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MedizinforumForum für Orthopädie

hilfe,ich weiss nicht mehr weiter,...ich bin ein Versuchskaninchen

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5 Beiträge - 247 Aufrufe
?
Esculap  fragt am 16.12.2014
ich bin 63 J.weibl.2013 bekam ich mein 4tes Kniegelenk,immer war es gebrochen.2013 worde vor de.O.P.eine Gewebeprobe entnommen,und es war anscheinend nichts zu finden,So bekam ich mein 4tes,immer nach 2 Jahren.Diesemal wurde ein 3 Phasen Sindigram gemacht,und wieder eine lockerung des Gelenkes und einen Infekt,denn die Knochen sind schon angefressen. Jetzt möchte diese Klinik,wieder eine Gewebepr.machen und das Kniemit d. Prothese stabilisieren.
Bitte helft mir,ich habe in diese Klinik kein vertrauen mehr,ich komm mir als Versuchskan.vor.

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 23.12.2014
Sehr verehrte Frau Esculap,
noch hat sich aus dem Expertenkreis keiner zu dem heiklen Thema gefunden. Wäre auch etwas für meinen Kollegen Dr. Radebold.
Wahrscheinlich haben Sie einen so tiefgreifenden Infekt, dass jedes weitere Künstl. Kniegelenk nicht halten wird oder zumindest nur kurzfristig. Möglicherweise liegt auch eine gewisse genetische Unverträglichkeit des Metalls vor, das Sie erhielten. Aus meiner Sicht keine weitere Knieendoprothese, jetzige Prothese raus, PMMA Kette, das ist eine mit dem Antibiotikum Gentamicin angereicherte Kugeln aus Polymethylmetacrylat (PMMA) werden auf einem dünnen Draht zu Ketten aneinander gereiht.
Diese als sogenannter Platzhalter einlegen und irgendwann, wenn der Infekt abgeklungen ist eine Kniegelenksversteifung anstreben. Wie ist denn Labor ? BSG, CRP, usw. , vielleicht kann Kollege Radebold auch seine Meinung äußern?
Ein schönes Weihnachtsfest
Mit lieben Grüßen aus Karlsruhe
Dr. Stehling

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 23.12.2014
Sehr geehrte Frau Esculap,
sehr geehrter Herr Kollege Stehling,

das ist wirklich eine ziemliche verzweifelte Situation-mehrfache Voroperationen, Prothese (wieder?) locker, tiefer, chronischer Infekt...wahrscheinlich nach der langen Leidensgeschichte auch ziemlich dünner, ziemlich weicher Knochen-

Der Weg, den Kollege Stehling skizziert hat, ist sicher zunächst der Richtige: die Prothese muss raus, der Infekt muss saniert werden-und bis man eine langfristige (denn endgültig gibt es leider in der Endoprothetik nicht...) Lösung plant, gehört ein Platzhalter rein, der verhindert, dass sich der noch vorhandene Kapsel-Bandapparat weiter verkürzt.

Ob man dann eine Versteifung anstrebt (die tatsächlich oft in so einer Situation die bessere Alternative ist) oder man einen erneuten Versuch mit einem künstlichen Gelenk wagt, würde ich im Moment offen halten; dies hängt von vielen Faktoren ab, die so aus der Ferne nicht zu klären sind.

Wenn Sie möchten: Wir kochen zwar auch nur mit Wasser, aber dafür jeden Tag...
Wir sind eine der größten Wechselendoprothetik-Kliniken in Deutschland und lösen viele Fälle, die an anderer Stelle nicht gut gegangen sind.

Wenn Sie möchten, können wir Sie gerne mal ansehen und gemeinsam beraten, wie es weitergehen könnte.

Trotz allem gute Besserung und erholsame Feiertage aus Hessisch Lichtenau,
Ihr Tobias Radebold

PS: Ich verstehe Ihre Frustration und auch Ihre Sorge, als Versuchskaninchen her halten zu müssen-dennoch glaube ich, dass die Kollegen alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht haben-leider gibt es auch immer wieder viel Pech bei sogenannten Routineoperationen.
Selbst wenn wir in unserer Klinik eine sehr niedrige Komplikations- und Infektionsrate haben-der eine von 500 (geschätzt) mit einer Komplikation wird sicherlich auch mit uns extrem unglücklich sein...

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 23.12.2014
Sehr geehrter Herr Kollege Radebold

besten Dank für Ihren Kommentar. Ganz in meinem Sinne, vollinhaltlich
übereinstimmend.
Liebe Grüße aus Karlsruhe und eine schönes Weihnachtsfest
Peter Stehling

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 23.12.2014
Sehr geehrter Herr Kollege Stehling,

Vielen Dank. Ihnen und allen Anderen, die diesem Forum folgen, ebenfalls gute und notfallarme Festtage.

Tobias Radebold

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