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Tamponade

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4 Beiträge - 2315 Aufrufe
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maverick  fragt am 03.07.2015
Ich stehe vor einer Operation zur Nasenscheidewandbegradigung und werde drei Tage mit Nasentamponade leben müßen. Und mein Aufenthalt im Krankenhaus wird fünf Tage dauern.
Wie groß ist die Gefahr von Schmerzen nach der Operation? Wie ich mit drei Tagen völlig verstopfter Nase klar kommen soll, weiß ich auch noch nicht wirklich.
Wie groß ist das Risiko von Augenschäden? Ich mache mir eben Sorgen.

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 03.07.2015
Hallo Maverick,
ich gehe davon aus, dass nur die Nasenscheidewand begradigt werden soll und keine Nasennebenhöhlen-OP erfolgt.
Zunächst zum Risiko von Augenschäden: diese sind unter realistischen Bedingungen nicht zu erwarten. Natürlich liegt die Nasenscheidewand zumindest zu geringen Teilen auch zwischen den Augen. Innerhalb der Dimensionen eines Nasenchirurgen ist zwischen der Orbita (Augenhöhle) und der Nasenscheidewand jedoch ziemlich viel Abstand. Selbst wenn es zu einer zufälligen Verletzung der Orbita (was wirklich extrem selten wäre) kommen sollte, bedeutet das nicht, dass das zu relevanten Schäden führt. Im Rahmen von Nasennebenhöhlen-Operationen kommt dies gelegentlich vor, die Konsequenzen sind bei korrekter Reaktion sehr gering. Diesbezüglich wäre ich wirklich unbesorgt.
Was die Tamponade betrifft ist diese tatsächlich häufig der Teil der OP, der seitens der Patienten als am unangenehmsten beschrieben wird. Andererseits gibt es gute Untersuchungen, die klar zeigen, dass die Toleranz gegenüber der Tamponade interessanter Weise mit der Tamponade-Dauer eher zunimmt. D.h. die Tamponade wird am 2. oder 3. Tag als weniger belastend empfunden als unmittelbar nach der OP.
Meine weiteren Worte sind "aus der Ferne ohne weitere Zusatzinfos" etwas unter Vorbehalt ihrer sonstigen Gesundheitssituation zu sehen. Dennoch: mir kommt sowohl die Liegedauer der Tamponade mit 3 Tagen als auch der stationäre Aufenthalt mit 5 Tagen eher lange vor.
Ich persönlich versuche soweit wie möglich auf Tamponaden zu verzichten. Wenn erforderlich verwende ich ein selbstauflösendes Material nur in bestimmten Nasenabschnitten, dass dennoch eine gute Restatmung gewährleistet. Die Reste werden spätestens am zweiten Tag vollständig abgesaugt. Der Eingriff selbst wird meist ambulant durchgeführt, selten erfolgt eine stationäre Überwachung für 24-48 Stunden.
Vielleicht sprechen Sie Ihren Operateur nochmals darauf an, ob er nicht die Tamponade 1 oder 2 Tage früher entfernen kann.
Nichts desto trotz: alles in allem handelt es sich bei diesem Eingriff um eine Prozedur, die von den allermeisten Patienten ohne allzu große Beschwerden gut toleriert wird und die rasch ausheilt!
Ihnen alles Gute für den Eingriff.
Ihr Dr. Kastl

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__Lizaarr__  sagt am 15.07.2015
Hallo,
am 21.07. wird meine Nasenscheidewand begradigt und mein Arzt meinte, es wird nur 2 - 3 Tage dauern, dann könne ich wieder die Schule besuchen. Allerdings hat mich jetzt eine Arzthelferin 2 Wochen krankgeschrieben also von der Schule befreit. Ich weiß jetzt nicht genau wem ich glauben soll da ich am 31.07. bei einem Stadtfest von uns im Bierzelt kellnern muss, kam mir der Arzt mit 3 Tagen eigentlich ganz gut, bzw eine Woche sollte auch noch passen. Jetzt aber 2 Wochen. Was würden Sie sagen, wie lange die Heilung ca dauert und würden sie mir empfehlen lieber zuhause zu bleiben oder kann ich da am 31. schon arbeiten gehen? LG

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Salomon  sagt am 25.08.2015
Hallo maverick,

Also ich habe das mit der Tamponade nicht gebraucht und mein stationärer Aufenthalt betrug nur 2 Tage. Ich hatte definitiv schon schlimmere Schmerzen.

Das hier ist die Stellung meines HNO aus München Dr. Schuster zur Tamponade. ISt jetzt für dich wahrscheinlich schon etwas zu spät.

[...]
Wir haben diese Problematik in unserem Behandlungskonzept berücksichtigt und bieten die Möglichkeit der vollkommenen tamponadenfreien Operation an. Der eigentliche Grund der Nasentamponaden war immer die Blutungsneigung aus den mitoperierten Nasenmuscheln. Dank des Einsatzes der Coblation können wir die Nachblutungsgefahr aus den Nasenmuscheln weitgehend eliminieren und damit auf die Tamponierung verzichten. Auf diese Weise ist der Eingriff sogar ambulant durchzuführen, wobei wir eine kurzstationäre Behandlung von 1-2 Tagen empfehlen.

Warum die Nasentamponade immer noch so weit verbreitet ist, kann nicht wirklich erklärt werden.

Es gibt wohl einfach Legenden, die sich auch in der Medizin hartnäckig halten: ohne Tamponaden würde die Nachblutungshäufigkeit steigen!
[...]
(Quelle: [Link anzeigen]/)

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