Nicht jede Frau ist mit dem Aussehen ihres Körpers einverstanden. Das gilt nicht nur für den Busen, sondern auch für die äußeren Geschlechtsorgane, insbesondere der Schamlippen (Labien). Kleine (innere) und große (äußere) Schamlippen unterliegen außerdem der häufig mit zunehmendem Alter auftretenden Gewebeschwäche. Ob anatomisch bedingt oder durch die zunehmende Gewebeschwäche - sind die Schamlippen nicht (mehr) in der gewünschten Form, kann ein kleiner operativer Eingriff helfen.
So verschieden die Gründe für die Operation sind, so unterschiedlich sind auch die Behandlungstechniken. Häufig klagen Frauen darüber, dass ihre inneren Schamlippen zu lang seien, sie werden deshalb als störend empfunden. Bei vielen Frauen kommt noch dazu, dass zu viel Haut rund um die Klitoris vorhanden ist. Eine gleichzeitige Verkleinerung der inneren Schamlippen und die Entfernung dieser überschüssigen Haut wird deshalb oft in einem Eingriff vorgenommen.
Ein weiterer „Schönheitsfehler“ kann sein, dass die äußeren Schamlippen nicht, wie es von Natur aus am häufigsten vorkommt, die inneren Schamlippen bedecken. Auch hier kann der Facharzt korrigieren, in dem er Eigenfett auffüllt und damit ein harmonisches Aussehen der Labien herstellt.
Weiterhin gibt es Frauen, bei denen veränderte Schamlippen nicht nur ein Gefühl der Unzufriedenheit hervorrufen, sondern auch Schmerzen. Zu große Schamlippen können Reibungen verursachen, die auf Dauer nicht ohne Beschwerden ablaufen. Sie stören beim Fahrrad fahren ebenso wie in einer engen Jeans.
Nach der eingehenden Besprechung der Problematik und der Beratung durch den Facharzt wird der genaue Behandlungsverlauf erörtert. Es gibt mittlerweile verschiedene Operations- bzw. Behandlungstechniken, die im Laufe der Jahre von verschiedenen Ärzten entwickelt wurden. Jeder dieser Fachärzte hat dabei eine bestimmte Schnitt-Technik entwickelt.
Außerdem besteht seit einiger Zeit die Möglichkeit, die Schamlippenverkleinerung mit der ThermiVA-Methode durchzuführen, einer neuen Behandlungsmethode, die aus den USA nach Europa gekommen ist.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Operation, sondern um eine Behandlung mit Radiofrequenzenergie. Diese Energie erwärmt das Gewebe auf sanfte Art, sodass die Regeneration angeregt wird. Regenerieren heißt auch, dass sich die Haut straffen kann und sich die vergrößerten Schamlippen durch diesen Vorgang wieder verkleinern. Die Vorteile dieser Behandlungsart gegenüber einer Operation sind deutlich, denn es wird keine Narkose benötigt, kein Hautschnitt gesetzt und damit ist auch keine Wundheilung mit all ihren Einschränkungen notwendig.
Während die operative Schamlippenverkleinerung entweder in Vollnarkose oder auf Wunsch auch mit einer lokalen Betäubung durchgeführt wird, ist bei der Thermi-VA Methode keine Betäubung notwendig. Die Dauer beträgt rund 30 Minuten, bei operativen Eingriffen je nach Ausmaß 45 bis 90 Minuten. Außerdem ist es nach der Radiofrequenzbehandlung zur ungestörten Wundheilung nicht notwendig, auf sportliche Aktivitäten für rund sechs Wochen zu verzichten, weil keine Nähte geschont werden müssen. Das Verfahren wird nicht nur bei Hautvergrößerungen der Schamlippen, sondern auch bei Störungen der sexuellen Aktivitäten oder ungewolltem Harnabgang bzw. Harndrang erfolgreich angewendet.
Weitere Informationen zur ThermiVA-Behandlung erhalten Sie hier:
Grazer Klinik für Aesthetische Chirurgie
Herrengasse 28
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Fax: DW 57
Email: office@arco-vital.at
Internet: www.aesthetic-center-arco.at
Letzte Aktualisierung am 16.11.2023.