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MedizinforumForum für Urologie

Rezum Therapie

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79 Beiträge - 16300 Aufrufe
 
Bertolt  sagt am 13.08.2023
Hallo Uwe,
mir geht es gut, Wasser läuft sehr gut ab, keine Blutungen mehr, gehe wieder arbeiten.
Wenn Du schnell eine Verbesserung haben möchtest, kann ich dir TURP empfehlen. Das es bei Rezum oder der Embolisation länger dauert ist klar.
Ich würde jetzt erst Mal warten wie es sich weiter ergibt, die Prostata muss sich zurückbilden.
Gruß

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rainer9977  sagt am 14.08.2023
Hallo, ich bin in der Uniklinik Salzburg im Juni 2022 mit Rezum operiert worden. Am nächsten Tag wieder aus der Klinik entlassen, mit Dauerkatheter, welcher im August 2022 entfernt wurde. Am Anfang nachtröpfeln. Wasserhalten war sehr schwierig. Habe deshalb Vorlagen getragen für etwa 3 Monate. Jetzt bzw. ab dann alles bestens, bin sehr zufrieden, hatte und habe keine Schmerzen oder Probleme. Urologe sehr zufrieden.

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Uwe7486252  sagt am 14.08.2023
Hallo mcsteve, mir hat man gesagt, dass die Erfolgsquote bei 85% liegt. Ist aber egal, wenn es bei einem nicht klappt. Nach drei Monaten würde ich die Hoffnung noch nicht aufgeben. Ich habe vor der OP übrigens nur positive Erfahrungen gelesen, weshalb ich die Sache relativ entspannt angegangen bin. Hinterher ist man immer schlauer. Dir alles Gute!

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Uwe7486252  sagt am 15.08.2023
Hallo Bertolt, freut mich, dass es bei dir so gut gelaufen ist. Ich habe im Zusammenhang mit TURP leider viel zu wenig positive Erfahrungen gehört, was sicherlich daran liegt, dass die meisten Operationen mit diesem Verfahren (oder Laser) durchgeführt werden, während die anderen Verfahren kaum einer kennt, wenn er nicht selbst betroffen ist. Daher tut es gut, auch mal ein positives Feedback zu lesen. Dir weiterhin alles Gute!

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Uwe7486252  sagt am 15.08.2023
Hallo Rainer, vielen Dank für deinen Bericht und schön, dass es dir jetzt gut geht. Der Katheder blieb ja ganz schön lange drin. Hat man nicht schon einmal vorher versucht, den Katheder zu entfernen?

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rainer9977  sagt am 15.08.2023
Hallo Uwe, mir wurde gleich beim Aufnahmegespräch gesagt, dass der Katheter solange liegen muss und den Termin zur Entfernung des Katheters bekommen. Hatte mit dem Katheter keine Probleme oder Schmerzen.

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Uwe7486252  sagt am 15.08.2023
Hallo Rainer, Danke für deine Rückmeldung! Bei mir hat der Arzt sich diesbezüglich im Beratungsgespräch sehr unklar ausgedrückt. Ich werde noch einmal im Krankenhaus anrufen und nachfragen. Ich bin automatisch von ein, zwei Wochen ausgegangen, wie bei meiner Embolisation.

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Allbert_Jung  sagt am 18.10.2023
Hallo, warum mussten Sie so lange den Katheter tragen? (laut literatur ein paar TAge) . Wurden Die Kosten von der Krankenkassa übernommen?. Und das allerwichtigste wie geht es Ihnen heute?

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rainer9977  sagt am 18.10.2023
Hallo Allbert, mir wurde von Anfang an gesagt, dass ich den Katheter so lange tragen muss. Den Termin zur Entfernung habe ich bei der Entlassung aus dem Krankenhaus bekommen. Bin bis heute zufrieden, Untersuchungen beim Urologen haben keine Probleme ergeben. Die Kosten der OP hat bei mir die Krankenkasse übernommen.

