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Adenome Leber

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7 Beiträge - 981 Aufrufe
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Aurore  fragt am 30.01.2021
Hallo Expertenteam,
Komm gerade frisch aus den Krankenhaus, bei einer Routinesonografie würde bei mir unklare Leberläsionen gefunden. Es wurde ein Kontrastmittelultraschall gemacht und ein Kontrastmittel MRT. Im Abschlussbericht steht beide Untersuchungen ergaben nichts bösartiges,am ehesten Adenome. Kann man sich da jetzt erstmal drauf verlassen. Bin total beunruhigt und habe Angst Metastasen von einen Tumor zu haben wo ich noch nicht weiss. Kontrolle soll in 6-8 Wochen stattfinden. Zu meiner Person, ich bin weiblich, 35,jahrelang Pille genommen auch Progesteron und vor kurzen Schwanger. Darm wurde vor 3 Jahren mal gespiegelt. Macht es Sinn doch noch mal die Organe zu spiegeln die in die Leber streuen, wie Magen, Darm und Brust?

Liebe Grüße
Nancy

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Pankrea  sagt am 08.02.2021
Die Leber reinigt das Blut, sie reagiert auf Giftstoffe und gibt Anzeichen, wenn sie bereits längerfristig mit solchen zu tun hatte. Dies kann mit Medikamenten ebenso zu tun habe. Ja, es macht Sinn ihren Absichten einer entsprechenden Ursachenforschung nachzugehen, um Erkrankungen auszuschließen und sich in Ihrer Schwangerschaft nicht weiter durch Vermutungen unter Stress zu setzen. Sie haben immer das Recht auf eine 2.Meinung von einem anderen Arzt.

Freundliche Grüße

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Portrait PD Dr. Karsten Beiderwellen, Evidia MVZ an den Augusta Kliniken, Bochum, Radiologe
PD Dr. Beiderwellen  sagt am 09.02.2021
Hallo,
von der Konstellation (jung, weiblich, längere Einnahme der Pille) spricht, ohne die Untersuchungen gesehen zu haben schon vieles für gutartige Läsionen (Fokal noduläre Hyperplasien häufiger als Adenome). Wenn bereits stationär eine Abklärung mit Darmspiegelung erfolgt ist, denke ich nicht, dass man, wenn schon eine MRT-Kontrolle geplant ist, weitere Umfelddiagnostik machen muss.
Für die Differenzierung zwischen Adenomen und FNHs macht man meist auch ein MRT mit leberspezifischem Kontrastmittel (ist das hier auch erfolgt?).
Kontrolle in 6-8 Wochen ist schon ein kurzes Intervall, das ist gut.

Ich denke, dass da die Verlaufskontrolle (mit MRT mit leberspezifischem Kontrastmittel) zielführend ist.

Sollte generell Unsicherheit herrschen, können Sie aber auch eine Zweitmeinung zu der MRT einholen.

Mit freundlichen Grüßen
Karsten Beiderwellen

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Aurore1201  sagt am 01.03.2021
Hallo Herr Dr.,

Ich hatte meine Mrt-CD an die Uniklinik/Hepatologie geschickt. In ihrer Tumor-Konferenz wurde über meinen Fall diskutiert und sie kamen zu den Schluss, es sind Fnh's, was für mich jetzt bedeutet sie kontrollieren nicht mehr in 6-8 Wochen, sondern in 6 Monaten. Wollte es gern in einer Hepatologie weiter kontrollieren lassen, weil dort ja meist mehr Erfahrung mit solchen selten Dingen gibt. Nun habe ich aber fast ein schlechtes Gefühl, weil nun das Intervall so weit hintergeschoben wird. Im Bericht von der Uniklinik steht, kein Washout und zentrale Narbe, bildmorphologisch Fnh's. Meinen Sie ich kann den Ärzten in Ihrer Einschätzung vertrauen und erst in 6 Monaten die Kontrolle war nehmen.

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Portrait PD Dr. Karsten Beiderwellen, Evidia MVZ an den Augusta Kliniken, Bochum, Radiologe
PD Dr. Beiderwellen  sagt am 01.03.2021
Ja, ich denke, das können Sie. Meiner Meinung nach ist, nachdem das in der Tumorkonferenz vorgestellt worden ist, und dort auch alles für FNHs spricht, eine Kontrolle in 6 Monaten vollkommen in Ordnung.

Weiterhin alles Gute, mit freundlichen Grüßen

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Aurore1201  sagt am 02.03.2021
Hallo und Danke Herr Dr. Beiderwellen,

Werden Adenome generall in kürzeren Abständen kontrolliert als Fnh's?
Was mich auch etwas verunsichert hat, daß der Radiologie aus den Kleinen städtischen Krankenhaus der die Bilder vom Mrt mit Primovist erstellt hat, in seinen Bericht geschrieben hat, er kann Aufgrund der Größe nicht klar Unterscheiden ob es nun Adenome sind oder Fnh's. Er denkt aber eher das Adenome vorliegen. Ich tippe der größte Knoten ist circa 2 cm groß, da das der einzige Knoten ist, den die Ärzte im Ultraschall entdeckt haben, wobei der Assistenzarzt schon recht genau meine Leber untersucht hat. Also "gefühlt" hat er sie mir auf der anderen Seite durch den Rücken raus gedrückt,weil er Wissen wollte was das ist und wieviele. Die Ärzte in der Uniklinik haben dann aber ziemlich Zielsicher anhand der Bilder gesagt es sind Fnh's, keine Adenome und sie haben auch die zentrale Narbe entdeckt. Muss dazu sagen, das der Radiologie dort, der es auch in der Tumor Konferenz vorstellt hat, lange Zeit in der Charité als Radiologie gearbeitet hat(also meiner Meinung nach viel Erfahrung mit gutartigen Lebertumoren haben müsste). Aber warum sieht denn der andere Radiologie die Narbe nicht, ist es wirklich so schwierig sowas im Mrt zu erkennen, daß es nur Spezialisten sehen?

Liebe Grüße
AURORE

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Portrait PD Dr. Karsten Beiderwellen, Evidia MVZ an den Augusta Kliniken, Bochum, Radiologe
PD Dr. Beiderwellen  sagt am 04.03.2021
Adenome sind prinzipiell problematischer, da sie auch Einbluten können. Generell wird aber die Verlaufskontrolle nach 3-6 Monaten gemacht. Es gibt schon öfters Differenzen zwischen dem Ultraschall und der MRT oder CT, da bei der Standard-Ultraschalluntersuchung kein Kontrastmittel zur Verfügung steht, das die Durchblutung der Leber beurteilbar macht. Und sowohl FNHs als auch Adenome sind in erster Linie durch die vermehrte Durchblutung in den Untersuchungen sichtbar.
Wie bei allen Untersuchungen oder Verfahren ist es sicher immer von Vorteil, wenn der Beurteilende eine gewisse Erfahrung in dem Gebiet hat. In manchen Fällen sind die Befunde in den verschiedenen MRT-Sequenzen auch widersprüchlich, dann bleibt auch demjenigen mit viel Erfahrung nur eine Verlaufskontrolle zur Beurteilung.
In Ihrem Fall ist ja offenbar mit leberspezifischem Kontrastmittel untersucht worden, es ist eine zentrale Narbe beschrieben worden und die Tumorkonferenz war sich einig, dass es FNHs sind - das alles spricht für mich dafür , dass man sich keine Sorgen machen, dass es sich um etwas anderes handelt.

Weiterhin alles Gute.

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