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So haben wir die Krätze besiegt

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102 Beiträge - 46501 Aufrufe
 
Dekoqueen  sagt am 31.01.2022
Ich möchte mich (nach zwei Jahren) nun auch mal trauen ein „Mut-Mach-Posting“ zu schreiben:

Wir (4 köpfige Familien mit damals 6 und 2 jährigen Kindern) hatten genau ein Jahr lang Krätze! Und es war vor allem für mich als Mutter echt der Horror!
Vor allem die Ungewissheit ob man es noch hat oder nicht, hat mich sehr gestresst.

Uns hat Infektoscrap gar nicht geholfen. Wir haben es ca. 5-6 mal angewendet. Ich glaube besonders auf der Kinderhaut hat das einfach nicht funktioniert.

Die Tatsache dass wir sogar zeitweise ohne Sofa gelebt und nur auf Holzstühlen gesessen haben, zeigt wohl, dass ich das mit der Hygiene sehr gewissenhaft betrieben habe. Es gibt noch Fotos von riesigen Bergen von Klamotten - luftdicht in Plastiksäcken verpackt. So sah es monatelang auf unserem Dachboden aus. Teppiche gab es in unserem Haus nicht mehr. Stofftiere auch nicht. Geschlafen haben wir teilweise an wöchentlich wechselnden Orten und auch auf regelmäßige gewechselten Unterlagen. Dass wir jedes Kleidungsstück nur ein Mal getragen haben und alles bei mindestens 60 Grad gewaschen haben, muss ich wohl nicht erwähnen.

Jetzt kann ich darüber wenigstens lächeln.
Damals war ich aber wirklich fix und fertig.

Da es ja keine gefährliche Krankheit ist, waren einige Ärzte bei uns auch wirklich wenig hilfreich. Ich war froh, dass wir dann nach einigem Suchen einen Hautarzt gefunden hatten, der sich die Haut wenigstens genau angeguckt und nach Gängen oder Milben gesucht hat. Ich bin dankbar, dass dieser Arzt uns dann zum Schluss mit dieser genaueren Untersuchung auch immer wieder beruhigen konnte, dass wir die Krätze nicht immer noch haben.

Allerdings haben uns die Ärzte immer wieder Infektoscrab verschrieben, was leider bei den Kindern nicht gewirkt hat.

Eines Tages habe ich mir dann selbst crotamitex Lotion im Internet bestellt. Auch dass man diese mehrere Tage in Folge benutzt, gab mir ein besseres Gefühl. Und es hat bei uns tatsächlich geklappt… nach einer Behandlung waren wir die Viecher los. Was für ein Glück!

Aber ich hatte noch mindestens 6 Monate echt Panik, dass wir die Krätze noch haben könnten.

Mein großes Mitgefühl an alle, die das gerade noch durchmachen!!! Um mich damals zu beruhigen, habe ich mir immer wieder gesagt, dass es keine gefährliche Krankheit ist.
Gebt einfach euer Bestes. Probiert immer mal etwas Neues aus. Irgendwann wird es vorbei sein!

Ich wünsche gute Nerven!

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_Katinka_68  sagt am 01.02.2022
Das macht wirklich Mut, Dankeschön..Ich bin auch schon 5 mal mit Permethrin behandelt und jedesmal springen nach einer gewissen Zeit, dieses mal nach ca 3 Wochen neue rote Pickelchen auf. Ich bin mir echt unsicher was das ist. Kann es sein das das Exem nach einem Monat nach letzter Behandlung immer wieder neue Stellen zeigt, oder ist es womöglich ein neuer Befall? Ich bin ratlos.

