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Analfissur Op Wundheilung

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101 Beiträge - 108783 Aufrufe
 
Moerderschmerz  sagt am 30.10.2019
Es ist sehr wichtig zur Kontrolle manchmal zweimal die Woche ! es kann passieren dass es oben abheilt und unten weiter fault ! dann muss man das nochmal machen,war bei mir so ! darf nicht dran denken !! Viel Glück und alles Gute !!!

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Moerderschmerz  sagt am 30.10.2019
Es ist sehr wichtig zur Kontrolle manchmal zweimal die Woche ! es kann passieren dass es oben abheilt und unten weiter fault ! dann muss man das nochmal machen,war bei mir so ! darf nicht dran denken !! Viel Glück und alles Gute !!!

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Linda_kerkenna  sagt am 07.04.2020
Liebe Hayat,

Dein Beitrag ist schon einige Jahre her, aber ich hoffe vielleicht auf eine Antwort.

Ich habe am 17.12.2019 entbunden und Anfang Januar hat sich die Fissur bemerkbar gemacht. Ich hab auch schon alles ausprobiert aber ohne Erfolg. Sie will einfach nicht heilen. Letzte Möglichkeit ist eine OP, aber mein Sohn ist jetzt fast 4 Monate ALT. Er nimmt nicht die Flasche, da ich vollstille, auch nicht mit MM und ist sehr anhänglich und möchte nur bei mir sein. Ich hab einfach Angst nach der OP mich nicht um ihn kümmern zu können und ich kann auch keine stärkeren Schmerzmittel nehmen, wegen dem Stillen.

Wie ist die OP bei dir verlaufen?

Wäre dir über eine Antwort sehr dankbar?

LG Linda

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Maria1989  sagt am 23.07.2020
Ich habe gestern das Vergnügen mit einer Analfissur OP gehabt. Stuhlgang geht überhaupt nicht obwohl ich schon sämtliche Abführmittel bekommen habe. Liebe Grüße Maria

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Sunnyi  sagt am 01.09.2020
Hey. Bin im Forum auf dein Beitrag gestoßen. Ja ich weiß ist der Beitrag ist schon sehr lange her.
Habe Aktuelle das gleiche Problem wie du hattest, anscheind nach so langer Zeit wirst du über den Schmerz lachen und es geht dir hoffe ich doch mal wieder gut. Bin vor 14 Tagen operiert worden und kann mich nur anschließen diese Schmerzen sind nicht aus zu halten. Und ich komme mir auch sehr alleine vor als ob ich der einzige bin. Ich würde diese Operation auch niemals mehr im Leben machen.

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SebastianR  sagt am 25.11.2020
Mein Vater hat Diabetes. Ihm wurden 3 Zehen abgenommen. Die Wunde blieb trotz aller herkömmmlicher Wundbehandlungen offen. Wir haben dann die ISC Excel ausprobiert. Sie kostete zwar 295 Euro aber wir waren verzweifelt. Wir haben nur noch diese Salbe benutzt - nach 6 Wochen war die Wunde fast zugeheilt. Wir würden es immer wieder einsetzen.

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Varoseyy  sagt am 09.03.2021
Hallo Enzi, bei mir das gleiche Problem. Habe am Freitag 26.02.2021 die Analfissur OP gehabt und bis jetzt immer noch Schnerzen. Salben, Tabletten oder ähnliches bringen absolut nichts. Vielleicht hat jemand ein tip was ich machen kann. Es sind brennende juckende und stechenden Schmerzen.

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Alhaji  sagt am 16.06.2021
Hallo kann ich ihnen was fragen vielleicht können sie mir helfen ich habe gleiche wie du schmerzen und alles es ist

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Nannyyy  sagt am 28.11.2021
Mich würde interessieren wie es bei dir weiterging . Trotz mehrfacher Abführmittel Stuhlgang bei mir trotz dem Gefühl ich müsste dringend... nicht möglich. Bin nun 3 Tage nach meiner OP. Kann mir jemand helfen ?