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Fritz100  sagt am 20.11.2023
Hallo Zusammen,
da noch immer zu wenige Info's zum Behandlungsverlauf im Netz zu finden sind, möchte ich meine bisherigen Erfahrungen zu Rezum ebenfalls beitragen.
Ausgangslage war bei mir seit rd. 5 Jahren eine Verschlechterung der Blasenentleerung, zunehmend häufiger, auch nächtlicher Harndrang sowie Restharn. Prostata war auf >60mm3 angewachsen und wurde bis dato medikamentös behandelt. Erste Überlegungen zur weiteren Behandlung eine Embolisation zu machen, habe ich wieder verworfen, da mein Urologe davon abgeraten hat, aber auch bei klinischem Fachvortrag hierzu nur in ganz speziellen Fällen geraten wird (z.B. Narkoserisiko bei Hochbetagten, Blutgerinnungsprobleme u.ä.). Als s.g. schonendes Verfahren wurde mir Rezum angeraten, auch mit dem Verweis auf eine geringe Komplikationsrate und bei Bedarf der Wiederholbarkeit. Es darf allerdings kein zu dringender Handlungsbedarf bestehen, da sich der Heilungserfolg, wie bekannt, erst nach und nach einstellt. Meine Erfahrungen sind noch recht jung, da ich erst vor 14 Tagen meinen Eingriff im Klinikum Karlsruhe hatte. Durchgeführt wurde dieser Eingriff durch eine Ärztin, die im urologischen Team dieses Verfahren vermehrt praktiziert. Der Eingriff dauerte unter Vollnarkose ca. 20 Min. und verlief komplikationslos. Ein Katheter wurde während der Narkose gelegt und verblieb aufgrund der Prostatagröße nicht 2 sondern 4 Tage. Begleitend erfolgte Antibiotikagabe für 5 Tage ab Eingriff, Schmerzmittel waren bei mir nicht notwendig, da es keine Schmerzen gab. Der Katheter war bei dem ganzen Geschehen auch das, was am wenigsten „Spaß“ macht. Krankenhaus wurde am dritten Tag mit Katheter verlassen und zwei Tage später wurde dieser in der Klinik entfernt. Danach gibt es seither nur geringe Beeinträchtigung beim urinieren in Form von leichtem „Entspannungsziehen“. Nur kleinste Mengen an Blut geht in dieser Phase noch ab, vereinzelt auch kleine Gewebeteile, die schmerzlos mit ausgespült werden. Zwei Wochen nach dem Eingriff kann ich im Resultat noch nicht von einer deutlichen Verbesserung der Ursprungsbeschwerden sprechen – bin aber zuversichtlich, dass sich diese im Heilungsverlauf einstellen werden.

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BerndSL  sagt am 20.11.2023
Hallo Fritz, Danke für deinen Beitrag! Das deckt sich weitgehend mit meinen Erfahrungen. Meine OP ist ebenfalls 2 Wochen her und fand in Hannover statt. Bin sehr gespannt, wie sich das in den kommenden Wochen entwickelt.

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Dieter59  sagt am 13.12.2023
Dass das Rezum-Verfahren weniger zuverlässig ist als die TURP-OP oder Laser-OP, mag sein. Dennoch führen konventielle Operationstechniken offenbar relativ häufig zur Impotenz, was beim Rezum-Verfahren nicht der Fall zu sein scheint.

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Omario  sagt am 07.03.2024
Hallo BerndSL,

ich hoffe, es geht dir gut. Ich habe deine Erfahrungen nach deiner OP in Hannover gelesen. Da ich ebenfalls vor einer Entscheidung stehe und mir jemand Rezum empfohlen hat, würde ich gerne wissen, ob du mit deiner OP zufrieden bist und wie sich alles entwickelt hat.

Vielen Dank im Voraus für deine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen,
Omario

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Dieter59  sagt am 22.03.2024
An deiner Stelle würde ich mir auch mal das "Prostata Arterien Embolisation (PAE)"-Verfahren ansehen: [Link anzeigen][Link anzeigen]/

Dieses Verfahren scheint noch schonender als Rezum zu sein und wird inzwischen in einigen Kliniken angewandt.

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999macsteve  sagt am 22.03.2024
Bei mir hat leider die Prostataembolisation im letzten Sommer in Hamburg nichts gebracht . Deshalb wollte ich bei mir in Berlin eine Rezum-OP durchführen lassen . Mein Operateur sagte , dass er bei einer Prostata mit einem Mittellappen um die 2cm oder mehr das Rezumverfahren ( auch die Prostata Arterien Embolisation ) für wenig erfolgsversprechend hält ( ich wußte vorher noch nicht mal , das es einen Mittellappen gibt ) . Ich habe mich deshalb im Januar mit dem Greenlightlaser operieren lassen , leider mit dem Nebeneffekt der retrograden Ejakulation . Aber urinieren geht wieder gut ohne Tablette .

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Dieter59  sagt am 23.03.2024
Der Nebeneffekt der retrograden Ejakulation dürfte nicht wirklich zu einer Beeinträchtigung führen, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.

Machen sich bei dir seit der Greenlightlaser-Operation irgendwelche Erektionsprobleme bemerkbar?

