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MedizinforumForum für Urologie

Rezum Therapie

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93 Beiträge - 17500 Aufrufe
 
eyess  sagt am 10.04.2025
Danke Clint Eastwood für deinen ausführlichen Bericht. Ich schwanke auch zwischen Rezum und Aquablation. Hier sind ja 2 oder 3 Erfahrungsberichte, die nicht so gut für Rezum sind und nur ein positiver. Das verunsichert mich doch schon sehr. Ich freue mich auf deine weiteren Berichte und wünsche dir Alles Gute.

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martinw-1961  sagt am 28.04.2025
Genau so geht’s mir im Moment auch grad.
Ich habe viele Hoffnungen in Rezum gesetzt, da es als minimal-invasiv angepriesen wird mit kurzem Spitalaufenthalt.
Wenn ich allerdings die vielen Posts lese mit wochenlang oder. monatelange Beschwerden und Tragen von Katheter und Schmerzen und Blut im Urin wird mir schon beim Gedanken daran schon schlecht.
Einer meiner Urologen hat mich ebenfalls vor diesen Komplikationen gewarnt und eigentlich Gold-Standard TURP empfohlen.
Zur Zeit nehme ich alle 2 eine Kapsel Tamsulosin und parallel noch pflanzliche Präparate (Sägepalme etc). Damit habe ich bis jetzt ganz gute Erfahrungen gemacht und hoffe dass ich noch lange so weitermachen kann ohne dringend eine OP machen zu lassen.
Aber falls ich eines Tages doch die Entscheidung treffen muss, tendiere ich wohl eher zu TURP als Rezum.

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ClintEastwood  sagt am 28.04.2025
Es ist nun an der Zeit weitere Erfahrungen zu posten:
Den Harnröhrenkatheter habe ich nicht mehr vertragen, so habe ich einen Bauchdeckenkatheter ambulant bekommen. 3 Tage später bin ich mit starken Blutungen in der Notaufnahme gelandet und schließlich für eine Woche stationär aufgenommen worden. Es wurde eine Hämaturie mit Koagelbildung diagnostiziert. Hierdurch waren alle Ausgänge verstopft. Also wieder Harnröhrenkatheter und nun durch Bauch und Harnröhrenkatheter hin und her gespült, bis die Gerinnsel ausgespült waren. Wenige Stunden später Operation, Verödung der Blutungsursache mittels Zystoskopie.
Dann wurde es nach kurzer Zeit besser und der Harnröhrenkatheter konnte entfernt werden. Der Bauchdeckenkatheter bleibt insgesamt 4 Wochen. Der Einstich hierzu ist bei mir auch ständig gereizt.
Für mich war und ist das alles eine ganz schlimme Erfahrung. Ich hoffe sehr, dass es euch besser antrifft!
Was nun die Ursache der Blutungen war habe ich nicht erfahren können. OP Bauchdeckenkatheter Nachwirkung oder Rezum Nachwirkung? Ist Ja auch müßig. Fakt ist, dass durch das ewige und wiederholte rumpopeln durch den Harntrakt ganz sicher meine Symptome nicht besser geworden sind.
Genaueres werde ich berichten, wenn ich mal eine zeit ohne Bauchdeckenkatheter war.
Bis dahin euch allen gute Besserung...

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eyess  sagt am 11.05.2025
Das ist bisher das Schlimmste, was ich über diese Methode gelesen habe. Kaum zu glauben, dass ein paar Minuten Wasserdampf solche Beschwerden verursachen können. Im Internet liest man (auf Klinik- oder Fachgebietsseiten) eigentlich nichts von solchen Problemen. Demnach scheint das schlimmste ja "nur" das Tragen des Katheters zu sein. Vielleicht kennen sich manche Ärzte noch nicht gut genug mit dieser (noch relativ) neuen Methode aus? Deinen (leider) schlimmen Erfahrungen stehen wiederum Erfahrungen von Patienten gegenüber, bei denen es gut geklappt hat. Und man selbst denkt, vielleicht klappt es bei mir ja auch? Und wenn nicht, dann sieht man ja bei dir, was das dann für eine elende Quälerei ist. Ich wünsche dir jedenfalls eine schnellstmögliche Genesung und das es am Ende doch noch gut wird!

