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Rhizarthrose-OP

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9 Beiträge - 6221 Aufrufe
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Trullaxxx  fragt am 30.06.2014
Hallo an alle, die schon diese OP hinter sich gebracht haben. Bei mir ist es jetzt 8 Wochen her, davon 5 Wochen Ruhigstellung. Währenddessen gings ganz gut, keine Schwellungen (evtl. auch dank Arnikakügelchen, die ich vom OP-Tag an genommen habe?), keine nennenswerten Schmerzen, nur Hautirritationen um die Narbe, d.h. die Haut rundherum fühlt sich an, als hätte ich dort einen starken Sonnenbrand, was unterm Gips sehr unangenehm war (der ja immer einige Millimeter Spiel hat). Allerdings hatte ich dieses Phänomen schon vor der OP! Wohl eine Nervensache, die damit nicht viel zu tun hat..... Seit der Gips/Cast ab ist, mache ich natürlich viel zuviel mit der Hand, müsste ich viel mehr schonen (wenn Schonung, dann gehts gut und es tut kaum weh), aber auch die Familie/Freunde vergessen ohne Gips schnell das Handicap und irgendwann ist man's leid, ständig um Hilfe zu bitten, wenn man mal eine Flasche nicht aufkriegt - also versucht mans einfach selbst .... tippen ging mit Gips (Finger waren ja frei) auch besser, jetzt bewegen sich Hand-/Daumengelenk wieder mit, da tut's schon weh dabie, manchmal wird alles zuviel und ich muss "die Hände in den Schoß legen" oder eine Ibuprofen schlucken...... davon allerdings viel mehr als noch zu Gipszeiten, was mir Gedanken macht.
Habe 1 Wochen nach Gipsentfernung dem Arzt erzählt, es täte alles tausendmal mehr weh als gleich nach OP, er meinte, das sei normal, es dauere Monate, ich müsse Geduld haben. Doch das sagte der Arzt auch schon vor 1 Jahr nach der Knie-OP. Das ist heute noch schlimmer als vorher. Daher hab ich ein bißchen Bammel. Gibt es von euch einige, deren Rhizarthrose-OP auch ca. schon etwas her ist, die mir ihre Erfahrungen erzählen können?

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 18.12.2014
Hallo Trullaxxx,

leider gibt es sehr viele unterschiedliche Op-Verfahren bei Rhizarthrose, wir wenden bei uns je nach Situation eines von 6-7 Verfahren an...

Deswegen ist schwer zu beantworten, was normal und was nicht ok nach der Zeit ist.
Ich spekuliere mal ins Blaue:

In den meisten Fällen wird in Deutschland bei Rhizarthrose das komplette große Vieleckbein (Os trapezium) entfernt, zusätzlich wird ein Stück Gelenkkapsel oder eine Sehne in den Defekt genäht, oder der Mittelhandknochen des Daumens wird mit einem Sehnenstreifen am Mittelhandknochen des Zeigefingers "aufgehängt" und Kombinationen hieraus.
Seltener werden auch kleine künstliche Gelenke eingebaut, die jedoch bisher keine besonders guten Standzeiten haben, bis sie sich wieder lockern...(Weswegen wir wie viele andere auch die Dinger NICHT einbauen)

Wenn das große Vieleckbein komplett raus ist, gibt es viele Gründe für nach wie vor bestehende Schmerzen: der Mittelhandknochen des Daumens kann in die entstandene Lücke rutschen und am Kahnbein (das ist der nächste Knochen in der Reihe Richtung Handwurzel) reiben, oft kommt es auch zu einer zunehmenden Instabilität der Handwurzelknochen gegeneinander (eine amerikanische Studie spricht hier von in bis zu 50% der Fälle!), da mit der Entfernung wahrscheinlich die stabilisierenden Bänder zwischen Kahnbein und großem Vieleckbein mit ihre Funktion verlieren, Sehnenreizung, wenn diese mit verwendet wurden und Vieles mehr. Wenn es immer noch Probleme gibt-neues Röntgenbild u. neue klinische Untersuchung von einem darauf spezialisiertem Handchirurgen machen lassen.

Nicht falsch verstehen: Es kann alles in Ordnung sein, auch bei normalen Verläufen dauert es immer mal wieder ziemlich lang, bis ein Endergebnis erreicht wird.

Grüsse und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,

Ihr Tobias Radebold

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Lorita  sagt am 08.05.2020
Ja hallo
Auch ich habe schon auf beide Seiten Rhizarthrose gehabt. Mir wurde jeweils der Daumensattelknochen entfernt.
Die erste OP war im Oktober 2018,
Die zweite im März 2019.
Ich kann dir sagen was auch die Ärzte mir immer wieder gesagt haben. Sie müssen Geduld haben. Das ist leichter gesagt als getan, denn wenn da nur Schmerzen sind ob mit oder ohne Bewegung.
Wenn man nicht mal in der Lage ist seinen Namen zu schreiben und das Gefühl hat das wird nicht mehr besser.
Es dauert wirklich bis zu 12 Monate, bis man alles wieder mit den Händen machen kann. Aber leider musste ich auch feststellen, rechts ist nicht gleich links. Zum Glück kann ich mit der rechten Hand, und ich bin Rechtshänder, alles wieder so machen als ob nie was gewesen wäre. Doch links habe ich nach wie vor Schwierigkeiten. Bestimmte Handgriffe sind ohne Schmerzen einfach nicht möglich.

