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Mein Genesungsverlauf

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4 Beiträge - 6716 Aufrufe
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Jack  fragt am 25.01.2009
Hallo Leidensgenossen,
eine Analfissur ist gewiss nichts angenehmes, auch mich hat es getroffen, und ich musste mich einer Operation unterziehen. Ich möchte hier einmal den bisherigen Verlauf meiner Genesung beschreiben, um Euch einen Teil der Unsicherheit zu ersparen, die mich vor der OP quälte.
Zu meine Person: Ich bin männlich, 52 Jahre ALT und stark übergewichtig (175cm, 140kg).
Am 16. Januar wurde bei mir eine Analfissur diagnostiziert, die mich schon seit September quälte. Schon am 21. Januar hatte ich dann meinen Operationstermin, normalerweise ambulant, jedoch war der Narkosearzt der Meinung, dass aufrund meines Übergewichts Nebenwirkungen der Narkose - nicht des Eingriffs - möglich seien und ich eine Nacht im Krankenhaus verbringen sollte. Na gut... Die Operation war nur ein kleiner Eingriff, ich war maximal 25 Minuten narkotisiert. Die Schmerzen am After hielten sich in Grenzen, ein Schmerzmittel half mir dabei. Nach ca. 4 Stunden wurden die Tamponagen entfernt, nicht angenehm aber auszuhalten, danach ließen die Schmerzen weiter nach. Am 22. Januar wurde ich entlassen ohne irgendwelche Verhaltensregeln. Mit einen halben Ohr habe ich jedoch vernommen, dass die Wunde gut aussähe und geduscht werden könne. Zu Hause habe ich mir also den Hintern geduscht und damit, wie ich jetzt weiß, genau das Richtige getan. Stuhlgang hatte ich an diesem Tag nicht. Ich habe normal gegessen, wegen der Ballaststoffe viel Obst.
23. Januar: Morgens nach dem Aufwachen mußte ich dann zum ersten Mal nach der OP zum Klo (groß). Der Vorgang selbst ging deutlich schmerzärmer vonstatten als vor der OP, aber daach brannte der After wie die Hölle. Sofort ausduschen, lauwarm, dann etwas kälter, das lindert. Wieder zur Ruhe gekommen war das Brennen immer noch erheblich, schlau wie ich bin, habe ich mir einen Schlauch geholt und mir selbst Luft an den brennenden After geblasen. Dann ließ das Brennen auch nach. Vormittags Termin beim Proktologen. Wunde sieht gut aus, jetzt endlich auch die Verhaltensregeln: Mehrmals täglich mit klarem Wasser ausduschen, gegeh Schmerzen bekam ich IBUROFEN in relativ hoher Dosierung (600mg) verschrieben.
24. Januar: Wieder morgens, daher frei von Schmerzmitteln, Stuhlgang wie am Tage zuvor. Also ausduschen und Luftkühlung, dann Ibuprofen und das Leben geht weier. Heute mal fast kein Obst.
Heute 25. Januar: Stuhlgand wir gehabt, aber deutlich weniger Brebben (nur noch Vorhölle). Liegt es an der Heilung oder an weniger Obst? Ich weiß es nicht. Ich lasse jetzt vorsichtshalber das Obst weg (nicht ganz aber weitgehend) und esse Vollkornbrot und Salat.
Ich werde weiter berichten, bis es nichts mehr zu berichten gibt.