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Mama72  sagt am 02.12.2021
Hatte heute vor 7 Tagen meine Analfissur OP. Gleichzeitig wurde mir 2 Hämorrhoiden entfernt und Marisken ebenfalls.
Hätte ich vorher diese Berichte gelesen, dann hätte ich wahrscheinlich darauf verzichtet. Die ersten 3 Tage nach der OP waren aushaltbar. Habe am 4. Tag nicht mal mehr Schmerzmittel genommen. Habe eh nur Paracetamol 500 bekommen, da ich noch stille. Seit gestern sind die Schmerzen jedoch schlimmer geworden. Nach dem Stuhlgang ist es teilweise unerträglich, obwohl der Stuhl dank Flohsamen sehr weich ist. Habe immer das Gefühl nicht richtig entleert zu sein und könnte ständig auf Klo. Kann mir aber auch das Pressen nicht richtig verkneifen. Sobald ich locker lasse, ist es so, als wenn mein Körper von alleine presst. Schiebe das momentan noch auf die noch relativ große Schwellung am After und hoffe, es bildet sich schnell zurück und wird dann angenehmer.
Zu meiner Klinik kann ich leider nichts gutes sagen. Sucht euch bitte jemand kompetentes.
Ich wurde, wie gesagt, mit einer kleinen Packung Paracetamol entlassen mit den Worten; 1x am Tag ausspülen und gut kühlen. Nach 3 Tagen ist das schlimmste vorbei, Nachkontrollen wäre nicht nötig.
Bin relativ naiv in die OP gegangen, weil ich gedacht habe, es kann nur besser werden nach den Schmerzen der Fissur. Pustekuchen. Langsam bereue ich es, je mehr ich von anderen lese, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

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tari  sagt am 20.12.2021
guten tag
suche dringend hilfe gegen analfissur bedingt durch defekten darm bzw. einahme von movicol und anderen mitteln...seit mehreren
jahren.
tari

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Fee10  sagt am 01.09.2022
Hallo an alle, die unter dem Problem Analfissur leiden. Ich habe seit 8 Wochen Beschwerden, war beim Arzt, der die Fissur diagnostiziert und mich ans Krankenhaus verwiesen, die wollen jetzt operieren. Inzwischen ist es mit den Beschwerden jedoch deutlich besser, ich habe nicht mehr so starke Schmerzen wie mit einem Messer im Popo. Die Berichte der OP hören sich zT recht übel an und ich überlege, die OP erst mal zu stornieren. Ohne Beschwerden müsste die Fissur ja ggf abgeklungen sein?

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Gauss  sagt am 18.07.2023
Hallo,
Ich weiß nicht, ob es jemand liest - wahrscheinlich ist es auch mehr für meinen eigenen Seelenfrieden - aber hier mal ein Bericht meiner Analfissur und OP:
Ich habe im Mai 2021 eine Analfissur durch harten Stuhl erlitten. Die erste Proktologin, die ich konsultiert habe, hat von einer Stuhlregulation abgeraten lediglich eine Salbe verschrieben. Da der harte Stuhl anhielt, riss die Wunde immer weiter ein, trotz Salbe. Ich habe daraufhin einen anderen Proktologen aufgesucht, der sofort Stuhlregulation mit Macrogol und Salbe angeordnet hat. Ich habe aus Faulheit immer wieder die Macrogoleinnahme und/oder das Einsalben unterbrochen. Das hat vermutlich das immer neue Aufreißen der Fissur begünstigt. So hatte ich immer wieder akute Probleme, bin wieder zum Arzt, hab wieder Macrogol und Salbe genommen, es wurde besser und daraufhin wurde ich wieder nachlässig mit den Medikamenten und es riss wieder ein. Nach eineinhalb Jahren hatte sich eine Mariske gebildet und die Prognose war eher schlecht für eine konservative Heilung. Ich habe mich dann für eine Fissurektomie entschieden. Die hat im Januar dieses Jahres stattgefunden. Das Krankenhaus habe ich über die Liste der zertifizierten Krankenhäuser der Gesellschaft für Koloproktologie gefunden. Die Operation war komplikationslos. Ich war anschließend vier Tage im Krankenhaus für eine Schmerzbehandlung, die gut funktioniert hat. Ich war quasi schmerzfrei die ganze Zeit. Der erste Stuhlgang war etwas unangenehm, aber das lag hauptsächlich an meiner Nervosität und den schlechten Erfahrungen, die man so im Internet liest. Zuhause ging es dann mit Ibuprofen 600 und noch einem Schmerzmittel (Novocain?) auch ganz gut. Ich habe sehr diszipliniert Macrogol genommen und es wurde immer besser. Bei der Arbeit war es mit dem Ausduschen etwas schwierig, dafür habe ich dann eine Handdusche (HappyPo) genommen. Leider habe ich dann etwas voreilig rund vier Monate nach der OP den Kindern einen Spielturm in den Garten gesetzt. Danach hatte ich zwar keine Fissur (zum Glück), aber die Wunde machte wieder Probleme. Danach habe ich mich wieder radikal geschont und es wurde bald wieder besser. Nun ist die OP über ein halbes Jahr her. Die Wunde ist immer noch nicht verschlossen und ich benutze immer noch Kompressen, um die Wunde abzudecken. Es kommt auch weiterhin Fibrin und gelegentlich etwas Wundsekret. Ich hab keine Ahnung, was ich jetzt noch tun kann, aber warte weiter. Schmerzen hab ich keine mehr. Nur leichten Druck im Enddarm nach dem Stuhlgang. Ich habe auch wieder mit dem Joggen angefangen, versuche es aber nicht zu übertreiben.

