NNH OP

Ich habe seit mehreren Jahren häufig Infektionen der Atemwege und morgens oft Schleim im Hals. Ab und an habe ich das Gefühl druck auf den Augen zu haben und dann schlechter zu sehen. Außerdem leide ich seit 2007 an einem Tinnitus beidseits, der nach meinem Gefühl von einem Druck auf das Ohr kommt, kann das möglich sein?

Oft fühle ich mich etwas benommen und noch öfters chronisch Müde.

Nun wurde im Jahr 2007 ein MRT vom Kopf gemacht bei dem als Zufallsbefund eine Retentionszyste in der linken Kiefernhöhle entdeckt wurde. Damals hieß es diese sei nicht relevant.

Nun wurde 2012 bei einer neuen HNO Ärtzin die Diagnose chronische Nebenhöhlenentzündung festgestellt und das ganze mit CT Bildern bestätigt. (Der CT Arzt hat nur beide Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gesagt das der Befund beschwerden macht sei absolut kein Wunder.)

Nun bin ich etwas verunsichert, da der Befund von 2 Ärtzen vorher nicht erkannt wurde. Mir wurde zu einer OP geraten mit Begradigung der Nasenscheidewand.

Meine Sorge gilt dabei in erster Linie den möglichen schweren Komplikationen, sprich Sehverlust usw. Laut Wikipedia treten diese Komplikationen in 1% der Fälle auf?

Sollte ich mit diesen Symptomen wirklich eine OP durchführen lassen? Da ich mich in meiner Nasenatmung bis heute nicht beeinträchtigt fühle.

Ich denke ne OP wäre möglich, aber red besser nochmal mit deinem Arzt