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S200  sagt am 01.02.2022
Das ist ja das, was einen so wahnsinnig macht. Ich habe mich dann dazu entschlossen für die Beurteilung den typischen kommaförmigen Gang mit dem winzigen dunklen Punkt am Ende als Massstab für einen erneuten Befall zu nehmen. Die roten Pickelchen treten immer wieder und lange Zeit nach erfolgreicher Behandlung auf.Bei mir über ein Jahr. Ich weiss wie furchtbar das alles ist, aber ihr schafft das wie alle anderen auch. LG

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_Katinka_68  sagt am 01.02.2022
Ja es ist echt schrecklich..Ich habe noch keinen wirklichen Gang ausfindig machen können. Sieht man die denn mit bloßen Augen. Habe abgeheilte bräunliche vernarbte Striche auf der Haut. Müssten die dann frisch rot aussehen? Ich bin echt ratlos..gehe am Donnerstag nochmal zu einem Arzt. Bin gespannt. LG

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S200  sagt am 01.02.2022
Die Gänge sehen wie ein grössere Kommazeichen aus. Am Ende des Haken sitzt die Milbe. Die Farbe ist meist rotbräunlich. Deine vernarbten Striche können dir wahrscheinlich nichts mehr antun ...hast sie rechtzeitig erwischt.Die Verbindung mit dem Arzt immer halten....für den Fall sofort handeln zu können. Alles Gute und ich drücke die Daumen.

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S200  sagt am 01.02.2022
Die Gänge kann man sehen da die Milben ganz dicht unter der obersten Hautschicht ihre Gänge bohren. Mit einer Lupe kannst du auch die Milben sehen.

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LaraM  sagt am 02.02.2022
Ich habe 5 Monate mit Scabies gekämpft und es war einfach nur schlimm. Mein Freund hat es an mich übertragen, der selbst zwar Monate davor mit Scabies zu kämpfen hatte, aber zum Zeitpunkt unserers Kennenlernen längst als geheilt galt. War dann wohl doch nicht der Fall.. Es hat bei mir angefangen mit zwei kleinen Punkten am Daumen, ich dachte es wären Mückenstiche. Dann ist der Juckreiz an verschiedenen Stellen langsam und stetig schlimmer geworden. Ich habe irgendwann einen Ausschlag mit weißen Punkten an meinen Beinen bemerkt. Ich denke das war irgendeine Reaktion von meinem Immunsystem, denn wie typische Kräftestellen sah es nicht wirklich aus. Ich bin dann zum Arzt und man hat mir Infectosab verschrieben. Stellen an meinen Körper waren noch nicht wirklich ersichtlich, aber der von mir beschriebene nächtliche Juckreiz hat die Diagnose dann hergeleitet. Ich wollte am nächsten Tag mit der Salbe starten und in der Nacht ist es dann plötzlich an meinen Dekolleté und oberen Bauch richtig ausgeschlagen. Sah schlimm aus!! Ich habe am Abend zuvor Sport gemacht und haben auch die Wochen danach immer das Gefühl gehabt, dass es nach "Schwitzeinheiten" am nächsten Tag immer schlimmer war. Später hab ich dann 3 Wochen lang kein Sport mehr gemacht, bis ich sicher war, dass es weg ist. Letztlich habe ich Infectosab 2x verwendet, beim zweiten Mal mit Permithrin zusammen. Ging nicht weg. Dann hab ich mit Antiscabiosum probiert, 3 Tage hintereinander eingeschmiert. Besser geworden, aber nach 2 Tagen nach der Behandlung hab ich gemerkt, dass es wieder stärker juckt. Dann habe ich nochmal mit Antiscabiosum probiert, wieder nicht vollständig weggegangen. Dann hab ichkr Crotamitex verschreiben lassen. Das hat meine Haut super ausgetrocknet, war ja auch schon beansprucht. Ich habe dann crotamitex 3 Tage geschmiert und dann 5 Tage mit Antiscabiosum hinterhergeschoben, morgens UND abends eingecremt. Ich habe zwei Wochen lange jeden Tag meine Bettwäsche gewechselt soweit Bett und Couch täglich abgesaugt. Kleidung und Plastiksäcke und auf dem Balkon gehortet. Nur Sachen getragen, die bei mindestens 60 Grad gewaschen werden konnten. Alles in den Trockner getan. Wäsche mit Conex Waschmittelzusatz gewaschen und Polstermöbel und Schuhe mit Anti-Milben Spray eingesprüht. Nach Conex weiter Hygienespüler verwendet. Nach den zwei Wochen habe ich Wäsche immer noch vor dem tragen grundsätzlich 10 min in den Trockner getan. Man wird irgendwann echt paranoid.. dann habe ich so eine Art Ausschlag in den Kniekehlen entwickelt.. ich dachte erst, es hat alles nichts gebracht, aber man muss echt so 2-3 Tage nach Behandlung abwarten um das zu beurteilen. Man kann irgendwann auch nicht mehr unterscheiden, ob die Haut nun wegen Trockenheit juckt oder wegen der Mikben. Bei mir sah das an den Kniekehlen aus wie Neurodermitis. Habe es mit Salbe eingecremt und es war nach 3 Tagen weg. Jeden Tag habe ich meine Haut akribisch nach stellen durchsucht.. es gab Anfang noch ein paar Punkte auf der Haut, aber das waren "alte" Stellen und sind abgeheilt. Nach dieser tagelangen Behandlung war meine Haut auf jeden Fall durch.. meine Hosen waren immer übersät mit Hautschuppen. Da hilft nur Cremen.. habe medizinische Hautpflege verwendet mit 10% Urea und das hat geholfen. Fazit: ich glaube anfangs habe ich mich nicht gründlich genug eingecremt. Nicht die Ohren und Nacken vergessen und auch gründlich am Rücken sein. Ich habe aber auch -weil man viele Beiträge im Internet findet die berichten, dass Scabies super einfach zu behandeln ist- einfach geglaubt es geht easy weg. Das ist nicht der Fall.. je mehr ich darüber gelesen habe, habe ich dann auch Beiträge gefunden die von Resistenzen berichten und langen Behandlungen. Ich denke auch, dass es so ist.. es hilft vielleicht nicht mehr alles in dem Maße, wie noch vor 10 Jahren. Und ich kann nur den Tipp geben, nach Behandlung wirklich ein bisschen abzuwarten. Bei meinem Ausschlag in den Kniekehlen dachte ich auch erst, es ist nicht weg konnte aber auch nicht weiterschmieren, sonst wäre meine Haut gefühlt zerfallen. Ich hoffe, ich konnte wem helfen. Kopf hoch, du wirst es wieder los!! Ruhig Mal 2 Tage länger eincremen und dafür nicht noch 3 Behandlungen machen müssen. Wenn man die Salbe durchgehend 4 oder 5 Tage auf der Haut hat und die Milben ohne Wirt nur 4 Tage überleben, gibt dir das auch in deinem zu Hause schon Mal ein besseres Gefühl.

