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MedizinforumForum für Herz - Kardiologie

Verhalten nach Ablation (PVI) bei Vorhofflimmern

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2 Beiträge - 623 Aufrufe
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Andy81  fragt am 30.04.2021
Guten Tag,

ich bin 39, sportlich (ca.5 Std. Joggen/Rennrad/Fußball pro Woche), ernähre mich gesund, keine Drogen, kein Rauchen, kein Übergewicht, gelegentlich Alkohol. Anspruchsvoller Job in der IT.

Vor kurzem wurde bei mir parox.Vorhofflimmern diagnostiziert, welches nach 4 Tagen kardiovertiert wurde. Danach hatte ich direkt ein Rezidiv, und nehme nun als "Überbrückung" bis zur PVI Ablation das Medikament Propafenon ein.

In den 2 Jahren vorher hatte ich ca. 5 VHF Episoden, welche jeweils einige Stunden, teils 2-3 Tage dauerten. Mir ist das zwar aufgefallen, mir war aber nie klar, dass das eine Krankheit sein könnte, da ich keine wirklichen Beschwerden hatte. Auslöser war immer: Eine Kombination aus intensivem Sport (z.B. 2 Tages RennradTour), danach in die Sauna, danach zur "Belohnung" einige Biere, Espresso etc. Start der Episode war dann immer 2-3 Tage zeitverzögert.

Die Ablation wurde mir nun empfohlen, weil ich jung und herzgesund bin, anatomisch sehr gute Voraussetzungen habe, und weiterhin meinen Sport machen möchte. Laut Arzt gibt es bei mir keinen körperlichen Grund (Blutbild etc. alles wunderbar), es handelt sich um idiopathisches VHF. Erfolgswahrscheinlichkeit 70% im Erstversuch ist die Prognose.

Meine Frage, die mir bisher immer nur ausweichend beantwortet wurde, die mir aber sehr wichtig ist:

Sind nach der Ablation die oben genannten und offensichtlich auslösenden Trigger (Alkohol, intensiver Sport, Espresso, Sauna) quasi deaktiviert oder muss ich bei diesen Themen auch nach einer erfolgreichen Ablation (wovon ich ausgehe) Vorsicht walten lassen? Das wäre dann natürlich schon ein deutlicher Einschnitt...

Ich bin für jede Einschätzung/Erfahrungswerte dankbar.

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Andy81  sagt am 22.08.2021
Guten Tag,

anbei nochmal ein Update/Zwischenstand nach meiner PVI Ende Mai21 von mir, da ich doch einige bewegte Wochen hinter mir habe und meine Erfahrungen teilen möchte. Ebenfalls freue ich mich über andere Erfahrungen und Kommentare.

Innerhalb der der ersten Woche nach der PVI hatte ich in Summe 3 heftige stundenlange Rezidiv. Beim letzten Rezidiv war ich wieder stationär. Der Chefarzt meinte, dass er "bei derart heftigen Rezidiven nur eine geringe Chance auf einen dauerhaften Erfolg sieht. Meine Medikation sollte von Propafenen auf Amiodaron umgestellt werden, dann könne man in 2-3 Monaten eine Reablation durchführen." --> Seit dieser Einschätzung ging es allerdings bergauf. Denn nach diesem Gespräch sprang ich -nach ca.15 Std.- wieder in den Sinusrythmus und bin auch bei Propafenon geblieben. In Summe bin ich nun seit 11 Wochen im Sinusrythmus. Es hatte also nur die erste Woche nach der Ablation für solche Probleme gesorgt. Die Dosis von Propafenon konnte ich bereits halbieren und plane es in ca 3 Wochen abzusetzen. Ebenso mache ich wieder vorsichtig Sport bzw. Fahrradtouren. Soweit so gut.

Was hat sich geändert:

-Mein Ruhepuls ist seit dem Eingriff knapp 10 Schläge höher und liegt bei 60

-Mein Blutdruck ist im Schnitt deutlich niedriger als sonst: 115 zu 65. Ich hoffe das liegt am Propafenon

-Ich brauche mehr Schlaf als sonst

-Ich habe nach wie vor am ganzen Körper Faszikulationen, laut Hausarzt ggf. durch Stress bzw. die Medikamente

-Kurz vor der PVI ist mir ein Büschel Haare ausgefallen, laut Hautarzt eine Stressreaktion. Bisher nicht nachgewachsen.

-Ich kann normal Arbeiten etc. In Summe führe ich aber in meiner Wahrnehmung noch kein normales Leben. Ich habe einfach noch zu viel Angst vor weiteren Rezidiven etc. Auf intensiven Sport, Sauna, Alkohol, Espresso etc. verzichte ich komplett. -->gar nicht so easy.

In Summe also leichte Fortschritte, aber ein sehr mühsamer Weg. Ich stelle mich jederzeit auf Rückschläge ein, aber hoffe stets das Beste. Ich würde die PVI trotzdem wieder machen, allerdings ist mir nun klar, dass das nicht nur ein "kleiner Eingriff" ist, und danach ist "alles wieder gut..." Bei Gelegenheit berichte ich gerne wieder.

Grüße, Andy

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