Schmerzen nach Oberschenkelhalsbruch konservative Behandlung

Hallo, ich bin ganz verzweifelt. mein Mann, 60 Jahre ALT, hatte vor 3 Monaten einen Oberschenkelhalsbruch. Er wurde notoperiert und erhielt eine dynamische Hüftschraube. Schon im Krankenhaus waren sein Schmerzempfinden groß. Er bekam Schlafmittel und hohe Dosen an Schmerzmitteln. Leider sind jetzt nach 3 Monaten seine Schmerzen immer unerträglicher trotz hoher Dosierung von Schmerzmitteln. Der Hüftkopf ist in der Mitte gut angewachsen und die Seiten sollen jetzt durch Belastung auch anwachsen. Jede Bewegung ist nach seinem Empfinden schmerzhaft und er verfällt immer mehr in ein depressives Verhalten. Ich versuche mit allen Mitteln ihn zu motivieren und aufzuheitern. Meine Belastungsgrenze ist erreicht. Ärztlich ist er bestens versorgt. Was kann ich noch tun, um die Heilung voranzubringen und ihn zu motivieren. Ich wäre sehr dankbar für Antworten von Betroffenen . Das wäre uns eine Riesenhilfe.
Herzlichst
Barbara

Ganz ehrlich?
Wenn es nach 3 Monaten nicht schmerzfrei ist: raus mit der Schraube und ein künstliches Hüftgelenk implantieren- damit kann er in der Regel sofort belasten, und der Schmerz sollte auch bald weg sein. Wir Unfallchirurgen versuchen immer lieber erst den Gelenkerhalt, aber nach 8 Jahren an einer Orthopädischen Klinik sehe ich es jetzt anders. Aber wenn von einem Orthopäden, am besten in einer Fachklinik.

Grüße an Ihren Mann; er soll sich nicht kleinkriegen lassen!

TR