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Pseudonym12864  sagt am 14.03.2022
Hallo bitte melden Sie sich mal bei uns ...wie brauchen dringend Hilfe

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Georgina00000...  sagt am 14.03.2022
Hallo bitte melden Sie sich mal bei uns ...wie brauchen dringend Hilfe

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Georginajuman...  sagt am 14.03.2022
Hallo bitte melden Sie sich mal bei uns ...wie brauchen dringend Hilfe

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L.m.s.23  sagt am 14.06.2022
Liebe Yvonne, ich habe mir die Pest auch eingefangen und habe gerade die zweite infectoscab Behandlung hinter mir. Hast du auch deine Kopfhaut Behandler? Denn: Während ich ein gutes Gefühl am Körper habe, juckt es dafür am Kopf und ich habe auch am Nacken und Kopfhaut rote Flecken entdeckt (habe auch eine Pustel/Pickel gefunden, von der ich nicht weiß was es ist). Die Ärztin sagte die Tiere befallen den Kopf nicht aber ich traue dem Ganzen irgendwie nicht und verstehe nicht warum ich nur dort diesen juckreiz und den roten Ausschlag haben sollte... Hast du damit Erfahrungen gemacht? LG Luisa-marie

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TubaK  sagt am 31.08.2022
Hallo, ich habe eine Frage zu Ihrer Behandlung. Das Antiscabiosum für Kinder ist laut der Packungsbeilage ab 6 Jahre. Hat der Artz gesagt, dass man es auch bei kleineren Kindern an wenden darf.
Vielen Dank im Voraus.

Mfg

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MMarcom  sagt am 03.09.2022
Hi!

Ich mag die packungsbeilage ergänzen, das die Haut wirklich wirklich trocken sein sollte .auch kein leichtes schwitzen (!!!).

Es kann zu schmerzhaften brennen auf der Haut kommen das es einen wirklich vereinnahmt.