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ClintEastwood  sagt am 01.08.2025
.... nun, 3 Monate weiter, hat sich die Lage deutlich verbessert.
Der Reihe nach:
Zunächst Blasentraining mit Ventil am Katheter. Das hat gut funktioniert.
Dann kam der große Tag, Katheter raus. Ich war sehr aufgeregt und hatte auch Angst, dass wieder etwas schief gehen würde. Ging aber alles gut.
Beckenbodentraining konsequent bis heute. Am Anfang konnte ich bei Druck nicht einhalten und war auch dranginkontinent. Das ist zu 99% nicht mehr. Es kommt nochmal ganz selten vor, dass sich ein Tröpfchen bei Drang hindurch schleicht.
Die Häufigkeit der Toilettengänge hat sich von 25 täglich in der schlechtesten Zeit, auf 8 bis 12 pro Tag mehr als halbiert. In der Nacht muss ich nur noch einmal raus.
Die Wassermenge pro Toilettengang liegt mittlerweile bei meist 100 bis 200 ml, bei 15 bis 20 ml/s und hat sich damit verdoppelt. Das sieht man dem kräftigeren Strahl auch deutlich an.
Die Sexualfunktion ist fast vollständig. Gefühle alle da, leider ist die Ejakulation fast vollständig retrograde.

So ich hoffe, dass ich hiermit das Bild vollständig machen konnte und wünsche allen leidenden, dass alles besser wird.
Wenn ihr Fragen habt, bitte gerne....

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eyess  sagt am 19.08.2025
Schön, dass es dir wieder allmählich besser geht. Was für eine Tortur hast du da durchgemacht.

Ich habe in 3 Wochen ein Gespräch in Hannover zur Rezum-OP (hoffe ich). Mein Urologe hat auf die Überweisung leider Turp geschrieben. Ich leide neben einer vergrößerten Prostata noch unter einem Mittellappen, der wohl hauptsächlich die Probleme machen soll. Aber hier soll lt. Flyer die Rezum auch funktionieren.

Das Ganze will ich ja machen, um die Ejakulation und das entsprechende Gefühl zu erhalten. War das nicht auch dein Anliegen? Daher hat es mir schon zu denken gegeben, dass du schreibst das die Ejakulation bei dir jetzt retrograde ist. Ich kenne das (retrograde) Gefühl von den Tamsulosin-Tabletten und das ist ja nicht zu vergleichen mit dem Gefühl, wie es früher einmal war. Das hat überhaupt keine Intensität mehr. Oder hast du hier andere Erfahrungen? Du schreibst ja „Gefühle alle da“.

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martinw-1961  sagt am 19.08.2025
@eyess: würde mich interessieren, wofür du Dich mit dem Urologen letztendlich entscheidest.
Ich bin in einer ähnlichen Situation mit dem vorstehenden Mittellappen.

Mir wurde vom Urologen vor allem der Goldstandard TURP empfohlen.
Rezzum würde zwar auch gehen, aber mit größerem Risiko und unter Umständen längerer Tragdauer eines Katether, was mich ehrlich gesagt noch etwas abschreckt, obwohl oft dafür als minimal-invasiv umworben wird.
Aber ich glaube man sollte dabei nicht allzu blauäugig sein, sondern auch das Kleingedruckte dazu lesen.

Ich nehme jetzt auch schon jahrelang Tamsulosin und komme mit den Nebenwirkungen mitllerweile ganz gut klar.

Ab und zu ergänze ich noch mit Betmiga, aber nur im Bedarfsfall und bei häufigerem Harndrang.
Mit Tamsulosin habe ich keine nennenswerte retrograde Ejakulation.
Klar, es ist nicht mehr die Menge und Spritzigkeit wie früher. Aber ich komme ganz gut klar damit, alle 2 Tage mit einer Tamsulosin Kapsel.

Solange ich mit Tamsulosin weiterhin noch halbwegs gut klar komme, lege ich mich erstmal (noch) nicht unters Messer.

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Marcel62  sagt am 19.08.2025
Hallo, ich habe Rezum in Hannover machen lassen. Kann Hannover nicht empfehlen. Hab mich am nächsten Tag nach der OP selbst entlassen. Hygienisch absolute Katastrophe. Die Op naja. Hatte noch lange Katheter und lange Probleme. Ist jetzt 3 Jahre her. Geht so , tröpfelt immer noch nach, Harndrang soweit ok. Nachversorgung war Katastrophal, kein Arzt zu erreichen bei Problemen. Ejakulation geht aber weniger als früher. Abschließend kann ich Hannover nicht empfehlen. Würde mich umschauen wer es noch macht. Gruß Marcel

