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Osteomyelitits Sacrum nach Sinus Pilonidalis

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11 Beiträge - 322 Aufrufe
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Daniel_1111  fragt am 29.04.2021
Hallo an alle Leidensgenossen sowie Experten/ Ärzte.
Mein Name ist Daniel und ich wurde Mitte November 2020 nach eines Sinus Pilonidalis operiert.
Es blieb eine faustgroße offene Wunde, welche nach ca. 6 Wochen Wundheilungsstörungen aufwies, woraufhin man sich entschied eine Vakuum-Therapie durchzuführen.
Nach 5-tägiger Therapie ergab diese keinen Erfolg.
Kurz darauf wurde festgestellt, dass mein Steißbein entzündet ist und man davon ausgehe, dass bereits durch den Sinus Pilonidalis die Entzündung entstanden ist.
Man entschied daraufhin die Wunde plastisch durch einen Schwenklappen zu decken und zu schließen.
Anfang Januar wurde dies in einer 6-stündigen OP vollzogen und ich bekam anschließend 2 Wochen intravenös und weitere 4 Wochen in Tablettenform zwei verschiedene Antibiotika.

Nach 6-wöchiger Antibiotika-Therapie stellte ich keine Besserung fest.
Ich hatte und habe bis heute Schmerzen beim Sitzen, beim Liegen auf dem Rücken sowie in bestimmten Hockpositionen. Laufen war 1 Woche nach dem Eingriff (OP im Januar) bereits wieder möglich. Während des bis dahin hinter mich gebrachten Prozesses habe ich mehrfach die Rettungsstelle meines Krankenhauses aufgesucht, weil die Schmerzen untragbar waren.
Mitte März wurde durch meinen niedergelassenen Chirurgen ein MRT veranlasst, woraufhin eine Osteomyelitis im Sacrum (Entzündung in der Region zwischen Steiß- und Kreuzbein) festgestellt wurde.
Anfang April wurde ich erneut operiert und es wurde eine Gewebeprobe aus dieser besagten Region entnommen, welche mikrobiologische untersucht wurde. Μan stellte hier mehrere Bakterien fest und nun bekomme ich erneut Antibiotika. Ich bin jetzt in einer erneuten 6-wöchigen Antibiotika-Therapie wo ich 3 verschiedene Antibiotika bekomme und diese zweimal am Tag einnehmen muss.

Nun zu meiner Frage(n):
1. Gibt es Leidensgenossen, die Ähnliches erlebt haben?
2. Gab es bei euch ähnliche Therapieansätze oder gar völlig andere Methoden, welche zur Besserung/ vollen Genesung beigetragen haben?
3. Erscheint eine Rehabilitation als ratsam?
4. Ist Sport/ viel Bewegung bei einer Entzündung am Steißbein erfolgsversprechend? Rein logisch betrachtet, ist eher Ruhe bei einer Entzündung von Vorteil oder sehe ich das falsch?

Ich bin immer wieder sehr niedergeschlagen, weil ich vorher ein kerngesunder und sportlicher Mensch war. Ich bin ohne jegliche Schmerzen im Bezug auf den Sinus zum Arzt gegangen und letztendlich ist so ein wahnsinniger Verlauf, welcher mich völlig einschränkt, daraus entstanden. Ich bin dennoch froher Hoffnung, dass das alles wieder gut wird. Jedoch ist diese lange Warte- und Regenerationszeit alles andere als einfach.

Ich bedanke mich für jeden Ratschlag der Community.

Freundliche Grüße
Daniel

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Nitropenta  sagt am 30.04.2021
Hallo Daniel,

du wurdest von einem Metzger verpfuscht!
Der einzige Arzt in D der diese OP kann ist in Nürnberg.
Googel "Nürnberg Steißbeinfistel".
Ruf dort mal an, ansonsten kann ich dir keinen besseren Rat geben.
Leider informieren sich die Leute erst wenn es zu spät ist.
Eine Steißbeinfistel muss nicht im Eiltempe entfernt werden, und schon gar nicht wenn sie akut entzündet ist.

Gute Besserung

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Daniel_1111  sagt am 30.04.2021
Hallo Nitropenta,

zunächst bedanke ich mich für Ihre Genesungswünsche sowie Ihre Ratschläge.

