verschoben und es kann sein das wenn ich ne falsche haltung oder falsche Bewegung mache das die platzt und dann kann es zu Lähmung im bein kommen. Er sagte mir dass es besser wäre wenn wir operieren. ich habe mir zwei meinungen geholt, der andere arzt sagt dass ich noch zu jung bin für ne banscheibenoperation und das er es lieber mit Infusionen und Krankengymnastik probieren will. da ich wieder schmerzen und taubheitsgefühl in den beinen hab denke ich dass das wohl nicht funktioniert. hatte ich ja schon hinter mir und es hat nichts gebracht. Ist es sinnvoll mich operieren zu lassen???
Wäre froh es könnte mir jemand Rat geben.
Danke im vorraus.

Hallo,
habe ähnliche Symtome gehabt und es wurde mit immer wieder gesagt das ich zu jung (12 Jahre her, bin jetzt 50) für eine OP wäre. Habe mich z.B. auf das Sofa gelegt, ein Bein auf den Tisch, das ander auf die Lehne bis die Schmerzen erträglich waren. Leide funktionierte das zuletzt auch nicht mehr. In der Uni-Klinik Münster wurde dann unter einem C-Bogen ein Test durchgeführt: Ein Kontrastmittel wurde in die Bandscheibe gespritz um zu sehen ob es dort bleibt. Bei mir verlief es in alle Richtungen. Also: von der Bandscheibe L3/4 war so gut wei nichts mehr da.
Die L3/4 Wirbel wurden Dorso-Ventral versteift.
Nach der OP hatte ich ca. 3 Monate Ruhe vor den Schmerzen, fingen dann aber langsam wieder an. Jetzt bin ich Schmerzpatient.
Was ich damit sagen möchte:
Warten Sie mit einer OP bis es nicht mehr anders geht, oder lassen Sie auch einen Test durchführen. Weiter gibt es nun schon künstliche Bandscheiben (bei mir damls gab es sie noch nicht).
Empfehlen kann ich Ihnen das St. Anna-Hospital in Herne, Prof. Godolias.
Doch ob man sich operieren läßt oder nicht, ist jedem seine eigene Sache. Raten kann man da nichts - hätte ich evtl mit meiner OP noch gewartet, so hätte man vieleicht eine künstliche Bandscheide einsetzen können. Do Sie wissen ja, hätte - könnte - sollte!!!!!!!

Hallo, bei Taubheitsgefühlen ins Bein ausstrahlend und bis in den Fuß, sollte man schleunigst einen Neurochirurgen aufsuchen mit diesem das weitere Procedere besprechen, nicht das es eine Notfall OP wird !!!! Noch ist es planbar. Fußheberparesen, Blasenfunktionsstörungen sind dann häufig auch möglich. Nicht das Taubheitsgefühle dauerhafdt bleiben. Also Montag ist der Neurochirurg angesagt, mit MRT Befund. Der ist derjenige der genau sagen kann was RICHTIG ist.!!!! Sie können ja mal hier schreiben wie es weiter geht.
Ein Bandscheibenvorfall gibt es auch bei JUNGEN Leuten !!!!!

Danke für die ratschläge.

Im moment ist es bei mir so dass ich schmerzen hab im rücken die ausstrahlen in beide beine, taubheitsgefühl is zurzeit auf dem Oberschenkel beide beine. Letztes jahr als ich die diagnose bekam hat es auch so angefangen zuerst schmerzen die ausstrahlten ins dann taubheitsgefühl auf dem Oberschenkel dann wurde das immer schlimmer zum schluss waren beide beine taub bis zu den füßen und schmerzen bis zu den füßen, und ehrlich gesagt das ist ein scheiß gefühl und möchte das nicht nochmal mit machen.
Meine mutter und mein freund sagen ich soll es mit muskulaturaufbau versuchen, hab ich meinen arzt gefragt er sagt dass das nicht die schmerzen oder taubheitsgefühl wegmachen taubheitsgefühl wird trotzdem mehr.
Bei mir ist halt noch das probelm das sich die bandscheibe verschoben hat und das der vorfall größer geworden ist. die bandscheibe hat sich bissi ins gewebe geschoben und es kann sein bei einer falschen bewegung kann es sie platzen. Ich komme aus dem saarland weis nicht wo herne liegt.