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ClintEastwood  sagt am 21.08.2025
Ja, die Gefühle sind da, aber es ist natürlich nicht das gleiche, wie mit 20. Unter Tamsulosin hätte ich auch teilweise retrograde Ejakulation, aber insgesamt war alles irgendwie mit angezogener Handbremse. Das ist jetzt wirlich besser. Der Weg dahin ist von früher ohne Tamsulosin bis heute nach der Operation natürlich ein schleichender Prozess und erlaubt keinen A/B Vergleich. Aber insgesamt bin ich froh, dass der Höhepunkt da ist und nicht befriedigt.
Mein Mittellappen ist auch zu hoch und hat bei mir Probleme gemacht. Die Außenabmesdung meiner Prostata hat sich wohl nicht wesentlich verändert. Aber der Kanal ist frei und wie erwähnt ist die Funktion wirklich signifikant besser.
Ich hoffe das hilft.
Euch alles viel Erfolg und alles Gute!

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eyess  sagt am 25.08.2025
@ „Marcel62“: Danke für deine Warnung. Ich hatte deinen ursprünglichen Bericht schon gelesen und danach große Bedenken. Vorher hatte ich die positiven Berichte von „Prostata Rezum“ und „Rosetau“ gelesen und war mir sicher, das auch zu machen. Dann kam dein Bericht, der mich total verunsichert hat. Etwas später kam dann ein ausführlicher Bericht von „Hans64“, bei dem es wiederum sehr gut verlaufen ist.. Dann dachte ich, wie „Marcel62“ auch selbst vermutete, dass ihn jemand operiert hat, der sich nicht gut genug damit auskannte. Du hast ja in Hamburg nochmal eine Rezum machen lassen, die dann ja viel besser verlaufen ist?

Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis: Wenn ich eine Chance auf Ejakulationserhalt haben will, muss ich die Rezum (oder vielleicht noch die Aquablation) riskieren. Aber irgendwie glaube ich, dass die Ärzte wieder Gründe vorbringen, warum das bei mir nicht funktionieren wird. Dann kam noch der Bericht von „Clint Eastwood“, der mich wieder total verunsichert hat. Ich war ja vorher schon bei 2 Urologen „rausgeflogen“, weil ich mich gegen eine „Turp“ gesträubt habe. Zuerst hatte ich mich auf eine Embolisation eingeschossen, nachdem im Fernsehen positiv darüber berichtet wurde. Das ist aber daran gescheitert, dass ich ein Prostata-MRT hätte beibringen müssen und die Krankenkasse das und die OP nicht bezahlt hätte. Für meinen damaligen Urologen ist das Schrott. Bei weiteren Recherchen bin ich dann auf Rezum bzw. Aquablation gestoßen. Jetzt bin ich wieder bei meinem alten Urologen, der mir geraten hat mich in der MHH zu informieren. Leider hat er „Turp“ auf die Überweisung geschrieben, was ich eigentlich nicht möchte. Hoffentlich kann ich mit denen auch über die Rezum und Aquablation reden. Ich hoffe dann (wie auch von „Hans64“ beschrieben) umfassend beraten zu werden. Wir sind ja auch 3 Jahre weiter, als es Marcel bei seiner OP war. Da werden die Operateure ja auch weitere Erfahrungen gesammelt haben?

@martinw-1961: Ich hoffe, dass sie mir sagen, dass die letzten Rezum-OP’s gut verlaufen sind und die Patienten damit zufrieden waren und das das bei mir auch funktionieren würde aber mit fehlt der Glaube. Dann müsste auch noch mein heimischer Urologe davon überzeugt werden. Das Ganze beschäftigt mich Tag und Nacht und ich versuche mir vorzustellen, wie das Gespräch verlaufen wird und wie ich reagiere, wenn es auf eine „Turp“ hinausläuft.

@ClintEastwood: Du schreibst:“ Aber insgesamt bin ich froh, dass der Höhepunkt da ist und nicht befriedigt.“ Ist das ein Schreibfehler? Verstanden hätte ich: Der Höhepunkt ist da und befriedigt mich.
Ein Höhepunkt, der nicht befriedigt, ist doch kein Höhepunkt? (Wie z.B. unter Tamsulosin)

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ClintEastwood  sagt am 25.08.2025
Oh ja, ein Schreibfehler. Autocorrect hat zugeschlagen. Sorry!

