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MedizinforumForum für Augenheilkunde

iritis/ glaukom??

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4 Beiträge - 789 Aufrufe
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klauham  fragt am 21.06.2013
hallo an alle (bin neu hier)!

habe vor 5 wochen zum ersten mal schmerzen im rechten auge. druckschmerz, kopfschmerz hinter dem auge und lichtempfindlichkeit. da ich dachte, dass es sich um eine simple entzündung handelt und ich versicherungstechnische schwierikeiten hatte, vergingen 5 tage bis ich dann im krankenhaus landete.(22. mai) festgestellt wurde eine regenbogenhaut-entzündung. Augeninnendruck ca 26mmhg. am ersten tag probierte man es mit ultracortenol alle 2 stunden, für die nacht die salbe des selben medikaments.
am nächsten tag (23.mai) entschied sich die OÄ für eine Cortison-Injektion. zusätzlich ultracortenol 5 mal tägl., der druck blieb weiter auf rechts 26mmhg , links 24mmgh.

am 27. mai: druck unverändert. weiter mit ultracortenol 3 mal, acular 3 mal tägl. und abends siccaforte-gel, inkl. dem "balsam" thealoz nach bedarf, bzw. nach dem etwas scharfen acular.
lichtempfindlichkeit nach wie vor sehr hoch und mit schmerzen verbunden; kein besonderer druckschmerz wie in den ersten tagen mehr.

nächster termin in etwa 3 wochen (17. mai):
iritis-keime keine mehr zu sehen. druck rechts bei 28mmhg, links 26mmhg. erste worte von Glaukom. absetzung aller medikamente bis auf thealoz, dafür ein anderes: efflumidex, 2 mal tägl.

20. juni: ein ganzer tag in der klinik wegen zeitlich vorgegebener druckkontrollen, (8uhr: r 26, l 24 -- 12 uhr r 24, l 22 -- 16uhr
r 30,, l 23, 19uhr r 28, l 21) , bzw. gesichtsfeldkontrolle (eyesuite statische perimetrie, V2.3.0) ("soweit ok", sagte der arzt dazu) HRT ebenfalls gemacht. der augennervkopf ist laut arzt beschädigt. hab am abend von ihm eine drucksenkende tablette bekommen und ein rezept für Xalatan. dann erklärte er mir, dass ich zusätzlich eine infektion im auge hätte, er aber nicht sagen kann welche, und schon gar nicht wodurch. nächster termin 24.juni.

am 3. juli ist eine untersuchung durch einen glaukomspezialisten geplant.

ich bin 47 jahre jung, etwas übergewichtig, 163cm mit ca. 75-80kg, und lebe seit einem monat wie ein grottenolm (alles verdunkelt), da die lichtempfindlichkeit nach wie vor hoch ist.
habe keine Allergien, keinerlei augen-vorerkrankungen, allerdings wird mb.bechterev als wahrscheinliche ursache der iritis gesehen. Blutdruck normal.

jetzt meine relativ kurze fragen:
1. was haltet ihr davon?
2. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit eines glaukoms? und dementsprechend wie schauts mit OP aus?
3. wie oft kommt so eine iritis durchschnittlich bei mb. bechterev?
4. soll ich meine verdunkelung langsam aufgeben und mich dem schmerz "hingeben"? (bin ja kein masochist ;-)

habt bitte verständnis für die laienhafte beschreibung der sachlage:
habe zwar (im moment) keine angst um mein augenlicht, jedoch ernste gedanken zu dieser geschichte habe ich schon, und möchte mir möglichst viele meinungen einholen, um mir ein persönliches bild machen zu können.

danke an die macher und betreuer dieser seite, und DANKE für möglichs viele antworten!!

liebe grüße aus wien,
klauham

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Portrait Dr. med. Ludmila Gorodezky, Zell (Mosel), Augenärztin
Dr. Gorodezky  sagt am 30.06.2013
Iritis ist eine Entzündung der Regenbogenhaut, welche von Entzündungsprozessen im Körper oder einer Autoimmunerkrankung bedingt werden kann. In Ihrem Fall liegt die Ursache im Morbus Bechterew. Bei 25-40% der M.B. Patienten tritt die Iritis ein oder mehre Male im Leben auf.
Dennoch hatten Sie Glück im Unglück: Bei der gründliche Augenuntersuchung wurde Glaukom bereits während eines frühen Stadiums festgestellt. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Sehnervs, bei der ein erhöhter Augeninnendruck eines der Risikofaktoren ist. Glaukom verläuft eine längere Zeit ohne Symptome, was es so gefährlich macht. Normalerweise gelingt es den Augeninnendruck mit Hilfe von Augentropfen niedrig zu halten, sodass eine OP in den meisten Fällen nicht notwendig ist.
Bei Ihnen wurden alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt, auch die Behandlung entspricht den heutigen Leitlinien und Standards. Sie haben einen guten, qualifizierten Arzt. Dies ist sehr wichtig, da Glaukom eine chronische Erkrankung ist, und eine lebenslange Kontrolle des Augeninnendrucks notwendig macht.
Wünsche Ihnen alles Gute!

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klauham  sagt am 01.07.2013
frau (dr.?)gorodezky:

vielen dank für ihre kompetente info!

der augendruck war nun zuletzt, dank xalatan, auf 18mmhg. also normal. was mich noch stört sind die große lichtempfindlichkeit, die massiven augenmuskelschmerzen im rechten auge wenn der focus auf unter 15cm distanz gebracht wird, und die um 30% verminderte sehkraft (sehschärfe).
efflumidex wird nun "ausgeschliffen" (nur noch ein tropfen am tag für die nächsten zwei wochen); bleiben wird einstweilen nur xalatan und thealoz.

übrigens, "mein arzt" sind zwei tolle ärztinnen in der rudolfsstiftung, wien.! ;-))

auch ihnen alles gute!

klauham

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klauham  sagt am 03.07.2013
update 3. juli

zuerst das positive: der augendruck ist nun auf 14mmhg runter gegangen.
das wars aber auch schon.

zum anderen teil: trotz peinlich genauer einhaltung der medikamentation ist heute wieder iritis festgestellt worden. die diagnose glaukom steht nun, nach gründlicher untersuchung, auch fest.
dementsprechend hat sich die medikamentation wieder geändert:

in beide augen,
efflumidex stündlich
acular 3 mal tgl.
ultracortinol 2 mal tgl.
mydriaticum 2 mal tgl.
xalatan 1 mal abends
thealoz nach bedarf

nächste kontrolle am freitag 5. juli.

um es mit den noblen, zurückhaltenden worten einer englischen dame auszudrücken: "I AM NOT AMUSED"; auf wienerisch: "i bin murds angfressen!") auch eine meiner tollen ärztinnen ist "sehr verärgert".
einziger trost: ich bin mit meinen kompetenten ärztinnen (eine oberärztin, die andere dozentin) der rudolfstiftung wien gesegnet, welche sich, fast rührend, um mich kümmern!!

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