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Hippokrates  sagt am 23.07.2023
Hi,
nach Lesen der vielen Erfahrungen etc. möchte ich auch meinen Senf hinzufügen. Habe am 18.07.23 meine Fissurrektomie gehabt. Auch volles Programm, da es mit der Vorpostenfalte und einem Polyp weitere erhebliche Einschränkungen gab. Meine Probleme gingen bereits im Feburar los. Die Schmerzen und Unannehmlichkeiten die ich am Ende hatte, waren zu einer OP einfach alternativlos. Ich habe mich im Vorfeld nur über die OP informiert und mich nicht mit Horroberichten beschäftigt. Jetzt nach der OP geht es mir hier wie Vielen. Die ambulante OP an sich verlief in dem Sinn unspektakulär. Ich bekam nichts mit und nach 30 Minuten alles vorbei. Als ich aufwachte und das KH verlies spürte ich keine großen Schmerzen und war in dem Sinn überrascht. Das große Jammern ging dann am nächsten Tag, bis heute (Tag 5 nach OP) los. OK, es läuft zum einen noch Wundsekret aus. Aber die Angst vor dem Toiltettengang und die starken Schmerzen danach habe ich tatsächlich unterschätzt. Ich verwende für das Sekret Binden, spüle nach dem Toiltettengang aus, bzw. zusätzlich noch 2x am Tag verteilt. Anschl. Versorgung mit Multilind. Nehme morgens 2 TL Flohsamen und ggf. abends 1x Macrogol. Schmerzmittel Ibu 400 brachten irgendwie keine Besserung. Sitze nur auf einem ehem. Stillkissen, Aber seither eben Stagnation. Einfach nicht aufbauend, wenn keine weiteren Fortschritte im Heilungsprozess erkennbar sind. Darum bin ich für die Bericht hier dankbar, wo ich mitnehmen kann, dass es einfach dauert und in meinem Fall es vmtl. noch sehr früh und frisch ist. Da einige Berichte schon sehr alt sind und seitdem auch nichts mehr von den jeweiligen Personen gekommen ist, ist davon auszugehen, dass die "Angelegenheit" sich hoffentlich positiv entwickelt hat. Werde versuchen, meine Erfahrung akutell zu halten. Wie gesagt, derzeit hänge ich schon gewaltig durch und hoffe/bete dass es in absehbarer Zeit Lichtbilicke gibt.

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NeverEndingStory  sagt am 01.08.2023
@Gauss,
Ich lese hier immer noch mit und ich habe genau das gleiche Problem wie du...

OP Anfang dieses Jahres, Wunde noch immer nicht verschlossen. Druckgefühl jeden Tag, Schmerzen nicht so richtig. Wundsekret. Schon ein paar Hundert Euro für kompressen hingelegt.

