Osteoporose (Knochenschwund)

Lesezeit: 7 Min.

Frauen nach den Wechseljahren sind häufig betroffen

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Bei Osteoporose sind - neben der Neigung zu Knochenbrüchen - oft Rückenschmerzen ein häufiges Symptom.
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Ein auffälliges Merkmal ist die Veränderung der Körperhaltung. Schonhaltungen begünstigen Rückenschmerzen aufgrund von Fehlbelastungen.
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Der sogenannte Rundrücken (Kyphose), ein Hohlkreuz (Lordose), sowie eine Verkürzung der Wirbelsäule sind typische Merkmale einer Osteoporose.
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Im Röntgenbild klar erkennbar - eine Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose).
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So sieht der Aufbau eines gesunden Knochens aus. Bei der Osteoporose nimmt die Knochendichte ab.
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Unter Osteoporose wird der Abbau von Knochensubstanz verstanden, die mit der Brüchigkeit des Knochens einhergeht - hier anhand eines Oberschenkelkopf dargestellt.
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Der Abbau von Knochendichte erfolgt über Jahre und kann in verschiedene Stadien eingeteilt werden.
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Blutwerte, das Feststellen diverser Grunderkrankungen, sowie bildgebende Verfahren helfen dem Arzt bei der Diagnosefindung.
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Eindeutiger Befund im Röntgenbild: Osteoporose der Knochen.
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Bei Verdacht auf Osteoporose wird häufig die Knochendichte gemessen. Dieses nuklearmedizinische Verfahren nennt man Knochenszintigrafie.
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Durch eine Ernährung mit Calcium-, Vitamin D- und Mineralstoffzufuhr lässt sich der Fortschritt von Osteoporose aufhalten.
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Die Gabe von Vitaminen, Mineralstoffen sowie bei Bedarf Hormonen kann Bestandteil der Therapie sein.
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Kommt es zu Knochenbrüchen im Zuge der Osteoporose, können diese operativ stabilisiert werden.
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Angepasste Krankengymnastik baut stabilisierende Muskelmasse auf und kann Schmerzen lindern.
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Bei Sport sollte unbedingt das Risiko von Knochenbrüchen vermieden werden, am besten fragen Sie ihren Arzt nach geeigneten Sportarten.

aktualisiert am 27.05.2019

Autoren
V. Kittlas Volker Kittlas
Medizinischer Redakteur und Arzt
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