Gutes Gelingen

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jo2345  sagt am 24.10.2022
Hallo, nach unzähligen erfolglosen Behandlungen mit allen verfügbaren Mitteln (Infectoscab, Ivermectin, Crotamitex, Antiscabiosum, 10%ige Schwefelcreme) und allen möglichen Umgebungsmaßnahmen bin ich darauf gestoßen, dass Krätze wohl öfter auch bei Erwachsenen die Kopfhaut befällt - was bei mir anscheinend der Fall war, weil mein Kopf auch gejuckt hat. In England ist es deshalb zB so, dass die Behandlung der Kopfhaut immer mit empfohlen wird, nicht nur bei Kindern. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass man den Kopf mit einem 0,5%-haltigen Läusemittel auf Permethrinbasis mitbehandeln soll. Da ich in medizinischen Fachartikeln aber auch darauf gestoßen bin, dass Krätzmilben häufig schon gegen Permethrin resistent sind, habe ich mich entschieden, zusätzlich zu meinem Körper meine Kopfhaut mit 25%igem Antiscabiosum (leicht verdünnt mit Wasser in einer Sprühflasche aufgetragen) zu behandeln. Die Behandlung werde ich in 10 Tagen wiederholen und hoffe, dass diese Hölle dann endlich ein Ende hat. Ich wünsche allen, die gerade Ähnliches durchmachen müssen, ganz ganz viel Kraft!

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Vrenso  sagt am 25.10.2022
Ich habe fast ein Jahr gegen die Mistviecher gekämpft. Und unglaublich schlimmen Ausschlag gegen Pertmethrin bekommen. Und es wieder und wieder verordnet bekommen. Nach 8 Wochen ohne jeglichen Schlaf wegen Hautausschlages am ganzen Körper mit dem eingehenden Juckreizes, habe ich befürchtet, dass ich es nicht überleben könnte und mir wurde wieder Permethrin verordnet und ich durfte auch nicht in eine Klinik. Weil kein Notfall und Corona. Hab mal 8 Wochen keinen Schlaf...Dann kam ich doch in eine Klink, und in dieser wurde mein "Krätzezimmer" nicht ein mal gereinigt und wieder wollte man mir Permertrin geben, hallo? Dafür hab ich unglaublich viel Anthihistaminika bekommen, es soll ja nicht jucken. Und wurde "gesund" entlassen. Um andere anzustecken? Ja und dann griff ich zurück auf die Naturmedizin. Lavendel. A beruhigt es den Geist B beruhigt es die Haut und C soll es Parasiten töten. Es ging mir dann viel besser, aber es lief immer noch auf mir rum. Dann hab ich doch wieder zur Schulmedizin gegriffen. Und nach einer sorfältigen Behandlung mit Bezylbenzoat, einer zweiwöchigen Hautpflege mit Lavendelöl und einer Nachbehandlung mit Benzylbenzoat habe ich es endlich geschafft!

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Vrenso  sagt am 28.10.2022
Ich weiß, das ist eine wirklich späte Antwort, aber du tust mir so leid. Alles was du schreibst, kann ich mitfühlen. Ich bin so froh, dass ich es los bin und nach über einem Jahr beschäftigt es mich dennoch immer noch. Und finde es so unfassbar, dass Permethrin, das was mich fast getötet hätte immer noch zugelassen und empfohlen wird. Ich hab leider keinen button gefunden um dir eine pm zu senden. Dann ist es halt öffentlich. Vielleicht hast du im Nachhinein auch noch ein Bedürfnis dich auszutauschen

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Vrenso  sagt am 28.10.2022
Für jeden, dessen Haut stark geschädigt ist empfehle ich (Weleda - darf man das angeben?)Lavendelöl vor der Anwedung von Bezylbenzoat. Lavendel wird nachgesagt, dass es die Milben aber leider nicht die Eier tötet. Mir hat es den Arsch gerettet. Lavendel einzunehmen hat mir auch zumindest ein paar Minuten Schlaf beschafft. Kann man hochdosiert in der Apotheke kaufen oder minder im Supermarkt. Zuerst hatte ich Benzylbenzoat auf meiner von Permethrin komplett verplustersten und roten und hilfeschreienden Haut angewendendet. Und es hat nicht geholfen. Wie gesagt in der Kombination mit Lavendelöl war es dann doch hilfreich. Für die arme Haut, die dem ganzen ausgesetzt war empfehle ich eine Creme mit Ringellblume und Aloe Vera. Ich bin es los, aber scheut euch nicht mich per pm anzuschreiben.