Aus meiner nun bestehenden Erfahrung in diesem Krankheitsbild muss ich Ihnen widersprechen.
Es ist schlichtweg falsch, dass solch eine Operation (Sinus Pilonidalis) nur EIN Chirurg in Deutschland durchführen kann. Ein Sinus Pilonidalis ist für einen Chirurgen eine stupide Operation wie für den Auszubildenden einer KFZ-Werkstatt die Reifen eines Fahrzeuges zu wechseln. Auf den Punkt gebracht: es ist ein absoluter Routineeingriff.
Mir ging es mit meiner Ausführung viel mehr um die im weiteren Verlauf aufgetretenen Diagnosen (Notwendigkeit des tiefen Aushöhlens der Wunde trotz weiter nach innen reichender Steißbeinentzündung, Wundheilungsstörungen, Zeitraum des Krankheitsverlaufes, anhaltende Schmerzen nach Feststellung einer Osteomyelitis des Sacrum, Therapieansätze).
Aufgrund meiner o.g. Ausführung ist es ebenfalls falsch anzunehmen, dass man sich vor einem Eingriff nicht habe informiert. Ich habe während meines Krankheitsverlaufes mit ca. 20 Ärzten (15 Ärzte davon sind Angehörige des Berliner Unfallklinikums) gesprochen, welche mir versichert haben, dass es ein Routineeingriff ist und die im weiteren Verlauf aufgetretenen Diagnosen eine äußerste Seltenheit ist.
Für jeden Leidensgenossen unter Ihnen ist die Prozedur dieser Operation/ der Erkrankung bekannt. Aus meiner ersten Ausführung lässt sich genau für diejenigen im Ansatz erahnen wie tief diese Entzündung überhaupt schon war.

Ich bitte Sie diesen Text nicht negativ aufzufassen. Mir helfen jedoch keine einfachen Antworten wie: „hättest du mal das getan.“. Dies bringt mich nicht nach vorn und für diese Art der Antwort hätte ich mich auch auf Facebook einloggen und der anonymisierten Welt der Kritikgeber ein offenes Tor bieten können.

Ihren Hinweis des Arztes auf Google bin ich selbstverständlich gefolgt und bin nun nicht schlauer als vorher auch.
Welchen Arzt aus Nürnberg sprechen Sie diesbezüglich an?

Über weitere hilfreiche Antworten freue ich mich sehr.
Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Antwort und wünsche Ihnen ein ehrlich gemeintes schönes Wochenende.

Viele Grüße
Daniel

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Nitropenta  sagt am 01.05.2021
... ich bleibe dabei.
Die Metzgermethode ist und bleibt Pfusch!!!
Es nennt sich halt Schulmedizin, deshalb "empfehlen" die Ärzte diesen Eingriff. Mangels besseren Wissens oder rein aus wirtschaftlichen Gründen. Das Wohle des Patienten steht schon lange nicht mehr im Vordergrund.

Ich war in Nürnberg, dort wird mit Laser operiert.
Vorteil: keinerlei Schmerzen nach der OP, und nach 4 Wochen ist die Wunde zu. Rezidive sind bei dieser Methode sehr selten.

Mein Tipp: Geh nach Nürnberg, ansonsten kann das ein sehr langer Leidensweg werden, siehe die Berichte hier im Forum.

Und gleich noch eine Auffälligkeit hier im Forum:
Zu allen möglichen Themen antworten Ärzte, nicht aber bei Steißbeinfistel.
Da antwortet nie ein Arzt... warum wohl?
Weil sie wissen dass sie mit genannter Methode pfuschen!

Warte nicht zu lange, die Wunde wird nicht wesentlich besser werden!

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Daniel_1111  sagt am 01.05.2021
Vielen Dank für Ihre Nachricht Nitropenta.

Können Sie mir hierzu einen Namen des Arztes oder der Praxis/ KH nennen?

Freundliche Grüße
Daniel

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Nitropenta  sagt am 01.05.2021
...Google: Nürnberg Steißbeinfistel

Der erste Eintrag der kommt, ist der richtige, die W....-Klinik

Grüße

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Kaymeister88  sagt am 01.05.2021
Hallo Daniel,
Ich bin Montag vor einer Woche operiert worden, allerdings mit Pit Picking. Zu deinen Fragen kann ich dir leider keine Antwort geben, aber kann dir empfehlen dich an einen Arzt in München zu wenden (einfach googeln,die sind darauf spezialisiert). Dort habe ich mich operieren lassen,bin extra aus Nürnberg angereist weil mir das mit der Privatklinik etwas dubios vorkam.jedenfalls bin ich mit meiner Behandlung in München sehr zufrieden gewesen. Ich würde mich an deiner Stelle auch mal dorthin wenden, ich bin mir sicher dass dir dort weitergeholfen und auf deine Fragen eine Antwort gegeben werden kann. Zusätzlich werden dort die Kosten von der Krankenkasse übernommen :) falls du noch Fragen hast, Schieß los;) gute Besserung weiterhin!

