Maskeneinleitung bei Erwachsenem

Hallo zusammen,

ich habe Ende September eine OP vor mir. Meine Schilddrüse wird entfernt. Bei meiner letzten OP vor wenigen Jahren hatte ich einen Leistenbruch welcher operativ versorgt wurde. Die Narkoseeinleitung mittels Vene fand ich übelst unangenehm. Als Kind / Jugendlicher wurde ich immer mittels Maske eingeleitet und ich fand das sehr angenehm. Nun stellt sich die Frage ob dies auch bei einem Erwachsenen gemacht werden kann. Ich habe schon viel im Internet gesucht aber fast nichts dazu gefunden - nur dass sich hierfür Sevofluran durchaus eignet. Hat jemand Erfahrungen in dieser Hinsicht?

Grüße
Crashi

Bei Kindern macht man das gerne aufgrund der Panik der Kinder vor Spritzen…
Bei Erwachsenen sollte der venöse Zugang eigentlich nicht das große Problem sein.
Manchmal brennt ein der Medikamente ein paar Sekunden in den Venen, das ist aber eigentlich nur kurz und gut auszuhalten.
Was empfanden Sie denn als so unangenehm?
Grüße aus der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

Ich empfand es als unangenehm etwas gespritzt zu bekommen auch weil es dermaßen brannte und dann plötzlich "weg" zu sein. Auch das legen des venösen Zugangs empfand ich als extrem unangenehm da man mehrfach versucht hat eine Vene zu treffen. Die Einleitung per Maske empfand ich als sehr angenehm da man die Narkose ja quasi "selbst" einatmet. Es brannte nichts und es gab keine stressige Situation. Bei meinem Zahnarzt lass ich die Behandlungen auch immer mit Lachgas machen und empfinde dies auch als äußerst angenehm. Ich hoffe beim Vorgespräch mit meinem Narkosearzt verläuft gut und er geht auf mich ein.