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Shaku  sagt am 29.10.2022
Ich habe auch ein zwei Monate altes Kind ich würde mich gerne austauschen

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BunteKnete6  sagt am 11.11.2022
Hallo,
ich kann nur jedem ans Herz legen es mit einer 10 oder 15%igen Schwefelsalbe zu versuchen! Meine Eltern haben 13 Monate damit gekämpft und den wurde nur immer der gleiche chemische Cocktail (Ivermectin, Infectoscab) verschrieben - vergeblich. Nach der Behandlung mit Schwefelsalbe für 7 Tage sind sie es nun endlich los. Auch wir (Frau schwanger, 4jährige Tochter und ich) wurden ausversehen von meine Eltern angesteckt, konnten sie aber mit Hilfe von Schwefelsalbe schnellsmöglich beseitigen.
Näheres habe ich in dem extra Thread über die Schwefelsalbe geschieben.

[Link anzeigen]

oder Name des Eintrages

"Krätze/ Scabies anderes Mittel statt Permethrin. Schwefel!!!" Seite 9

Das tükische an der ganzen Saache sind nicht die Milben - die werden ja mir den üblichen chemischen Salben abgetötet. Tükisch sind die Eier, die überleben. Die schlüpfen nach 2-4 Tagen und dann habt ihr nach 3 Wochen wieder den Salat und fangt von vorne an - da könnt ihr noch so hygienisch mit Wäsche waschen etc. sein.... Also Schwefelkur mit 7 Tage lang eincremen und ihr seid die Plage mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit los.
BG

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Melo61  sagt am 10.01.2023
Hallo Yvonne, wie kann ich dich erreichen? Wir stecken grade in der selben Lage und ich bin mega verzweifelt!!!

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Heilpraktikerin  sagt am 31.01.2023
Liebe Vanille, auch wenn es noch juckt, heißt dies nicht, dass die Viecher noch leben. Die Haut ist durch die vielen Behandlungen angegriffen und juckt noch und deshalb hat man das Gefühl, dass sie noch nicht weg sind. Wir haben uns alternativ behandelt. Wir haben Bäder täglich mit Meersalz und CDL genommen und uns mit Teebaumöl gemischt mit Olivenöl eingerieben. Der Juckreiz in der Nacht ließ nach, trotzdem haben wir uns jeden Abend noch kratzen müssen, obwohl wir keinen Juckreiz mehr hatten, sondern eher ein pieksen auf der Haut. Wir haben dann angefangen Bäder mit Haferkleie zu nehmen, was die Haut sehr beruhigt hat. Da die Haut sehr angegriffen wurde durch die Abfälle unter der Haut und die Behandlungen juckt oder kribbelt sie noch lange, lange, lange. Ich habe meine Familie einfach beobachtet, bei der Tochter, die uns das Zeug angeschleppt hat, ist es als erstes verheilt. Sie hat sich täglich mit Kokosöl eingerieben und die Haut wurde immer besser. Trotzdem hat auch sie nach fast 3 Monaten immer noch Juckreiz. Die jüngere Tochter hatte eine Haut, die sehr allergisch reagiert hat, die Haut verheilt jetzt aber auch Tag für Tag. Mein Mann und ich haben später angefangen und wir sind haben noch Postscabies und die Haut ist noch verheerend. Öfters haben wir darüber nachgedacht weitere Behandlungen zu machen aus Angst wir könnten noch infiziert sein. Da jedoch das Jucken viel anders geworden ist, haben wir uns immer wieder Mut zuredet nicht der Angst zu verfallen. Ein Zeichen, dass es auf dem Weg der Gesundung ist, dass wir wieder in einem durchschlafen können und manchmal ist das Kribbeln und Jucken der Haut auch ein Zeichen für Heilung. Wir haben außerdem ein Produkt genommen, welches uns beruhigt und die Heilung der Haut beschleunigt Cilli nennt es sich, es ist ein CBD auf Wasserbasis. Als Säuberungsmaßnahmen haben wir nur 2 Wochen alles akribisch gewaschen, leider habe ich ein Hygienewaschmittel genommen, dass uns alle dermaßen gepiekst hat, so dass ich nochmals alles waschen musste, denn unsere Haut hat daraufhin allergisch reagiert. Die Haut ist lange sehr sensibel und dies verursacht auch manchesmal das Jucken und manchmal kratzt man sich auch, obwohl es nicht juckt, sondern nur piekst. Es ist wichtig, dass man darauf vertraut, dass alle Maßnahmen, die man veranstaltet hat auch wirken. Das Jucken nach den Maßnahmen hat viel mit Nervosität, Angst und mit den Abbauprodukten in der Haut zu tun. Wichtig ist, dass man der Haut Zeit gibt, denn sie ist eines der größten Organe unseres Körpers und wenn man sie mehrmals mit den Pestiziden (Permethrin) oder Antiscabiosum behandelt hat, dann juckt sie auch noch lange, nachdem die Milben tot sind und das liegt daran, weil sie maximal gereizt wurde und es sich um ein Nervengift handelt. Ich kann nur empfehlen die Ruhe zu bewahren und nicht eine Behandlung auf die nächste zu setzen, denn dann juckt es irgendwann nur noch von den Behandlungen. Ich bete für alle und hoffe, dass ihr bald gesund seid.

