Rektusdiastase/Narbenbruch

Wann zahlt die Kasse die OP einer Rektusdiastase?
Die Rektusdiastase verursacht Beschwerden bei mir
(Rückenschmerzen, Probleme beim Atmen, Schmerzen beim Aufrichten,
sie wird außerdem sichtlich größer) Manchmal beim Schlafen wenn ich
mich ungünstig gedreht habe, habe ich einen heftigen stechenden
Bauchschmerz im Nabelbereich.Ich kann dann weder aufstehen, bekomme
Panik weil ich mit der Atmung Probleme habe und bin jedes mal drauf
und dran meinen Mann zu wecken damit er den Krankenwagen ruft.
Ich drücke dann mit der Falchen Hand auf meinen Bauch und der Schmerz
läßt langsam wieder nach.
Ich möchte dass operieren lassen, aber auch kosmetisch vernünftig.
Da die Ursache eine Nierenlebendspende war, denke ich die Kasse
sollte auch für die Kosten zumindest zum Teil aufkommen.
Wer kann mir da ein par Ratschläge geben.

Sehr geehrter Patient,

am besten Sie erkundigen sich bei Ihrer Krankenkasse unter welchen Voraussetzungen eine Operation übernommen wird. Dann können Sie zusammen mit einem Facharzt eine Antrag zur Kostenübernahme verfassen.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Praxisteam Dr. Alamouti

Liebe Calimero,
bei dem Befund, so wie Sie ihn schildern (mit körperlichen Schmerzen), sollte die Krankenkasse in jedem Fall die Kosten in voller Höhe übernehmen, außerdem sollten Sie die Operation nicht zu lang hinauszögern. Ich empfehle Ihnen, einen Plastischen Chirurgen aufzusuchen und mit diesem einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. A. Entezami
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirirgie
Die Klinik Dr. med. Gabriele Pohl GmbH, Hannover