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MedizinforumForum für Handchirurgie

Beweglichkeit nach Ulna-Schaftfraktur

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5 Beiträge - 141 Aufrufe
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corsas93  fragt am 01.02.2020
Hallo,
vor 6 Monaten habe ich mir eine mehrfragmentäre Ulna-Schaftfraktur zugezogen, die mittels Ostheosynthese (8-Loch LCDC) versorgt wurde. Leider hat sich eine Pseudarthrose entwickelt, die vor 4 Wochen mit Spongiosaplastik erneut operiert wurde...

Nach der ersten Operation (4 Wochen Stillegung durch Oberarm- und Unterarmgips) hatte ich von Beginn an keinerlei Bewegungseinschränkungen und auch keine Schmerzen. Ärzte und auch Physio meinten, dass das so gut wie nie vorkommt...

Heute durfte ich das erste Mal wieder den Arm durchbewegen. Wieder absolut keine Einschränkungen und Schmerzen. Auf einer Seite bin ich froh, dass ich anscheinend so wenig Probleme habe, andererseits hoffe ich natürlich, dass der Knochen jetzt beim 2. Mal verheilt. Die Ursache für meine Pseudarthrose ist nicht bekannt. Ich bin mitte 20, gesund, Nichtraucher, sportlich aktiv (gewesen)... Trotzdem gab es in CT und Röntgen keinerlei Kallusbildung- die These wurde aufgestellt, dass ich deswegen so beweglich war.

Gibt es mehr Menschen, die wirklich absolut keine Bewegungseinschränkungen nach einem komplizierten Bruch hatten, wo es aber adäquat verheilt ist? Oder muss ich mir Sorgen machen?

Danke

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 02.02.2020
Ulnaschaftfrakturen neigen zu Knochenheilungsstörungen, und meist sind es mehrere Faktoren, die die Knochenheilung negativ beeinflussen:
Eine unvorsichtige OP-Technik mit großzügigem Ablösen des Periostes, zu frühes Drehen im Unterarm, Gabe von NSAID oder COXX-2 (Diclo, IBU, Arcoxia u. ä. ) Hemmern in den ersten drei Wochen nach der OP.
Auch Rauchen und Osteoporose, insbesondere eine unbehandelte gehören dazu.
Wahrscheinlich wird man in Ihrem Fall die konkrete Ursache nicht finden.
Und ja, es gibt Menschen, die nach der Ruhigstellung wieder gut drehen können, allerdings selten sofort.
Bei uns heißt es 4 Wochen Oberarmgips und dann noch mal 4 Wochen keine forcierte Drehung im Unterarm. Die Drehung ist genau die Bewegung, die am ehesten in der Pseudarthrose endet.
Grüße und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

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corsas93  sagt am 02.02.2020
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich werde dann wohl mit deutlicherer Vorsicht meinen Arm in den nächsten Wochen behandeln und keine Drehungen provozieren. Gibt es Fallwerte, wie häufig Pseudarthrosen wiederkehren bzw. nicht ausheilen, oder ist das Einsetzen eines Knochenspans eine recht sichere Methode?

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 02.02.2020
Fallstudien kenne ich keine,
aber es ist zumindest der Goldstandard.
Haben Sie nach der letzten oder nach dieser Op ein Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac eingenommen? Auch das stellt immer wieder ein Problem dar.
Eine gute Ergänzung stellt auch eine Exogen Therapie dar-dies verbessert die Knochenheilung nachweislich.

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corsas93  sagt am 02.02.2020
Tatsächlich habe ich nach der letzten Operation doch recht hochdosiert und über einen längeren Zeitraum (ca. 1,5 Wochen postoperativ) Ibuprofen erhalten, nach der Letzten wurde ich mit Novaminsulfon eingestellt. Über Exogen Therapie habe ich mich tatsächlich noch nicht ausreichend erkundigt - das ist ein sehr guter Hinweis. Vielen Dank dafür!

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