Es gibt auch im Saarland beste Neurochirurgen. Entweder in einer Klinik oder bei einem niedergelassenen Neurochirurgen. Bitte nicht mehr aufschieben. Das Bandscheibengewewbe schädigt den Nerven der für diese Taubheitsgefühle verantwortlich ist. Es kann Schäden geben die nie mehr zu reparieren sind. Wie ALT bist du ?
Vor Jahren hatte eine gute Bekannte von mir mit 19 Jahren auch einen Bandscheibenvorfall. Heute ist alles vergessen.
Ich schreibe nicht einfach nur mal so über dieses Thema, ich habe jeden Tag mit diesen Leuten zu tun. Ich bin Arzthelferin !
Also bitte umgehend etwas unternehmen.
Wie sieht es mit der Winterbergklinik aus ?
Wo im Saarland befindest du dich ?
Schau in die gelben Seiten was in deiner Nähe ist.

Mein arzt rät mir aufjedenfall eine op. Ich bin 23jahre und komme aus schmelz 45min von saarbrücken entfernt.
Ok was raten sie mir zu tun soll ich mich besser operieren lassen oder nicht oder was meinten sie das ich was unternehmen soll. Also bei dem rzt wo ich bin ist ein wirbelsäulenspezialist und der beste hab ich von vielen leuten gehört.

Wie gesagt einen Neurochirurgen aufsuchen und den Fall durchsprechen.
Kein WENN und ABER.
Die OP ist offensichtlich was ich aus Ihren Schilderungen lese unumgänglich.
Ich fahre immer durch Schmelz nach Lebach !
Ich wohne in der Nähe von Trier !

ein neurochirurge war letztens auch dabei er und der spezialist sind einer meinung das man oprerieren sollte.
Arbeitest du in lebach.

nein, wir haben Freunde in Steinbach.
Wenn doch der Neurochirurg auch der Meinung ist, eine OP ist Notwendig, wo ist dann noch die Frage.
Geben Sie sich einen Ruck und der Spuk hat ein Ende.
Der Schaden durch zu langes Warten wäre eine Katastrophe.
Montag ist ein guter Tag einen Schritt zur Genesung zu unternehmen.
Man kann und darf die Augen nicht verschließen, denn dafür sind Sie mit 23 Jahren viel zu JUNG.

Gerade deswegen fällt mir die entscheidung so schwer, nicht nur deswegen auch die risiken die während und nach der op entstehen könnten. wer sagt denn dass esnach der op ok ist, es gibt leute die haben mehr probleme als vor der OP und sind jetzt schmerzpatient. In der reha als ich dort war hatte ich mit paar leuten geredet die sind zu freiden, haben keine schmerzen mehr und ist alles ok, aber bei manchen die jetzt nicht in der reha waren die ich von meinem freund kenne die sind zwei mal operiert worden oder haben immer noch [Link anzeigen]r arzt hat mich schon auf geklärt was passieren kann. ich denke dass ist leichter gesagt als getan, aber danke für die Ratschläge.

Risiken gibt es immer im Leben, selbst wenn man aus der Haustür geht, sich in ein Auto setzt oder in ein Flugzeug. Positives DENKEN ist hier angesagt.
Aber später Lähmungen zu haben ohne OP ist ja auch nicht so prickelnd.
Sie müssen selber die Entscheidung für sich treffen, die kann Ihnen keiner abnehmen. Aber es kommt die Zeit dann geht es nicht mehr anders und es wird höchste Zeit. Wie gesagt jetze ist es noch planbar. Ich hoffe, das Sie für sich die richtige Entscheidung treffen. Denn ich glaube die Familie leidet mit und der Beruf auch.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mal wieder melden würden.
Ich wünsche Ihnen für Ihre Entscheidung und die "gesunde" Zukunft alles erdenklich GUTE.

vielen dank dass sie sich die zeit genommen haben um mir zu helfen. ich wünsche ihnen auch alles gute für dir zukunft. ja ich melde mich wenn ich eine entscheidung getroffen habe.

