OP bei nicht dislozierter distaler Radiusfraktur links

Hallo Experten-Team,

ich habe mir vor zwei Tagen eine nicht dislozierte Radiusfraktur links ohne Beteiligung der Gelenkfläche zugezogen. Die Unfallchirurgin im Krankenhaus meinte, man könnte diesen sowohl konservativ als auch operativ versorgen, hat mir aber auch gleichzeitig zur operativen Methode geraten, aus Gründen der schnelleren Wiederherstellung der Beweglichkeit sowie geringen Tragezeit bzw. gar keine Tragezeit postoperativ einer Gipsschiene. Dies würde man gerade auch bie jüngeren (ich bin 44 Jahre) Patienten bevorzugen, da man früh post-op mit Physio anfangen kann etc. Wie ist Ihre Meinung dazu ? Bevorzugen Sie auch bei sehr gut konservativ behandelbaren Frakturen eine operative Versorgung ? Wie sind Ihre Erfahrungen bezüglich Anästhesieverfahren, allgemein oder Plexus ?
Haben Sie nach Wiederherstellung der Funktion Erfahrungen mit Hnadgelenksorthesen (wäre hier speziell zum Mountainbiken) oder raten Sie eher davon ab?
Vielen Dank im voraus.

VG CZ

Ob die Indikation stimmt, lässt sich nur mit einem Röntgenbild, besser noch mit einem CT beurteilen.
Schicken Sie mir mal ein Röntgenbild als mailattach.

Habe Ihnen die Unterlagen geschickt auf die Mail-Adresse.

Vielen Dank.

Diesen Bruch würde ich mir nicht operieren lassen.
Die Stellung lässt sich durch die Op nicht verbessern, und belasten dürfen Sie es mit oder ohne op 6 Wochen lang nicht.
Ich würde 50 Tage 500mg Vitamin C pro Tag als CRPS-Prophylaxe nehmen, 3 Wochen eine Orthese, z.B eine Exos-Orthese Typ 5010 verwenden.
Die Beweglichkeit wird trotzdem nach 6 Wochen besser sein als mit einer op.
Grüße und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, tr

Herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung. Schönen Abend wünsche ich Ihnen

Ebenso:-)