Ich hab schon so viel gemacht mittlerweile, inkl. Blutbild und alles mögliche an Nahrungsergänzung... Von de Ärzten bekomme ich immer nur neue Salben und soll in ein paar Wochen wieder kommen. Ich möchte einfach nur noch weinen... Kann denn keiner weiterhelfen???

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Bunterbaum  sagt am 12.09.2023
Hallo liebe Leidgenossen,
Auch wenn der ursprüngliche Beitrag schon etwas älter ist, reihe ich mich hier einfach mal ein.
Ich hatte vor einer Woche meine OP wegen einer chronischen Analfissur.
Die OP verlief gut und bislang halten sich die Schmerzen in Grenzen. Ich nutze Movicol, da ich auch chronische Verstopfungen habe, esse viel Obst, versuche viel Wasser zu trinken und achte auch auf eine gute Eiweißversorgung. Zucker in Form von Süßigkeiten o.Ä. versuche ich fernzuhalten.
Soweit klappt es ganz gut und der Stuhl ist fluffig. Ich mache nach jeden Stuhlgang ein Sitzbad mit Zusätzen, das tut gut und lindert. Aktuell nehme ich noch Ibu 600 er, die helfen. Die Schmerzen halten sich in Grenzen, das habe ich mir weitaus schlimmer vorgestellt.

Die Wunde wurde bei mir offen gelassen. Mich würde einfach mal interessieren, bei wem die wünsche bereits abgeheilt ist und wie lange das gedauert hat. Bei mir wurde etwas raus geschnitten und ich frage mich, ob die Wunde wieder zuwächst, quasi an den Rändern wieder zusammen, oder ob die Wunde so offen stehen bleibt und nur die offen gelegte Haut abheilt. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Wenn ich mir die Wunde mal anschaue, kann ich noch nicht ganz glauben, dass die Wunde sich wieder richtig schließt, da sie jedes Mal aufklafft, wenn man auf das Klo geht.

Ich freue mich über weitere Erfahrungsberichte und allen weiterhin gute Besserung

Viele Grüße

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Bunterbaum  sagt am 12.09.2023
Ich meinte natürlich, bei wem die WUNDE richtig abgeheilt ist. Nicht die Wünsche xD Autokorrektur

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Johnny3  sagt am 04.11.2023
Bei mir hat die Wundheilung ca 10 Wochen gedauert. Leider kommt bei mir nach ca sechs Monaten immer noch ein wenig Wundflüssigkeit. Klemme mir Einmalwaschlappen (für Babys) zwischen die Pobacken und hoffe das auch das bald vorbei geht.

Im Vergleich zu den Schmerzen vor der OP ist das ein guter Kompromiss

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NeverEndingSt...  sagt am 14.11.2023
Verstehe ich nicht, wenn noch Wundfluss da ist, dann ist die Wunde eben nicht abgeheilt...

Ich kann auch dem Wundfluss nichts als guten Kompromiss abgewinnen, ich will nicht ewig mit Einlagen im Po rumlaufen, was ist denn das für eine Lebensqualität...

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Sonnenschein2024  sagt am 22.11.2023
Hallo Gauss,

wie geht es dir inzwischen? Ist deine Wunde zugeheilt?
Ich wurde vor 7 Wochen operiert und habe immer noch starken Wundfluss, was ganz schön an meiner Psyche kratzt. Die Angst eine Wundheilungsstörung zu haben ist inzwischen riesengroß. Wobei ich in verschiedenen Foren einige Beiträge gefunden habe, in denen von längerer Heilungsdauer berichtet wurde. Ich bin nach der schmerzvollen Zeit mit der Fissur bis zu Op und jetzt danach einfach durch mit meinen Nerven und der Geduld.
Liebe Grüße

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Takeschi  sagt am 07.04.2024
Könntest du bitte deine Erfahrung nach der OP mit mir teilen? Hast du deine Tochter zu diesem Zeitpunkt noch gestillt? Ging das trotzdem wegen der Narkose und den Schmerzmitteln?

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Glueckspilz777  sagt am 15.09.2024
Hallo Zusammen,

möchte mich hier auch mal dran hängen.
Bei mir wurden eine Analfisur, Analfistel, Analabszess und Marisken diagnostiziert.
OP ist jetzt 5 Tage her.