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999macsteve  sagt am 24.03.2024
Hallo Dieter ,
mein Operateur erklärte mir anhand von meinen MRT / Ultraschallbilder vor der OP , dass nach der OP weder Erektionsprobleme ( außer man hatte sie schon vorher ) , noch Inkontinenz eintreten werden ( trotdem muss man sie als mögliche Risiken vor einer OP unterschreiben ) . Meine Erektionfähigkeit ist glücklicherweise absolut unverändert .
In der Nachbetrachtung muss ich leider feststellen , dass ich die Operation ca. 3 Jahre früher hätte machen sollen . Dann hätte ich mir eine Menge Tablettennebenwirkungen und das elende Urinieren erspart . Auch wenn bei mir die Familienplanung schon vor ewigen Zeiten abgeschlossen war , wollte ich eine normale Ejakulation schon als liebgewonnen Bestandteil der Sexualität behalten . Deshalb habe ich mich um alternative Operationmothoden bemüht .Wem es hauptsachlich "nur" um eine schnelle und effektive Art der der Lösung einer Prostataproblematik geht , sollte sich meiner Meinung nach schon sehr mit einer Greenlightlaseroperation bei einem guten Operateur beschäftigen . Ich fand gut , dass mein Arzt sowohl Rezum als auch Greenlightlaser als Operationmethode anbot , weil man ansonsten immer das ungute Gefühl hat , das jeder nur das anpreist , was er selber kann .

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Janelox  sagt am 08.07.2024
Hallo, ich bin 53 und habe mich am 07.06.24 in Sindelfingen mit der Rezum Terapie behandeln lassen. Zuvor schon Ende April OP Termin gehabt wo aber wegen Verdacht auf Krebs eine Prostata Biopsie durchgeführt wurde, die aber zum Glück negativ war. Hatte erstmals am 22.12.23 einen Harnverhalt und mußte bis nach Weihnachten einen Katheter tragen. Zur Voruntersuchung zur OP am 3.6.24 erneut Harnverhalt und Katheter bis zur Op. OP verlief gut und bis auf Ziehen am 1. Tag keine Schmerzen. Weiterbehandlung mit Tamsulosin und 2x Diclo 750 sowie Antibiotikum. Am 2. Tag nach OP mit Katheter nach hause. Nach 10 Tagen Katheterentfernung mit anschließendem Fieber durch Prostataentzündung. Wieder 4 Tägiger Klinikaufenthalt und legen von Bauchdeckenkatheter und anderem Antibiotikum. Urinieren geht seitdem gut und habe 20 -40 ml Restharn. Habe teils noch ein Brennen in der Prostataregion. Am 10.7.24 soll der Katheter entfernt werden. Meine Prostata hatte eine Größe von 100cm/3. Mal schauen ob sie schon geschrumft ist.

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Weisse-Wolke  sagt am 30.07.2024
Hallo, ich bin jetzt 54 bei der OP der Prostata Verkleinerung mit Rezüm in Sindelfingen genau 1 Woche vor dir war ich noch zarte 53, 6 Tage den Blasen Spül-Katheter drin mit dem dicken Schlauch, war zäh. Die Prostata war 40 ml, macht aber schon seit Jahren Probleme beim Wasser lassen, Medikamente erst Pflanzlich, dann Tamsulosin ging Wasser lassen gut aber keinen Samenerguss , mit Dosierung experimentiert, dann auf Tadalafil gestoßen durch meine Apothekerin, tolles Medikament. Aber die Wirkung beim pinkeln verschlechtert sich weiter. Angeratene OP mit abschaben der Prostata von innen mit allen Nebenwirkungen, aber sicher nicht!
So bin ich auf Rezüm gestoßen und das Klinikum Sindelfingen waren am schnellsten mit Termin, im Süden von BW gibt es leider keine Klink die das macht.
OP war ganz okay, danach bisschen höhen und tiefen, nach 6 Wochen alle Medikamente absetzen, dann wars ganz gut und nach 1 Woche kann ein Stechen von innen wenn der Harndrang kommt und beim Pinkeln dann auch in der Harnröhre, dann steigert es sich das danach weiter sticht wie 100 kleine Messer. Seit Donnertag je 3 mal 400 Ibu für min. eine Woche. Sind aber keine Keime im Urin!
Kennt das noch jemand so in der Runde??
Wie bist du mit der Klink in Sindelfingen zufrieden?
Bei meiner Urologin bin ich der erste der dies OP so machte, ihre Idee war es nicht, ich habe mich selbst um das Verfahren gekümmert. Leider gab es für was anderes keine Hilfestellung, die TUPR ist ja schon seit 50 Jahren bewährt.
War der Opel Kadett B in seiner Zeit auch.

