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Lateral release OP?

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5 Beiträge - 1123 Aufrufe
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Gambler  fragt am 11.01.2018
Hallo,
undzwar habe ich seit September letzten Jahres nach einem Radmarathon mit unbemerkt falscher Sattelhöhe. Während des Radmarathons bekam ich starke Schmerzen auf Grund der falschen Sattelposition. Diese Schmerzen bestehen auch heute noch relativ leicht und auffällig ist, dass die Schmerzen lediglich beim Radfahren auftreten, nach einer kleinen Tour fällt dann für kurze Zeit jedoch auch das Aufstehen aus dem Sitzen schwer mit Schmerzen, die um die Patella lokalisiert sind, mal eher oberhalb, mal quasi "auf" der Patella. Ich übe den Rennradsport mittlerweile als Leistungssport aus und bin 17 Jahre jung.

So viel zu der Vorgeschichte, nun wurde mir in einer Sportklinik die Diagnose des Oberarztes der Orthopädie gestellt: Chondropathia patellae. Auffällig ist, dass diese Diagnose gestellt wurde, ohne bildgebende Verfahren zur Bestätigung zu verwenden. Er meinte, dass dies mit der vorhandenen Lateralisation der Patella zusammenhängt und riet mir zu einer lateral release OP. Ich habe daraufhin auf MRT-Bilder gedrängt mit den folgenden Befunden: Patellaspitzensyndrom, leichte Reizung des Hoffaschen Fettkörpers und (!!!) keinen Anhaltspunkt für chondropathia patellae sowie die bereits bekannte Lateralisation. Bei dem Gespräch zur Auswertung wurde mir die OP trotzdem empfohlen... Etwas was ich nicht so richtig nachvollziehen kann wenn lediglich Patellaspitzensyndrom sowie eine Reizung des hoffaschen Fettkörpers vorliegen.
Ist in diesem Fall eine lateral release OP wirklich notwendig? Mein re. Knie ist problemfrei und weist ebenfalls eine Lateralisation vor.
Vor allem stellt sich die Frage, ob ich nach einer solchen Operation meinen Sport problemfrei und leistungsorientiert weiterhin ausüben kann? Eine Cortisoninjektion brach bereits 3 Wochen Linderung, es kam jedoch letztlich wieder. Aber eine Durchtrennung des Retinaculum patellae laterale erscheint mir einfach nicht nachvollziehbar?

Ich hoffe auf Aufklärung und vielen Dank,
Marcel

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 12.01.2018
Nicht machen lassen. Lateral Release sollte nur noch als lindernde Maßnahme bei älteren Patienten durchgeführt werden, da die Patella dadurch noch zusätzlich destabilisiert wird-und beim Patellspitzensyndrom oder Jumpers Knee hilft es rein gar nix.... dies gehört zunächst konservativ therapiert: Jumperband, exzentrische Übungen, ggf. ACP- Therapie. Und nur bei Versagen OP-aber auch dann kein Release.
Grüße und gute Besserung aus der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, TR

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Gambler  sagt am 01.02.2018
Hallo,
vielen Dank erstmal und ich bin Ihrem Rat erstmal gefolgt und habe die OP abgesagt. Bin jetzt zu einem anderen Orthopäden, der dummer Weise auch einen Release durchführen möchte und etwas an der Patellasehne machen möchte. Was genau ist mir leider nicht mehr bekannt.
Das ist jetzt schon der zweite Orthopäde der mir zu einer OP rät, von der ich nicht überzeugt bin und ich habe nicht annähernd eine Ahnung was ich machen soll. Mittlerweile kann ich auch 1h (mehr noch nicht probiert) relativ schmerzfrei Radfahren, mit ab und an leichten Beschwerden (Schmerzen bei ca. 2-3 von 10). Angesichts der Tatsache, dass ich mit 2-3 Monaten kompletter Lahmlegung diese Saison wegwerfe, würde eine OP eh erst Ende des Jahres in Frage kommen.
Meine Frage ist jetzt: Wie genau soll ich denn jetzt vorgehen, wenn alle Orthopäden mir zu einer OP raten und nicht konservativ behandeln? Bin ich in der Physiotherapie besser aufgehoben? Ich bin mittlerweile ratlos und vor allem enttäuscht von den beiden behandelnden Orthopäden.

Mit freundlichem Gruß,
Marcel

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 01.02.2018
Gute Entscheidung.
Vielleicht verschwindet es ja von ganz alleine, ohne weitere Maßnahmen.
Ansonsten: wo kommen Sie her? Vielleicht kann ich Ihnen einen kompetenten Kollegen in Ihrer Nähe empfehlen.
Was auch nie falsch ist-gute Einlagen.
Ich persönlich komme mit Jurtin-Einlagen am besten zurecht-und bin nicht an der Firma beteiligt, leider.
Grüße und auch weiterhin gute Besserung aus der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

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Gambler  sagt am 28.03.2018
Hallo,
habe mich in dem letzten Monat nochmal bei einem anderen Arzt der selben Abteilung vorgestellt und werde jetzt am 12.04 nochmal untersucht und die Diagnose ggf. überarbeitet. Die Schmerzen sind erneut wiedergekommen.

Ich vermute mittlerweile viel eher ein Plicasyndrom als ein Patellaspitzensyndrom. Auf dem MRT wurde die Plica als medialseitig abgrenzbar beschrieben und ist selbst für einen Laien wie mich auf den Bildern erkennbar. Nach einer Recherche scheinen Radfahrer bei einer ausgeprägten Plica für Probleme bei Überbelastung prädestiniert zu sein und besonders bei sportlichen Patienten kommt es selbst nach Abklingen erneut zu Problemen. Das beschreibt meine Anamnese eigentlich ja auch ziemlich gut, besonders da eine Triamcinolon-Injektion ja auch relativ lange Abhilfe geschaffen hat, trotz weiterer starker Belastung.

Meine eigentlichen Schmerzen sind ja auch medialseitig, ziemlich nahe bzw. an dem medialen Patellarand. Im MRT war ja ansonsten nur eine leichte Reizung des Hoffaschen Fettkörpers zu verzeichnen und die Plica ist ja ebenfalls mit diesem verbunden und könnte eine Reizung an der Stelle auslösen? Für meine Symptomatik klingt das zumindest von allem am plausibelsten, oder?

Jedenfalls möchte ich den Arzt nach einer weiteren Triamcinolon-Injektion fragen und diese mit einer Sportpause koppeln und gucken ob das Problem erneut auftritt, sowie mit einem professionellen "Bikefitting", was Fehlstellungen auf dem Rad auch u.a. mit Einlagen behebt. Falls die Probleme erneut auftreten, hätte ich persönlich einer Arthroskopie (ohne lateralen Release) zugestimmt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Was denken Sie? Eine Plicaresektion wäre ja vergleichsweise harmlos.

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