Nochmal hier unmissverständlich:

Ich habe volles Gefühl, jedoch eine retrograde Ejakulation. Manchmal schaffen es drei Tropfen in die Atmosphäre, allerdings kann man da nicht von Ejakulation sprechen.

Wer, bzw. welche Operation verantwortlich für das Ausbleiben der Ejakulation ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin ja froh, dass sonst alles funktioniert und die Wasser lassen Prozedur ist ja auch wirklich klar besser geworden.
Meine Kasse hat die Zahlung übrigens auch abgelehnt.
Das es keine wirklich erprobten Alternativen gibt, bleibt euch nur noch Schnick, Schnack oder Schnuck.

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Pinkelmann  sagt am 25.08.2025
Ich futtere seit 15 Jahren Tamsulosin .
Mein Urologe ein Professor
macht seit Jahren nur ein Ultraschall mit Restharnbestimmung und Urinprobe.
Restharn immer ca. 100 ml
Der Pinkelmann
muß ca. 4 mal Nachts raus
alle ca. 1,5 Std - 2 Std
letztes Jahr war ich auf
Eigeninistive in der Diakonie Klinik Stuttgart zwecks Blasenspiegelung .
Bisher hatte ich noch keinen Harnverhalt.
Befund :
Sono Blase mit 45 ml gefüllt ,
glatt,kleiner Mittellappen
Prostatavolumen 45 ml ,homogen abgrenzbar.
Beurteilung / Prozedere :
Vorstellung zur Beratung ,
vor einer Therapie sollte noch eine Zystoskopie erfolgen.
Am ehesten kommen bei einer nachgewiesener Obstruktion dann REZUM oder BipolEP in Frage.

6 Wochen später :
Diagnose : Benignes


Prostatasyndrom PSA 2,4 ng/ml
Vor 6 Wochen wieder Termin Urologe Professor
Er könne mich nicht beraten
Er kenne die vorgeschlagenen OPMethoden nicht .
Auch Aquablation / AQUABEAM
ist Ihm nicht bekannt.
Fortsetzung bezüglich REZUM u.s.w. folgt durch PINKELMANN

Restharn 100 ml
Diagnostik :
Flex.Zystoskopie in ANALGOSEDIERUNG am
07.08.2024
ich war voll wach Untersuchung nach örtlicher Betäubung vollkommen schmerzfrei.
Alle meine Ängste waren unnötig bezüglich dieser Untersuchung.
Beurteilung / Prozedere :
Zystoskopisch zeigt sich eine ausgeprägte Obstruktion der Prostata.
Ein Blasentumor könnte ausgeschlossen werden.
Bei frustraner medikamentöser Therapie ist eine operative
DesObstruktion zu diskutieren
Patient wünscht Bedenkzeit .

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Tom2601  sagt am 10.10.2025
So, dann möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich hatte meine Rezüm OP ambulant in der Klinik "Links vom Rhein" in Köln am 30.9.25
Hatte als Vorbereitung schon 3 Tage vorher mit Aqualibra begonnen und am Tag vor der OP mit IBU600.
Op in Narkose. Bin 30 Minuten später wieder aufgewacht, kann also alles nicht so lange gedauert haben.
Da ich in Sonsbeck wohne, gings dann auf dem Beifahrersitz mit Ballonkatheter wieder 120 km nach Hause.
Katheter blieb 7 Tage drin. War ziemlich unangenehmes Gefühl. Blase total gereizt. Man musste ständig aufs Klo. Schmier bzw Blut kam zwischen Katheter und Harnröhre immer mit raus.
Nach ewigen 7 Tagen kam der Katheter endlich raus.
Meine größte Angst waren die Schmerzen danach beim wasserlassen (da ich bereits zweimal vorher ne Zystoskopie hatte und es jedesmal tagelang wie Hölle brannte)
Musste jetzt alle 20 Minuten aufs Klo. Zum Glück aber völlig schmerzfrei, was ich dem Aqualibra zugute schreibe. Das nehm ich auch weiterhin.
Wasserlassen nach Katheterziehen war besser als vor der OP. Ultraschall danach war auch gut.
Der Doc meinte aber, es könne jetzt nochmal schlechter werden. Ich solle 5mg Tadalafil 6 Wochen lang nehmen.
Am Montag, 6.10. wurde der Katheter gezogen, jetzt sind weitere 4 Tage vorbei und Wasserlassen geht immer noch schmerzfrei. Der Druck variiert ein wenig. Manchmal ist der Strahl stärker, mal schwächer.
Was ich vorher aber Jahrzehntelang (seit ich 14 war) hatte, nämlich das Nachträufeln, ist weg.
Einzige unschöne, aber wohl normale Sache ist das Blut und Gewebe, was fast immer mit rauskommt.

