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MedizinforumForum für Frauenheilkunde

Pille ohne Blutung

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4 Beiträge - 1787 Aufrufe
?
alia  fragt am 19.01.2013
Guten Tag,
ich habe mal eine Frage: Was sind die Vorteile einer Pille, die man durchgängig nimmt, ohne seine Regel zu haben? Ist das nicht auch gut für den Körper, wenn man am Ende des Monats eine Blutung hat?

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Portrait Dr. med. Werner Göttker-Schnetmann, Frauenarztpraxis, Frankfurt, Frauenarzt
Dr. Göttker-Schnetmann  sagt am 20.01.2013
Die Monatsblutung ist ein Effekt der hormonellen Regulation : die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut in Vorbereitung zur möglichen Aufnahme eines befruchteten Eies, dies nennt man dann Schwangerschaft.
Da die Pille eine Schwangerschaft "verhüten" soll, ist auch der Aufbau der Schleimhaut nicht erforderlich- erreicht wird dies durch das Zusammenspiel von Östrogenen mit dem allein verhütungswirksamen Gestagen.Also ist eine Monatsblutung im Grunde nicht erforderlich, daraus folgt als Vorteil weniger Blutverlust und mehr Lebensqualität bei gleichmäßigen Hormonspiegeln und anderen unter Umständen auch therapeutischen Effekten ( Haut, PCO, Stimmung?). Die Vorstellung einer Art von Reinigung durch die Monatsblutung ist menschheits-geschichtlich nachvollziehbar, aber biologisch-medizinisch nicht begründet.

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alia  sagt am 21.01.2013
Hallo Herr Doktor, danke für Ihre Antwort. Ich hätte gedacht, man würde damit noch mehr in den Hormonhaushalt eingreifen, wenn man eine Pille (ohne Blutung) nimmt. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Regel auch eine Art Entschlackungsvorgang für den Körper bedeutet. So etwas lässt sich aber natürlich nicht beweisen.

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hexe188  sagt am 25.01.2013
Der Doktor hat völlig Recht.
Die Hamburger Gynäkologin Katrin Schaudig sagt: "Wenn man sich zur Einnahme der Pille entscheidet, ist das ja schon ein großer Eingriff in den Körper. Der Unterschied zum Langzyklus ist dann nur noch marginal. Es gibt keinen einzigen stichhaltigen medizinischen Grund, immer nach 21 Tagen eine Woche Pause zu machen. Wenn eine Frau zu mir kommt und sagt: Es ist mir lästig, ich möchte überhaupt nicht mehr bluten, dann habe ich kein Problem damit, ihr zu sagen, dass sie die Pille im Langzyklus nehmen kann."
Als der amerikanische Arzt John Rock gemeinsam mit Gregory Pincus und Min-Cheuh Chang vor beinahe 50 Jahren die Antibabypille entwickelte, wusste er, dass ihm Gegenwind aus der katholischen Kirche entgegenblasen würde. Rock war selbst strenggläubig und besuchte jeden Tag die Heilige Messe. Durch den von ihm gewählten Rhythmus - 21 Tage Hormone, 7 Tage Pause - glaubte er, mit der Zustimmung der Kirche rechnen zu können: Die Pille würde bei Frauen mit unstetem Zyklus endlich für Regelmäßigkeit sorgen, argumentierte er, und ihnen somit die damals von Rom akzeptierte Kalendermethode ermöglichen. Ein krudes Gedankenkonstrukt, denn sie nahmen ja dann die Pille als Empfängnisschutz.
Das amerikanische Präparat „Lybrel“ soll in Europa unter dem Markennamen Anya auf den Markt kommen. Es schaltet die Blutungen gleich für ein ganzes Jahr aus.

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