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Lxlly  sagt am 10.06.2023
Hallo ich bin 16, und habe Krätze jetzt schon seid 10 Monaten und werde es nicht los wir waren schon bei drei verschiedenen Ärzten und hatte auch schon sehr viele verschiedene Cremes und nichts hat geholfen. Ich kann jetzt schon seid 2 Monaten nich mehr vernünftig schlafen und schäme mich mit t-Shirt oder kurze Hose rauszugehen da meine Beine und arme aussehen wie ein pustekuchen.
Das ich unter niedrigen Blutdruck leide kann ich an warmen Tagen nicht raus da ich sonst stark unter Kreislauf leide weil ich einfach keine kurzen sommerfreundlichen Klamotten anziehen kann. Weiß irgendwer weiter ?
LG.

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Vrenso  sagt am 10.06.2023
Hallo! Das erste ist, nicht aufgeben und Kopf hoch! Du wirst das besiegen. Ich kann Antiscabiosum (Wirkstoff Benzylbenzoat) empfehlen, das es das in der Apotheke zu kaufen gibt in unterschiedlichen Potenzen, lass dich beraten. Außerdem, was du wahrscheinlich schon weißt, muss die Umgebung von dir (über)sauber sein. Das heißt, jeden Tag neue Bettwäsche, Kleidung, staubsaugen, putzen. Es darf kein Milbenvieh überleben und wieder zu dir kommen. Wenn deine Haut sehr angekratzt ist, empfehle ich Lavendelöl, z.B. von Weleda, da es die Haut beruhigt und gegen Parasiten, wie z.B. Krätze wirken soll. Und so leid es mir tut, wäre es besser, wenn du deine Freunde/Freundinnen nicht triffst, weil sie sonst angesteckt werden könnten und du automatisch wieder zurück. Das klingt hart, aber lass mich wissen, ob es geholfen hat! Viel Glück!

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Suzie  sagt am 19.07.2023
Wie alt war dein Baby als er das antiscabiosum 10% benutzte ?

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Alexandra2711  sagt am 18.09.2023
Hallo YvonneE. Ich habe deinen Beitrag gelesen und mich gefragt, ob ich das genauso handhaben soll wie du. Wir sind allerdings mehr Personen. 1 Baby 5 Monate alt, 4 Jungs (4, 9,12 und 14 Jahre) mein Mann und ich. Seit 2 Monaten behandeln wir uns alle. Waschen...etc. Ich geh am Stock. Dann wird es kurz besser und es fängt nach 2 Tagen Pause wieder an. Seit ihr immer noch Krätze frei?
Wie heißt denn die Ärztin? Lieben Gruß

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