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MedizinforumForum für Radiologie

Auffälligkeit im Ultraschall - Verdacht auf fonikulare noduläre Hyperplasie

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2 Beiträge - 1310 Aufrufe
?
ams1234  fragt am 02.07.2020
Hallo, ich versuche mich kurz zu fassen und zu schildern was passiert ist.

Ich habe letzten Samstag per KS entbunden. Bei der Abschlussuntersuchung zur Entlassung am Dienstag wurde ein routinemäßiger US gemacht. Durch Zufall schallte die Ärztin auch die Leber und stellte eine Auffälligkeit fest. Sie fragte direkt ob und wie lange ich die Pille genommen habe. 13 Jahre habe ich sie genommen. Seit 1,5 Jahren nicht mehr.
Sie schickte mich zur Sicherheit in die Radiologie. Dort wurde erneut ein US gemacht. Die Ärztin war recht empathielos und wortkarg. Sie fragte ebenfalls ob und wie lange die Pille. Dann beendete die die Untersuchung und sagte es sein „großer Befund“ und man müsse es per MRT abklären lassen. Sie vermutet FNH. Ich fragte was es denn noch sein könne. Da zuckte sie mit den Schulter und meinte es könne auch etwas bösartiges sein. Denkt sie aber nicht.
Es gab dann keine weiteren Erklärungen und ich ging.
Die Gynäkologin von der ersten Untersuchung wollte mich daraufhin auch nicht entlassen weil die Gefahr einer Blutung besteht.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich dann auch kaum noch folgen konnte weil ich völlig aufgelöst war.
Ich entlies mich dann selbst und habe ein Glück morgen direkt einen MRT Termin woanders bekommen.

Die letzten 2 Tage waren die Hölle für mich. Ich bin einfach völlig fertig weil ich unfassbare Angst habe, was bei dem MRT rauskommt.
Habe natürlich auch viel gegoogelt und bin jetzt etwas informiert was mich erwarten könnte. Besonders in Bezug auf FNH. Meine größte Angst ist jedoch, dass es etwas schlimmeres ist.

Im Mutterpass ist folgender Cave vermerkt: Leberläsion 5x3x5 - Durchschn. path. perfusion, v.a. FNH

Mich irritiert das mit dieser Blutung. Wenn es wirklich FNH sein sollte dann ist doch das Risiko einer Blutung gering.
Meine Leberwerte waren übrigens alle super und ich habe auch keinerlei Beschwerden.
Habe auch gelesen, dass FNH durch die SS gewachsen sein kann. Weiß ich natürlich nicht, da ich keinen Vergleich zu vorher habe.

Ich verstehe einfach nicht, es war ein absoluter Zufallsbefund. Wenn sie nicht durch Zufall dahin geschallt hätte, wüsste ich es nie.
Ich bin einfach so aufgewühlt.

Vielleicht kann mich irgendjemand einigermaßen beruhigen. :(

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Portrait PD Dr. Karsten Beiderwellen, Evidia MVZ an den Augusta Kliniken, Bochum, Radiologe
PD Dr. Beiderwellen  sagt am 20.12.2020
Hallo,
Ihre Frage ist ja nun schon etwas her, vielleicht hat sich ja inzwischen ja schon alles geklärt.
Wie Sie vielleicht gelesen haben sind FNHs bei jungen Frauen neben Hämangiomen (Blutschwämmchen) sehr häufig, v.a. wenn die Pille eingenommen worden ist oder wird. Wenn FNHs klein sind, fallen sie im Ultraschall, der ja oft routinemäßig gemacht wird, oft nicht auf, da sie insgesamt ein Echomuster von Lebergewebe haben.
Sie hatten geschrieben, dass Sie verunsichert hat, dass von einer möglichen Blutung gesprochen worden ist. FNHs selbst führen normalerweise nicht zu Blutungen. Leberadenome, die im Ultraschall und im MRT prinzipiell ähnlich aussehen haben allerdings ein Blutungsrisiko, weshalb dann eine weitere Abklärung empfohlen worden war, um sicher zu sein.

Wahrscheinlich ist dann in der Zwischenzeit das ganze durch MRT-Leber-Untersuchungen (mit leberspezifischem Kontrastmittel zur Differenzierung FNH / Adenom) und Ultraschall-Kontrollen abgeklärt worden, um sicher zu sein.

Falls am Ende trotz erfolgter Bildgebung Unsicherheiten bleiben, ist es auch möglich sich eine radiologische Zweitmeinung einzuholen, bei der dann noch einmal alle Untersuchungen gemeinsam ausgewertet werden.
Das geht z.B. hier: [Link anzeigen]

Ich hoffe das konnte weiterhelfen,
mit freundlichen Grüßen
Karsten Beiderwellen

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