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Lösung für rezidivierendes Mittelhandhämtom und Begleitschmerzen

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1 Beitrag, keine Antworten - 55 Aufrufe
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VP_OM26  fragt am 14.10.2020
Hallo,
Ich hatte im Mai 2019 einen Schulunfall im Sportunterricht, bei dem sich ein Hämatom über dem Handrücken inklusive Schmerzen gebildet haben. Die Hand verfärbte sich weiter und schwoll mehr und mehr an. Mein Hausarzt nahm den Unfall auf und schicke mich mit Verdacht auf Fraktur des 2 Mittelhandknochens ins Krankenhaus. Im Röntgen wurde keine Fraktur erkannt und ein Heparinsalbenverband angelegt, inklusive Sportbefreiung für 2 Wochen. Nach den 2 Wochen trat keine Besserung ein, die verantwortlichen Ärzte im Krankenhaus wollten es nicht mehr behandeln. Dementsprechend übernahm mein Hausarzt die Behandlung, weitere Sportbefreiung und Salbenverbände. Über die Sommerferien bis zum Herbst zeigte sich keine Verbesserung, daraufhin bekam ich eine Überweisung zum Handchirugen, denn das Hämatom verschlimmert sich, je mehr ich die Hand benutze. Ein MRT wurde gemacht, wo ein subkutanes Hämatom dorsal der Diaphyse von MHK 2 rechts festgestellt wurde. Wieso das immernoch sichtbar vorhanden ist, war unklar. Einzige Erklärung CRPS, wobei das eigentlich eher ausgeschlossen wurde, da sich das Hämatom lediglich auf dem Handrücken bei MHK 2 und 3 befindet und die Bewegung nicht eingeschränkt ist. In Kooperation mit der angebundenen Schmerzambulanz, wurde eine Kortisonstoßtherapie begonnen (21 Tage) und Novalmin als Schmerzmittel verschrieben, damit ich in der Schule schreiben kann. Ebenso Physiotherapie und Ergotherapie. Alles brachte keinen erwünschten Erfolg, wobei ich die Schmerzmittel überhaupt nicht gerne nehme. 3 Monate ohne jegliche Medikamente oder Therapie und das Hämatom ist immernoch nicht weg und es kommt eine härtere Schwellung über dem MHK 2 zustande. Je mehr ich die Hand benutze, umso stärker die Schmerzen, die Schwellung und das Hämatom. Die Therapie bewirkte eine schnellere "Farbänderung" des Hämatoms und die Schwellung war wesentlich weicher, dennoch war es nie komplett weg. Ultraschall bei einem Angiologen ohne Befund, da wurde der Verdacht auf einen entzündlichen Prozess gelegt. Bei einer Biopsie wurde eine diskrete Fibroblasgenvermehrung festgestellt und vereinzelt dilatierte Kapillaranschnitte gefunden. Die Bewegung der Hand ist weiter nicht eingeschränkt, nur schmerzhaft und das Hämatom verändert, außer die Farbe immer wieder, sich nicht. Die Biopsie Wunde ist seit 3 Monaten noch nicht verheilt, wieso weiß auch niemand. Außerdem kommen seit 2 Monaten vermehrt auch Schmerzen in der Handinnenfläche vom Handgelenk ausgehend hinzu.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen oder noch einen Lösungsansatz zum probieren. Ich wäre über jede Hilfe dankbar!

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