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Janelox  sagt am 31.07.2024
Hallo,
Stechen hatte ich nur gelegentlich aber nicht beim Pinkeln. Ich habe seit Entfernen des Katheters ständig,zum Teil auch größere Mengen Blut im Urin. War erst heut wieder beim Urologen. Laut Arzt hab ich wohl mit Multiresistenten Keimen zu kämpfen und deshalb das 4. mal ein anderes Antibiotikum.

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Werner-Lorenz  sagt am 16.11.2024
Hallo liebe Leute,

hab gerade alles durchgelesen und in jetzt absolut mutlos. Dachte Rezum wäre eine gute Alternative zur TURP und auch zur PAE. Jetzt bin ich wieder unsicher.

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Werner-Lorenz  sagt am 16.11.2024
PS: Gibt es eigentlich Studien zu "Rezum" über Wirksamkeit und Nebenwirkungen?

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Wassermann59  sagt am 21.11.2024
Hallo Hans,
war diese Woche auch in der MHH. Hatte ein gutes Gespräch
mit Dr. Wolters. Meine Werte (Prostatagröße / Restharn) sind
ähnlich wie bei dir.
Ich möchte die Rezum-Therapie auch vornehmen lassen.
Wie ist das mit der Übernahme der Kosten, zahlt die gesetzliche
Krankenkasse die gesamten OP-Kosten ?
Vielen Dank im voraus.

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ClintEastwood  sagt am 28.03.2025
Hallo liebe Mitgleidenden,
Leider habe ich dieses Forum erst nach meiner OP gefunden. Nun jetzt ist es trotzdem hilfreich. Wie bereits auch viele Vorredner gesagt haben, sind leider nur wenige und kurze Erfahrungsberichte zu finden. Um das zu ändern schildere ich mal meinen Verlauf.

Schon seit vielen Jahren bin ich im Vergleich häufiger zum WC gelaufen als andere. Auch Temperatur Abkühlung, Regenwetter, Aufregung und Stress führen bei mir zu häufigerem Harndrang.
2018 / 2019 hat mir ein Urologe Tamsulusin verschrieben, weil das häufige Wasser lassen zunehmend mein Leben beeinträchtigte.
Als ich die Nebenwirkungen sah, habe ich abgelehnt. Anfang 2020 dann führte kein Weg mehr daran vorbei. Die Symptome waren zu stark. Die Nebenwirkungen waren allerdings leider spürbar. Ende 2024 hat die Strahlstärke bis Tröpfeln abgenommen, dass eine OP unvermeidbar wurde.

Durch eigene Recherche, anschließender unlogischer Beratung und auch der persönlichen Erfahrung eines Arztes (nicht der Urologe), hatte ich die Wahl zwischen green Laser und Rezum.
Am 25.02.25 wurde ich schließlich ambulant in Köln operiert. Alles fühlte sich gut an. Ab Und zu ein leichtes Zwicken, mehr nicht. 8 Tage habe ich einen Katheter getragen, was für mich sehr schlimm war. Katheter entfernt, guter Strahl, kein brennen, alles schien gut. Von Tag zu Tag wurde der Strahl schwächer und endete nach Tröpfeln in einem Harnverhalt. Also wieder Katheter. Nach 10 Tagen wurde der Katheter wieder entfernt. Der Verlauf war genauso, wie vorher, allerdings im Zeitraffer. Schon am gleichen Abend hatte ich wieder Harnverhalt. Die Nacht habe ich noch mit Tröpfeln, Massage und gutem Zureden irgendwie überstanden, bis dann am Morgen wieder einen Katheter gesetzt wurde, den ich bis heute trage. Mit Unterbrechung nehme ich 2 mal täglich Voltaren 75mg zur Linderung der Schwellung und der Schmerzen. Die Schmerzen sind etwa 3 Tagen stetig heftiger geworden. Es beeinträchtigt mich sehr stark.
Wie hier vorher schon beschrieben, habe ich auch Gewebepartikel im Wasser, sowohl rot, als auch weiß und auch selten Ausfluss zwischen Schlauch und Harnröhre. Beim ersten Katheter konnte ich sogar zwischen Schlauch und Harnröhre durchpinkeln.
Ich gehe nur in langsamen, kleinen Schritten, vermeide ruckartige Bewegungen und Druck durch Sitzen. Erschütterungen durch Autofahren sind sehr unangenehm.
Ich weiß, der Effekt stellt sich erst allmählich ein und natürlich empfindet jeder Mensch unterschiedlich.

Vielleicht aber hilft es dem ein oder anderen bei seiner persönlichen Entscheidungsfindung.
Ich werde den weiteren Verlauf auch hier posten.

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ClintEastwood  sagt am 28.03.2025
.... ich habe mich übrigens für Rezum entschieden.

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