Hallo,ich habe mit HWS und LWS zu tun.Es ist schon schlimm,wenn man
zum Doc muß.Ich bin 65 J. und nicht mehr jung,habe seit 20 Jahren mit dem "Kreuz" und Halswirbel zu tun.Beruf-Schweißer/Stahlbau.
Nach 2 maliger MRT /CT (Spritzen PRT)Röntgen und so weiter, kurz
war ich bestellt beim -Spezialisten in Potsdam (Wartezeit)
Angekommen, der Spezialist war nicht da, aber ein anderer in der Praxis
behandelnder Doc war zugegen ? --Was macht man da ?
Der Orthopäde zu Hause hätte das auch gesagt ? Zitat: "Sie können auch noch mit 70 oder 80ig eine OP machen lassen" ?
Ich war,noch dazu, um 17 Uhr 15 bestellt, ich hätte auch 12 Uhr 30ig kommen können, also war/bin ich kein "spezieller Patient" mit Termin,
gewesen. So nun lebe weiterhin mit täglichen Schmerzen "oben und unten" --habt nur Mut, und geht zum Arzt --Gruß

Eigentlich wird viel zu schnell operiert.
Man sollte erst alles ausschöpfen was möglich ist, PRI-Spritzen bein Radiologen !!!!
Krankengymnastik gezielt für LWS und oder HWS.
Dann gibt es zur Unterstützung Medikamente... hier z.B. Voltaren Dispers die eigentlich sehr schnell wirken. Oder das länger anflutende Voltaren Resinat.
Oder Diclofenac 50mg 3 x 1 tgl. dazu ein Magenschutz z.B Pantozol.
Man sollte den Maßnahmen aber auch erst mal einen Zeitrum einräumen zur Wirkung.

Sollten aber körperliche Ausfälle da sein, dann kommt man nicht mehr um eine OP rum.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles GUTE.

Hallo
Ich war heute nach zwei Wochen Rücken Schmerzen beim
Nc. CT gemacht bandscheibenvorfall L4L5. Ich habe keine Ausfallerscheinungen
Lediglich Schmerzen die ein wenig über dem Po übers Knie ins Bein ziehen.
Er wollte mich sofort operieren. Ohne es konservativ zu versuchen.
Was haltet ihr davon

Erst einmal konservativ versuchen.... OP letztes !!!
Krankengymnastik mit Entlastung im Schlingentisch und Medikamente.......... wenn nichts hilft kann man über OP diskutieren !!!!

Op nicht bei den ersten Schmerzen. Beobachten in welchen Abständen sich die Bandscheibe meldet. Man kann auch eine Orthopädische Klinik aufsuchen, z.B St. Anna-Hospital in Herne (NRW). Sofort das Mesxser ansetzen ist vieleicht nicht nötig.

Guten Tag,
die Indikation zur Operation kann bei Nervenausfallerscheinungen(Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen bzw. Kraftschwäche oder Lähmungserscheinungen bestimmter Muskeln) oder einer nicht beherrschbaren Schmerzsymptomatik gestellt werden. In allen anderen Situationen ist meist eine wie auch immer geartete konservative Therapie erfolgreich. Der Befund auf einem Röntgen-, CT- oder MRT-Bild ist nicht alleine Kriterium für eine Op, ich sehe immer wieder Patienten mit grossen Bandscheibenvorfällen ohne jegliche Beschwerden.............
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Steeb

Hallo,
ich bin 53 und hatte seit meinem 24. Lebensjahr eine Bandscheibenvorwölbung. Habe immer Sport gemacht( Leistungssport Schwimmen) später Handball, Joggen, Walken, Radfahren, Wandern, und immer Gartenarbeit dabei. Irgendwann verselbstständigten sich meine Schmerzen, mit denen ich beschlossen hatte gut leben zu können. Seit ein paar Jahren habe ich taube Zehen im rechten Fuß, Kribbeln und Taubheitsgefühle in der Wade, im Oberschenkel und im Po. Ich habe eine Schmerztherapie vor 4 Jahren gemacht, ich würde sagen erfolgreich, war seit 2003 mittlerweile 3 mal zur orthop. Kur und bin jetzt soweit zu sagen... tut etwas, helft mir damit ich normal laufen, sitzen und Autofahren kann. Weder Spritzen in den Rücken ( zur Unterbindung der Schmerzweiterleitung) noch manuelle Therapie helfen derzeit. Sport ist fast unmöglich, vom Garten rede ich gar nicht erst.
Ich war im/zum MRT und warte auf die Auswertung am Die. das letzte MRT vor 4 Jahren zeigte schon einen starken Bandscheibenvorfall. Was kann die Steigerung sein? Ich werde mich Die. noch einmal hier melden.... bis dahin allen, alles Gute