Ich war bereits vor 2 Jahren beim Proktologen, hatte damals häufiger Blut am Toilettenpapier und irgendwann auch schmerzen.
Damals hat er nur die Analfisur und die Marisken gefunden. Die Analfisteln kamen dann wohl später hinzu.

Bei der Analfisur hatte ich anfangs ein paar Salben und Zäpfchen bekommen mit denen ging es dann auch schnell besser. Bis ich dann dieses Jahr erneut Probleme mit Blut am Klopapier bekam. Es war etwas anders als beim letzten mal, ich dachte die Marisken würden ein wenig bluten und man würde sie dann vielleicht mit einer kleinen oberflächlichen mini OP entfernen. Schmerzen hatte ich keine.

Also ab zum Proktologen, der hat aber direkt alarm geschlagen mich notfallmäßig in eine Klink geschickt, weil er vor seinem Sommerurlaub keinen Narkosearzt mehr parat hatte. In der Uni-Klink wurde es dann spaßig. Die sehr jungen Ärzte (vielleicht gerade so 30 Jahre jung), haben sich wirklich sehr große mühe gegeben etwas zu finden.

Standen mit dem Zettel vom Proktologen da und haben dann zu zweit versucht zu finden, was er da beschrieben hatte. War ein wenig wie bei Jugend forscht. Und immer wieder die Frage wo tut es denn jetzt eigentlich weh. -> Hatte keine Schmerzen, konnte und wollte sie auch nicht her zaubern. Offenbar kann man keine Analfisteln/Analabszess ohne Schmerzen haben.

Schlussendlich wurde ich an diesem Tag nicht operiert und wieder heim geschickt.

Hatte die nächsten Tage dann noch versucht, einen anderen Arzt zu finden, der das behandeln könnte, war ja schließlich ein Notfall.

Nun ja, alle im Sommerurlaub. Was war ich froh das ich keine Schmerzen hatte, sonst wäre man da echt angeschmiert.

Etwa 4 Wochen später hatte der Proktologe dann Zeit für mich um sich das noch mal anzusehen. Er konnte nicht verstehen, dass die Uniklink das nicht operiert hatte. Ihn hatte das ganze schon am Anfang regelrecht angesprungen.

Die OP selbst war dann ganz anders als ich mir das immer vorgestellt hatte.
Die Leute die ich nach einer OP gesehen hatte, waren Tage lang Platt.

Meine OP fand in Vollnarkose statt, aber 2 Stunden nach der OP war ich bereits auf dem Heimweg. Die Vollnarkose fand ich super angenehm, zwei mal geblinzelt und dann war es so angenehm die Augen geschlossen zu lassen, das ich sie erst nach der OP wieder geöffnet hatte. Zwischen drin, hatte ich nicht den Eindruck zu schlafen. Meine auch stimmen gehört zu haben, ohne sagen zu können was geredet wurde. War einfach mit mir und meinen Gedanken allein in meinem Kopf.

Am Tag der OP hatte ich keine Schmerzen, 2x ibu 600 genommen.
Am darauf folgenden Tag hatte ich erst mal auch keine Schmerzen, auch der Stuhlgang war erst mal schmerzfrei, allerdings hatte ich nachdem Stuhlgang etwas schmerzen und geblutet hat es auch. Nachdem Abduschen wars etwas besser, aber immer noch etwas schmerzhaft. Nichts wo ich normal Schmerztabletten genommen hätte, aber vorsorglich noch mal eine halbe Ibu eingeworfen.

Die nächsten Tage waren ähnlich. Nachdem Stuhlgang etwas schmerzen für ein paar Stunden, aber immer erträglich auch ohne Medikamente.

