Salpingektomie, Eileiterentfernung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hatte vor 3 Tagen eine einseitige Eileiterentfernung aufgrund einer Eileiterschwangerschaft.

Der Oberarzt und die anderen Ärzte im Klinikum sprachen mir zuversichtlich zu, das ich erneut Schwanger werden kann. Mir ist auch klar, daß das Risiko für eine erneute ELS steigt. Die Gebärmutter und andere Eileiter wären soweit intakt und gesund laut Oberarzt und ich habe beide Eierstöcke noch.

Nun war ich bei meinem Gynäkologen und er meinte man sollte über eine künstliche Befruchtung nachdenken und die wahrscheinlichkeit einer erneuten Schwangerschaft ist herunter gesetzt. Ich muss hinzufügen ich war ca. 7- 10 Tage vor der OP bei Ihm wegen einer Schmierblutung: trotz Ultraschall und Bluttest wurde die ELS nicht gesehen.

Ich bin 36 werde 37 dieses Jahr. Ich habe jetzt Angst, das ich keine Kinder bekommen kann und weiss nicht wem ich jetzt mehr Gehör schenken soll. Ich bin verunsichert und traurig zugleich über diese Situation.

Ich hoffe Sie können mir meine Bedenken nehmen od erleichtern.

Mit freundlichen Grüßen

Pancar1

Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft nach Eileiterentfernung etwas reduziert, aber in dem Alter trotzdem nicht schlecht. Einfach erstmal Abwarten.

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Sehr geehrter Herr Hirsch. Ich wurde in april 2015 operiert ,weil mein eileiter sich verdreht hat. Seit monaten war ich bei verschiedenen FA und die sagten mir das ich auf der rechten operierten seite nu eine zyste über einer zyste habe die mir auch schmerzen zufügt. Hab jetzt nächste woche ein termin in der KWK zur eventuellen op der zyste. Nun meine 2 Fragen. 1 Produziert der rechte eileiter trotzdem noch Follikel oder wieso bilden sich da ständig nach der Entfernung des eileiters eine zyste und 2 macht das vllt Sinn den eierstock auf der rechten seite komplett entfernen zu lassen? Ich würde mich auf eine Rückmeldung freuen.
Mfg