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Nitropenta  sagt am 01.05.2021
... für Pit-Picking ist es bei Daniel zu spät, macht also wenig Sinn.
Ich war damals in Nürnberg.
Ja Privatklinik.
Dubios?
Definitiv nicht.
Bei Daniel wurde eine entzündete Fistel operiert, sollte ein Arzt wissen dass man das nicht macht! Vermutlich wurde unfachmännisch Knochenhaut oder sonst was verletzt. Deswegen hat er jetzt Probleme.
Der Arzt in München mag Pit-picking durchführen, das ist minimal-invasiv. Wenn kein Rezidiv kommt, sicher ok.
Allerdings ist die Rezidiv-Rate bei Pit-picking sehr hoch.
Bei der Metzgermethode hoch mit viel Schmerzen und Aufwand...
Bei der Lasermethode sehr wenig Rezidive, keine Schmerzen und nach 4 Wochen ist die Wunde zu.
Deshalb auch der Tipp an dich Kay, bei Rezidiven.... Nürnberg!

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Kaymeister88  sagt am 01.05.2021
Hi nitropenta,
Ist ja nur meine Meinung, Daniel kann ja für sich entscheiden. Mich macht es einfach stutzig wenn ein Spezialist wie der Arzt in Nürnberg kaum Bewertungen hat obwohl angeblich aus aller Welt Patienten anreisen und hier ständig alle anderen Ärzte als inkompetent dargestellt werden. Wie gesagt,ist nur meine Meinung. In München ist das Pit Picking übrigens weiterentwickelt worden, sowohl die Fistel als auch die Abszess Höhle wird komplett entfernt und ggf.mit einem Laser behandelt. Ich habe eine Wunde so groß wie ein Fingernagel und etwas tief. Im Vergleich zu der Metzger-Methode ein Segen für mich. Wie gesagt,zudem wurde alles von Dr Krankenkasse übernommen und der Service dort war für mich einfach super; nicht jeder kann es sich leisten in eine Privatklinik zu gehen, insofern bin ich froh dass es für mich eine sehr gute Alternative gab :)

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Nitropenta  sagt am 02.05.2021
Keiner stellt die Ärzte als inkompetent hin.
Der Metzger metzgert halt, aus Unwissen, Ignoranz oder schlichtweg wirtschaftlichen Gründen. Es ist die Methode welche von der Kasse bezahlt wird und die meisten sind nun mal Kassenpatient.
Am Ende des Monats muss der Arzt seine Rechnungen bezahlen, wie jeder von uns. Soviel zum Thema "zum Wohle des Patienten". Jeder ist sich selbst der Nächste.

Ob die Pit-picking-Methode soweit verfeinert wurde, dass Rezidive ähnlich gering sind wie bei der Laser-Methode, entzieht sich meiner Kenntnis. Warten wir es ab.
Auf Bewertungen bei Jameda etc. gebe ich nichts. Es war genug über Fake-Bewertungen (positiv wie negativ) in der Presse.
Ich habe mich im Forum informiert (früher gab es noch ein weiteres, ohne Ärzte), das war für mich der Grund nach Nürnberg zu gehen. Und es war die richtige Entscheidung!
Menschen gehen halt lieber fürs Geld in Urlaub oder kaufen ein neues Auto, anstatt es in ihre eigene Gesundheit zu investieren.
Es ist jedem freigestellt sich verpfuschen zu lassen, Schmerzen zu ertragen und in nicht wenigen Fällen als Invalide zu enden. Wenn dann noch Arbeitslosigkeit dazu kommt, weil man wegen langer, wiederholter Arbeitsunfähigkeit ständig ausfällt.... da ist der Abstieg vorprogrammiert.
Genug schwarzgemalt.
Allen die es vor sich haben, informiert euch vor dieser OP.
Allen Metzgeropfern viel Glück und schnelle Genesung.

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Kaymeister88  sagt am 02.05.2021
Hallo nitropenta,
Ich will weder mit dir streiten oder dir zu nahe treten,aber für mich entsteht schon der Eindruck,dass du den Arzt aus NBG glorifizierst und das finde ich persönlich einfach dubios, (sinngemäßes Zitat:" er ist der Einzige in D, der dies kann"). Ich habe mir hier viele Beiträge zum Thema Fistel durchgelesen und habe den Eindruc,k dass du andere Methoden und Ärzte abwertest,auch wenn du selbst sagst, dass du dich zb mit weiterentwickelten minimalinvasiven Methoden nicht weiter beschäftigt hast. Wie gesagt ich möchte dich damit nicht angreifen aber dir einfach mal eine Rückmeldung geben. Mich freut es,dass dir dort so gut geholfen werden konnte. Mir geht es aber auch darum allen Leidgeplagten ebenfalls eine Option aufzuzeigen, welche minimalinvasiv ist und zudem von den Krankenkassen übernommen wird.
Der Arzt in München behandelt auch immer wieder Patienten,welche durch die herkömmliche Metzger-Methode Probleme haben, Rezidive oder einen großen Befund haben. ich denke wir beide stimmen auf jeden Fall überein,dass die Metzger-Methode fast jedem erspart werden kann und sollte. Viele Grüße kaymeister88

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