Zementaustritt 1,8 cm am BWK 4 , und geringe Menge am BWK 5

Vor 6 Monaten wurden 13 Wirbel stabilisiert, LWK 4 bis BWK 4. (5.WS-OP)
Seit dem sehr starke Schmerzen , wie Messerstiche , zwischen den Schulterblättern. Kann nicht lange Sitzen und Stehen. Dann treten diese Schmerzen bis Schmerzstärke 10 auf. Wenn ich flach liege, verringert sich die Schmerzstärke sofort, teilweise bis 3.
Mit diesen geschilderten Schmerzen wurde ich schon aus dem KH „in häusliche Betreuung“ entlassen.
Wurde immer vertröstet, leider wurde immer nur eine Ganzkörperröntgenaufnahme angefertigt (ein sehr bekanntes Berliner Krankenhaus) „……… die Stäbe würden das Gewebe reizen, .... gibt sich eventuell .
Mein Hausarzt hat auf meine Bitte ein CT angefordert, unabhängiges Röntgeninstitut, der dann o.g. Diagnose stellte. Bin durch diese starken Schmerzen körperlich (Pflegegrad 3 ), und auch physisch sehr stark beeinträchtigt.Dazu kommt noch die Isolation durch Corona.
Ist nur eine erneute OP möglich?

Nach so einer langen Zeir des Liegens können die Schmerzen durch Verkrampfung der Rückenmuskulatur bedingt sein. Ich hatte 2 Operationen/3Wirbelbrüche und habe mir mit Dehnübungen, Expander oder Ruderübungen mit Theraband helfen können. Hatte allerdings auch 3 monate lang Schmerzmittel zusäzlich hilft auch, die Muskulatur mit einem Massagestab zu bearbeiten. Ich habe auch eine Akupressurmatte, um die Muskulatur zu durchbluten. Was auch schmerzlindernd ist. Ich war nach 3 Monaten schmerzfrei, aber da ich COPD habe, köperlich sehr geschwächt und hatte Riesenatemprobleme. Ich kann jetzt im 5ten Monat nach der Op An Geräten trainieren für den Muskelaufbau. Bei 13 Wirbelbrüchen stelle ich mir vor, dass zur reparatur bestimmt mehrere Operationen erforderlich waren?

Dem stechenden Schmerz kann aber auch durchaus ein weiter3r Bruch zugrunde liegen, auch wenn man ihn in der Röntgenaufnahme nicht sieht, deshalb sollten Sie auf jeden Fall nochmal um ein MRT bitten.