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Jack  sagt am 29.01.2009
Weiter geht es mit meiner Genesung:
26. Januar: Das Brennen nach dem Stuhlgang hat deutlich nachgelassen, von der Hölle bin ich jetzt weit entfernt. Ich habe keine Schmerzmittel mehr genommen und bin mit meinem Hund spazieren gegangen. Die Schmerzen sind auszuhalten. Womit ich nicht gerechnet habe: Durch das dauernde Ausduschen der Wunde werden jedesmal auch die Beine nass, durch das Abtrocknen habe ich mir die Haut an den Waden wundgescheuert. Das tut mittlerweile fast mehr weh als der Hintern. In Zukunft also nur noch trockentupfen und nicht mehr rubbeln.
27. Januar: Wie am Vortage, das Brennen läßt weiter nach. Ich fühle mich fit genug, einen Ausflug an die Nordsee zu machen. Hätte ich es doch gelassen... Eine Stunde Autofahrt hin, drei Stunden Spaziergang auf der Deichkrone, eine Stunde Autofahrt zurück und mir ging es noch gut. Der Hintern schmerzte nur mäßig.
28. Januar: Das Brennen nach dem Stuhlgang hatte wieder etwas zugenommen, es war ähnlich wie am 26. Januar. Morgens bin ich noch mit meinem Hund gegangen. Nach einem zweiten Stuhlgang am Vormittag wurde das Brennen allerdings recht stark und ließ nicht nach, so dass ich wieder eine Schmerztablette nahm und meine Frau die Mittagsrunde mit dem Hund alleine machen ließ. Ich schiebe diese Entwicklung auf eine Überlastung durch den Ausflug gestern. Abends bin ich dann wieder mitgegangen, die Schmerzen waren wieder erträglich.
29. Januar: Etwa wie 27. Januar. Heute war ich zur Nachuntersuchung beim Proktologen, alles in Ordnung, Schmerzen sind zu diesem Zeitpunkt noch normal und können noch einige Wochen anhalten, bis sich die Wunde geschlossen hat. Hoffen wir, dass es nicht mehr allzulange dauert. Ich soll weiterhin spülen, mindestens zweimal täglich. Nächste Nachuntersuchung in zwei Monaten. Jetzt am Abend kann man kaum noch von Schmerzen reden, aber der nächste Stuhlgang kommt bestimmt...
Fotsetzung folgt

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ichundich  sagt am 28.03.2016
Hallo Jack,

bitte schreibe doch mal weiter wie es dir erging, zumal ich deinen Schreibstil lustig finde:)

lg

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Jack  sagt am 28.03.2016
Ja, ich gebe zu, dass ich die Fortsetzung meiner Geschichte verschlampt habe. Und jetzt ist es so lange her, dass ich mich nur noch an die Highlights erinnere.
Die Schmerzen im Hintern wurden zwar weniger, hörten aber nicht wirklich auf. Nach mehrern Monaten hieß es endlich, dass ich wieder unter das Messer dürfte. Diese Mal ging es in ein anderes Krankenhaus, und der Aufenthalt wurde von vorne herein auf mindestens zwei Übernachtungen angesetzt. Die Wartezeit auf die OP habe ich als sehr kurzweilig in Erinnerung. Einige Zimmergenossen waren schon erfahren und haben anderen Zimmergenossen Mut gemacht.
Die OP verlief glatt und dauerte wiederum nur ca. 20 Minuten. Als ich aus der Narkose erwachte, hatte ich noch den Beatmungstubus im Hals, aber ein Mitarbeiter des OP-Teams bemerkte dieses und befreite mich von dem Ding. Dieses aber nur am Rande.
Die Betreuung nach der OP war um Längen besser als beim ersten Versuch. Verhaltensmaßregeln, wie mit dem Hintern umgegangen werden sollte, gab es umgehend und auch die Tamponagen wurden erst nach reichlichem Einweichen unter der Dusche entfernt. Auch hier war diese Prozedur nicht gerade angenehm, schmerzte aber weniger nachhaltig , als beim ersten Mal. Entlassen wurden wir Leidensgenossen allesamt erst nach dem ersten Stuhlgang und nach einer Kontrolle der Sauberkeit (selbst unter der Dusche gereinigt). Das sollte sicherstellen, dass wir in der Lage sind, die Wunde auch weiterhin sauber zu halten.
Der Genesungsverlauf nach der Entlassung verlief weit weniger spektakulär, als beim ersten Versuch beschrieben. Den Kühlungsschlauch habe ich überhaupt nicht gebraucht, von Anfang an waren die Schmerzen nach dem Stuhlgang auszuhalten. Von Tag zu Tag ließen die Schmerzen nach. Das Duschen nach dem Stuhlgang war zwar etws lästig, hattte aber, da wir auf Arbeit keine Duschen haben, den Vorteil, dass ich krankgeschrieben war, ohne mich krank zu fühlen.
Nach drei Wochen durfte ich wieder arbeiten, habe aber noch einige Monate lang, wenn immer möglich, nach dem Stuhlgang geduscht und wenn nicht möglich, feuchtes Klopapier verwendet. Seit nunmehr über fünf Jahren bin ich in dieser Angelegenheit beschwerdefrei und verwende ganz normales Klopapier.
Damit ist mein Bericht beendet, für konkrete Fragen bin ich aber natürlich weiterhin offen.

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