Ich hatte zum Glück vorher mir gar nichts angeschaut bzgl Kritiken zu Rezüm. Ich hätte es wahrscheinlich sonst nicht gemacht. Jetzt bin ich allerdings sehr froh, dass ich es gemacht habe und bete nur, dass es nicht schlimmer wird, so wie es einige von Euch ja beschreiben.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

LG
Thomas

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Tom260165  sagt am 14.10.2025
Update 14.10.
Heute 2 Wochen nach der OP:
Blutiger Ausfluss beim Wasserlassen wird immer geringer.
Druck beim Wasserlassen hat leicht nachgelassen wieder. Aber das hatte man mir ja schon gesagt, dass es erstmal wieder schwächer wird. Es ist aber immer noch viel besser als vor der OP.
Das aber nichts mehr nachläuft, dass finde ich schon mega. Das hatte ich jetzt 46 Jahre nicht mehr :-)

Hab dann, weil ich es einfach wissen wollte, heute Morgen meinen ersten Orgasmus gehabt. Das war allerdings schrecklich und im ersten Moment wollte ich nie wieder einen haben. Es kam soviel Blut und Schmier heraus. Ich konnte überhaupt nicht feststellen, ob auch Ejakulat dabei war. Man hatte mir zwar auch gesagt, daß Blut dabei sein kann, aber die Menge war übel. Ich hoffe mal einfach, dass es beim nächsten mal schon besser wird, wobei ich jetzt erstmal nix mehr mache für ne Woche oder so ;-)

Updates folgen

LG Thomas

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eyess  sagt am 15.10.2025
Vielen Dank Pinkelmann und Tom2601 für das Mitteilen eurer Erfahrungen.
Alles Gute.

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Pinkelmann  sagt am 15.10.2025
Seit Jahren bin ich am Überlegen
Rezum machen zu lassen.
Jetzt übernimmt angeblich sogar die AOK die Kosten obwohl nach Auskunft der AOK
diese Methode nicht im Leistungdkatalog steht.
Nach langer Auswertung von vielen Patientenberichten aus England und insbesondere der USA habe ich erhebliche Zweifel
an dieser Methode.
Denn die negativen Berichte
überwiegen hier eindeutig.
Ich frage mich warum diese Methode trotzdem bundesweit sogar in Unikliniken angeboten wird.
Schnelles Geld für diesen 30 Minuten Eingriff ???
Bei der alternativen Methode
Aquabeam /Aquablation findet man fast nur positive Berichte.
Und auch ein hohe Chance zur Erhaltung der EJAKULATIONSFÄHIGKEIT.
Die zwei Asclepion Kliniken Hamburg scheinen hier die größte Erfahrung zu haben.
Siehe auch YOU TUBE.
Allerdings sagt hier auch ein EXPERTE, daß bei dieser Methode ein hohe Wahrscheinlichkeit einer NACHOPERATION nach Jahren besteht.
Kommt Zeit kommt RAT.


Man muß nur Stationär aufgenommen werden, dann kann die Klinik das trotzdem abrechnen. So würde mir das mitgeteilt.

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Tom260165  sagt am 15.10.2025
Ich denke, dass es immer so ist, dass negatives aufgeschrieben wird und positives in der Regel nicht.
Ich würde gerne mal wissen, wie viele Rezüm OPs es im Jahr gibt und dann relativieren sich evtl die negativen Meldungen.
Vielleicht ist das Problem bei Rezüm auch einfach die Dauer, bis wann es endlich eine positive Wirkung hat.

Ich kann das bei mir auch noch nicht absehen, wie es letztendlich wird. Momentan bin ich aber froh, dass ich es gemacht habe.

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Pinkelmann  sagt am 15.10.2025
Hoffentlich wird Rezum bei Ihnen zu einem positiven Ergebnis führen.
Angeblich soll es ja bis zu 6 Monate dauern bis sich das Gewebe der Prostata verkleinert. Bitte unbedingt weiter berichten.

Irgendwie ist das schon etwas komisch, daß da kaum STUDIEN
gibt mit den Erfolgsquoten.
Falls es doch nicht richtig wirken
dann halt eine alternative Methode wählen.

Ich bin so müde mit diesem langjährigem Problem.
Gruß
Klaus


der Prostata verkleinert.

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