Heute an Tag 5 waren die schmerzen nachdem Stuhlgang etwas stärker. Der erste Tag an dem ich überlegt hatte doch noch mal eine Ibu zu nehmen. Aber schlussendlich habe ich auch diesen Tag ohne Medikamente überstanden.
Ich würde sagen die Schmerzen hatte ich nachdem Stuhlgang immer etwa 4-6 Stunden lang danach waren sie wieder weg.
Und ich habe heute für mich entdeckt, dass Mandelmilch, so seltsam es klingen mag, wenigstens kurzfristig während des Trinkens und ein paar Sekunden danach die Schmerzen ebenfalls lindern. Leider keine Langanhaltende Wirkung, aber wenigstens kann mal kurz einen Moment durch Atmen.

Weiß natürlich nicht wie das auf euch mit so viel mehr Schmerzen wirkt. Ich hege die Befürchtung gar nicht.

Ich möchte noch dazu sagen, dass die Mandelmilch mir hilft, mich Wohl zu fühlen. Und das scheint die Schmerzen für einen kurzen Moment zurück zu drängen. Fühlt sich immer an als würde die Mandelmilch, die Wirbelsäule runter fließen und sich darum herum hüllen.

Noch eine Frage, einige hier haben geschrieben, sie wurden Tamponiert. Lag das nur auf der Wunde auf, oder wurde das wirklich rein geschoben?
Mein Arzt meinte nach der OP, ich müsste mir nichts in den Hintern stopfen. Worüber ich echt froh war, stell ich mir super unangenehm vor, wenn da was im Operierten Hintern steckt. Ich mein die Kompressen sind ja schon nicht so angenehm.

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Jeanineelena  sagt am 06.07.2025
Hallo ,wie ist es für dich ausgegangen

Vor 4 Wochen wurde mir eine Analfissur und subanodermale Fistel , Marisken und ein Polyp entfernt (Exzision) Ich nehme jeden Abend 3 Teelöffel, ca halber Beutel Macrogol

Immer mal wieder leide ich an manchen Tagen unter häufigen Stuhlgängen (Das schlimmste 6x) besonders hab ich das Gefühl, wenn ich meine Periode habe , bin mir aber nicht sicher .

Dann hab ich wieder Tage, da hab ich 1-2 Stuhlgänge.

Die letzten Tage waren wirklich schlimm und ich habe zum zweiten mal nach Op meine Periode

Ausserdem und das hatte ich auch das letzte mal ,bekomme ich starke Anale Krämpfe

Ich bin wirklich verzweifelt.. Zudem hab ich aufeinmal nach dem Toilettengang jedesmal einen Druckschmerz und manchmal ein ziehen .Vielleicht auch normal nach den ganzen Toilettengängen ?



Ich danke für jeden Tipp und ähnliche Erfahrungen lg Janine



(Mein Schließmuskel war wohl nicht betroffen, lediglich wenige oberflächliches Faserngewebe hat sie durchtrennt ,was wohl immer so ist ,weil man weiträumig Gewebe entfernt)

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Jeanineelena  sagt am 08.07.2025
Hallo ,darf ich fragen wie es bei dir weiter ging?Geht es dir wieder gut ?
Ich hatte vor vier Wochen eine Exzision Analfissur und Subanodermale Fistel, 2 Marisken, ein Polyp
Ich habe auch ständig stuhldrang und mehrere male am Tag stuhlgang, daß reizt natürlich meine Wunde.
Die Ärztin meinte, mein Schließmuskel sei nicht betroffen gewesen, lediglich wenige oberflächliche Fasern des Schließmuskels durchtrennt.
Das passiert wohl immer bei einer OP da,weiträumig drumherum geschnitten werden muß.
Ich fühle mich aber natürlich sehr schlecht, kann kaum raus da ich immer sofort eine Toilette brauche.
Zwischendurch war es an manchen Tagen besser und ich hatte 1-2 Stuhlgänge vorher teilweise 6 x am Tag. Dann kam meine Regel und hat irgendwie alles wieder schlimmer gemacht, glaube ich zumindest.
An meiner Ernährung kann es nicht liegen da,ich jeden Tag dasselbe esse bezw ich nur zwischen Zucchini, Brokkoli ,Himbeeren und Heidelbeeren wechsle
Vielleicht kannst du oder jemand hier mir weiterhelfen, die Ärztin meinte das gibt sich wieder

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Jeanineelena  sagt am 08.07.2025
Hallo ,darf ich dich fragen ob du die Operation gemacht hast?

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