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MedizinforumForum für Handchirurgie

Suche nach einem Lösungsansatz für ein rezidivierendes Hämatom am Handrücken

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1 Beitrag, keine Antworten - 120 Aufrufe
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VP_OM26  fragt am 29.05.2020
Hallo,
Ich hatte im Mai 2019 einen Schulunfall im Sportunterricht, bei dem sich ein Hämatom über dem Handrücken inklusive Schmerzen gebildet haben. Die Hand verfärbte sich weiter und schwoll mehr und mehr an. Mein Hausarzt nahm den Unfall auf und schicke mich mit Verdacht auf Fraktur des 2 Mittelhandknochens ins Krankenhaus. Im Röntgen wurde keine Fraktur erkannt und ein Heparinsalbenverband angelegt, inklusive Sportbefreiung für 2 Wochen. Nach den 2 Wochen trat keine Besserung ein, die verantwortlichen Ärzte im Krankenhaus wollten es nicht mehr behandeln. Dementsprechend übernahm mein Hausarzt die Behandlung, weitere Sportbefreiung und Salbenverbände. Über die Sommerferien bis zum Herbst zeigte sich keine Verbesserung, daraufhin bekam ich eine Überweisung zum Handchirugen, denn das Hämatom verschlimmert sich, je mehr ich die Hand benutze. Ein MRT wurde gemacht, wo ein subkutanes Hämatom dorsal der Diaphyse von MHK 2 rechts festgestellt wurde. Wieso das immernoch sichtbar vorhanden ist, war unklar. Einzige Erklärung CRPS, wobei das eigentlich eher ausgeschlossen wurde, da sich das Hämatom lediglich auf dem Handrücken bei MHK 2 und 3 befindet und die Bewegung nicht eingeschränkt ist. In Kooperation mit der angebundenen Schmerzambulanz, wurde eine Kortisonstoßtherapie begonnen (21 Tage) und Novalmin als Schmerzmittel verschrieben, damit ich in der Schule schreiben kann. Ebenso Physiotherapie und Ergotherapie. Alles brachte keinen erwünschten Erfolg, wobei ich die Schmerzmittel überhaupt nicht gerne nehme. 3 Monate ohne jegliche Medikamente oder Therapie und das Hämatom ist immernoch nicht weg und es kommt eine härtere Schwellung über dem MHK 2 zustande. Je mehr ich die Hand benutze, umso stärker die Schmerzen, die Schwellung und das Hämatom. Die Therapie bewirkte eine schnellere "Farbänderung" des Hämatoms und die Schwellung war wesentlich weicher, dennoch war es nie komplett weg. Der Hausarzt denkt an eine Angiographie oder eine OP, in der das Hämatom ausgeräumt werden sollte. Der Handchirug schließt ein Gefäßproblem aus, hat aber auch keine Idee mehr. Die Bewegung der Hand ist weiter nicht eingeschränkt, nur schmerzhaft und das Hämatom verändert, außer die Farbe immer wieder, sich nicht.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen oder noch einen Lösungsansatz zum probieren. Ich wäre über jede Hilfe dankbar!

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