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Brigit64  sagt am 30.10.2020
Hallo Lorita,
ich leide seit ca. 4 Jahren an der Daumensattelgelenkarthrose rechts.
Orthesen tragen geht nicht mehr, tut am Abend mehr weh. Seit zwei Tagen kann ich nicht mehr schreiben. Letztes Jahr habe ich mich bei einer Chirugie vorgestellt, der dortige Arzt, meinte zwar meine Arthrose sei fortgeschritten doch eine OP..., dafür wäre ich zu jung (56).
Wo hast du deine erste OP durchführen lassen, kannst du mehr dazu sagen?

Ich freue mich von dir zu hören. Vielleicht mit Informationen oder Ratschläge.

Liebe Grüße
Brigit

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Oomi  sagt am 07.06.2023
Ich hatte diese Daumensattelgelenk OP am 11.4. diesen Jahres. Gestern war ich noch mal in der Handchirurgie wegen schlimmen Dauerschmerz. Bei mir würden reg Joints eingesetzt im Daumensattel und im STT Gelenk. Daumensattel Prothese ist mittlerweile zusammen gedrückt und der Spalt kleiner als nach der OP. Arzt sagte ich sehe wohl jemand der eine zweite OP bräuchte, aber dafür wie es noch zu früh. Frühestens nach einem halben Jahr. Zum Glück war die OP links sonst könnte ich noch immer kein Auto fahren. Lenkrad halten ist OK aber Schlüssel drehen würde nicht funktionieren. Ich war gestern nach den Gespräch mit den Arzt ziemlich am Boden. Er sagte es gäbe natürlich auch Patienten, zwar wenige, bei denen es dauerhaft schon schmerzhaft bleiben würde. So war nicht der Plan. Zumindest nicht meiner.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 07.06.2023
Sie hatten leider keine richtige Prothese, sondern nur einen Platzhalter („regjoint“). Das ist eigentlich nur eine Art Kissen, das oft Probleme macht.
Lassen Sie bitte nicht beim nächsten Eingriff nur eine Epping Plastik machen, sondern wenn eine echte Daumensattelgelenksprothese.
Grüße und gute Besserung aus der Handchirurgie der orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

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Meli49  sagt am 17.06.2023
Ich hatte meine OP vor 4 Wochen.
Mir wurde ein neues Gelenk eingesetzt. Der Daumen ist immernoch geschwollen und schmerzen gab ich mal mehr mal weniger.
Ist das normal das der Daumen immernoch geschwollen und teilweise taub ist ?
Danke, grüße Melanie

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 17.06.2023
Geschwollen und Schmerzen kann noch sein, teilweise taub manchmal auch. Aber sollte in den nächsten Wochen deutlich besser werden. Sonst noch mal beim Operateur vorstellen. VG und gute Besserung aus der Handchirurgie der orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

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kaufi  sagt am 08.07.2023
Hallo und guten Morgen, ich hatte vor 4 Wochen meine Rhizarthrose OP (Resektionsorthoplastik mach Epping)
Ich haben ebenfalls noch schmerzen entlang der Narbe (Dauerschmerz). Die Narbe ist auch teilweise ziemlich hart und knotig. Das ist so ein ziehender brennender Schmerz. Ich sollte laut Bericht nach 2 Wochen 2x am Tag mit leichten Bewegungen des Handgelenks anfangen was auch ganz gut klappt. Danach die Schiene natürlich wieder anziehen, was sehr unangenehm ist, weil die Schiene schon sehr auf die Narbe drückt.
Was mich aber sehr stört ist das mir wahnsinnig zieht im Bereich des unteren Handgelenks, also da wo man den Puls misst, als ob da was festklebt bzw. was befestigt wurde.
Ist das normal? Was Ich auch komisch fand ist, das man einen 6cm langen Schnitt von der Stelle wo man den Puls misst bis in den Daumenballen gemacht hat. Ist das auch normal? Da verlaufen natürlich auch sehr viele Nerven. Teilweise ist es am Daumenballen auch noch taub.
Mir wird schon Angst und bange wenn ich lese das manche 12 Monate und länger mit Schmerzen zu kämpfen haben. Und mein linker Daumen muss auch noch gemacht werden, ich will gar nicht dran denken.
Ich kann echt alle gut verstehen die keine Geduld mehr haben, es nervt und behindert einen schon sehr im Alltag.

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