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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Fremdkörper Kehlkopf Hals

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4 Beiträge - 586 Aufrufe
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Bini95  fragt am 11.06.2021
Hallo alle zusammen,

Nach einer bisher erfolglosen Ärzte Odyssee, hoffen wir, dass wir hier hoffentlich auf Hilfe stoßen. Mein Mann, 29 Jahre jung, hat im November 2020 ein Stück Kupferlitze verschluckt, als er die Isolierung vom Kabel mit den Zähnen abgezogen hat. Am selben Abend ist er noch in die Notaufnahme zum Röntgen, vergebens, es wurde nicht erkannt. Dann fing der Ärztemarathon erst richtig an. Er war unzählige Male bei seiner Hausärztin, bei mehreren HNO Ärzten, in sämtlichen Notfallambulanzen und in speziellen HNO Kliniken. Es wurden sämtliche Untersuchungen durchgeführt, mehrfach. Er wurde geröntgt, es wurden CT's gemacht, er hat unzählige Endoskopien durch die Nase in den Rachen/Hals/Kehlkopf Gegend bekommen, es wurde eine Bronchoskopie und eine Gastroskopie gemacht. Alles ohne Erfolg. Die Krönung überhaupt, es wird auf seine Psyche geschoben und ihm wurde jedes Mal geraten einen Psychologen aufzusuchen. Keiner hat sich bis jetzt die Mühe gemacht, es zu finden. Es sind sogar ersichtlichen Rötungen und Entzündungen zu sehen. Wir haben jetzt Juni 2021 und sein Zustand hat sich drastisch verschlimmert. Jeder der schon ein Mal eine Fischgräte im Hals stecken hatte, weiß wie unangenehm das Gefühl ist, etwas im Hals stecken zu haben. Und jetzt stellt euch das mal vor, ihr habt es seit November 2020. Am Anfang waren es nur Husten, Räuspern und katscheln die es erahnen lassen, das er etwas im Hals hat, was da nicht hingehört. Dazu kam dann der Würgereiz. Die Nahrungsaufnahme gestaltete sich von Monat zu Monat immer schwieriger. Er hat jetzt knapp 10 Kilo abgenommen. Bei einer Körpergröße von 1,80m und einem Gewicht von 60 Kg, kann man sich vorstellen, wie sein Körperbau ist. Dazu kommt, daß der Draht auf sämtliche Nerven drückt und reizt. Er hat schlimme Gehirnschmerzen, Nackenschmerzen und im Steißbein unerträgliche Schmerzen und täglich Schmerzen im Kehlkopf wegen des Fremdkörpers. Die Schmerzen sind teilweise so schlimm, das er weder essen noch trinken kann und an laufen ist überhaupt nicht zu denken, der Gedanken an den Gang auf Toilette ist schon horror. Er ist so in seiner Lebensqualität eingeschränkt, das mag man gar nicht glauben, wenn man es selber nicht miterleben würde. Das schlimmste ist die Hilflosigkeit. Ihm wird nicht geholfen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, diesen Fremdkörper aus seinem Hals zu entfernen. Er ist beweglich und er kann ihn genaustens beschreiben wo er liegt. Was besseres kann einem Arzt doch eigentlich nicht passieren, als das sein Patient sein Problem genaustens beschreiben kann. Wir haben natürlich schon viel recherchiert, aber leider vergebens. Wie hoffen hier so sehr auf Hilfe und vielleicht hat ja jemand einen Tipp fuer uns, was man noch machen könnte. Über jeden Rat waeren wir so dankbar. Als Laie kennt man sich in diesem Fachgebiet überhaupt nicht aus und man fühlt sich einfach nur im Stich gelassen, wenn die Ärzte einen einfach nur zu einen Psychologen schicken wollen. Wir geben die Hoffnung aber nicht auf.

Vielleicht finden wir hier endlich eine Lösung.

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 11.06.2021
Guten Tag,
nach Ihrer Schilderung ist offenbar schon sehr viel versucht worden, den vermeintlichen Fremdkörper zu finden, was manchmal durchaus schwierig sein kann. Dieser kann sich einspießen und ist dem Blick dann verborgen. Möglicherweise ist er auch klein, weshalb er im CT nicht zu erkennen ist. In Abhängigkeit der Lage der Beschwerden Ihres Mannes ist unter Umständen eine Endoskopie in Narkose durch einen HNO-Arzt noch zu erwägen (Panendoskopie), sofern noch nicht geschehen.
Mit freundlichen Grüßen
P. R. Issing

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Bini95  sagt am 11.06.2021
Sehr geehrter Herr Issing,

Vielen Dank fuer ihre schnelle Antwort. Der Fremdkörper ist auf jeden Fall beweglich, je nachdem wo er gerade ist, macht er mal mehr, mal weniger Probleme. Eine Panendoskopie wurde noch nicht gemacht. Was halten Sie denn von einem MRT? Kupfer ist ja nicht magnetisch und eventuell erkennt man es da besser? Wir sind so ratlos und mein Mann echt am Ende.

Liebe Grüße

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 11.06.2021
Ein MRT wird Sie wahrscheinlich nicht weiter bringen, wenn in der CT ein metalldichter FK nicht zu sehen ist.

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HNO (Hals-Nasen-Ohren)
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