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Ulna Verkürzung: Frage nach Indikation und Methode

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6 Beiträge - 480 Aufrufe
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Mr.T  fragt am 03.04.2021
Hallo liebe Experten,

ich (m, 35) hatte vor gut einem Monat einen Unfall bei dem ich etwas schweres über Kopf heben und jemand angeben musste, diesem ist es abgerutscht und mir auf das rechte Handgelenk gerauscht (es ging sehr schnell, was genau passiert ist, kann ich kaum sagen).
Ich hatte danach starke stechende Schmerzen im betreffenden Handgelenk, konnte es nicht schmerzfrei drehen, mich damit aufstützen oder auch nur eine Klinke herunterdrücken. Mittlerweile habe ich am Endpunkt, wenn ich die Handfläche nach oben drehe noch Schmerzen und wenn ich es zurückdrehe "springt" etwas und knackt - Klinken drücken, sich auf dem Stuhl abstützen beim Aufstehen, geht alles ohne Probleme wieder. Im linken Handgelenk knackt es schon lange bei Drehung, aber nichts tut weh.
Es wurde dann rechts ein MRT durchgeführt (also vor ca. 3 Wochen) mit dem Ergebnis "Teilruptur des Discus articularis am Ansatz des Processus syloideus ulnae". Ich war mit diesem Ergebnis vor ein paar Tagen in der Handchirurgie und dort wurde mir gesagt, dass ich wahrscheinlich an beiden Händen eine Ulna + Variante habe (es werden noch bessere Röntgenbilder gemacht) und dass ich dann wohl zuerst eine athroskopische Glättung des Diskus bekommen würde und dann, falls das nichts genutzt habe eine Ulnaverkürzungsosteotomie. Ich habe dazu mehrere Fragen:
1. Ist eine solch tiefgreifende OP auch angezeigt, wenn keine Schmerzen mehr bestehen, trotz Nachweis einer Ulna + Variante?
2. Warum keine arthroskopischen „wafer procedure“? Mir wurde nur gesagt, ich wäre zu jung dafür, aber im Netz finde ich nichts dazu, dass das nur im höheren Alter Sinn macht. Nur Studien, wie diese hier: https://pubmed.ncbi.nl[Link anzeigen]/ , welche aussagen, dass die OPs vom Ergebnis her gleichwertig wären, man aber nach der wafer procedure eben wesentlich schneller wieder fit ist.
3. Wie hoch ist eigentlich die Chance, dass diese Glättung des Diskus allein recht? Wenn diese nur bei 20% o.Ä. liegt ist es doch logischer direkt auf die größere OP zu gehen - man verschwendet ja sonst nur Zeit und hat noch mehr Zeit im Gips usw., oder?
4. Warum wird der Diskus eigentlich nicht genäht?

Ich wäre enorm dankbar für Antworten und weiß natürlich, dass das viele Fragen sind.

MfG
T.

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MiaBLN  sagt am 14.11.2021
Hallo T.,

Ich habe das gleiche Problem und die gleiche Fragestellung. War erst froh dass es schon einen Betrag in der Richtung gibt, jedoch leider noch keine Antwort. Kannst du mir vielleicht erzählen, wie es bei dir weiterging? Wie hast du dich entschieden und was wurde schlussendlich gemacht? Ich hoffe dass es dir zwischenzeitlich wieder gut geht mit deinem Arm und Handgelenk und hoffe auf deine Antwort. LG aus Berlin
Mia

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T.hatSeinPWve...  sagt am 18.11.2021
Hallo Mia,
klar, ich antworte Dir gerne.
Meine Fragen konnte man mir bei meiner wirklich engagierten Handchirurgin beantworten (und daraus ergeben sich auch Antworten für Dich):
zu 1: Nein. Und so richtig hat man dann die Ulnar + Geschichte auch nicht mehr überprüft.

zu 2: Weil bei wafer gesunder Knorpel abgeschliffen werden würde und das macht man bei jungen Menschen nicht.

zu 3: Man muss wohl grundsätzlich erst das Ausdünnen des Diskus antesten um überhaupt zu sehen, ob und wie viel man an der Ulnar kürzen müsste.

zu 4: Bringt in der Mitte wohl nicht allzu viel.

Bisher wurde bei mir also abgesehen von Ergotherapie nichts gemacht und mir geht es eigentlich sogar ganz gut. Es gibt kleinere Handbewegungen (Flaschenöffner) bei denen ich vorsichtig sein muss, aber ich kann sogar wieder im Gym trainieren (auch wenn ich die Handflächen nicht ganz nach oben drehe, bei Bizepscurls).
Was ich Dir in jedem Fall ans Herz legen würde:
1. Schau bloß keine Videos auf Youtube an. Die sind quasi alle aus den USA und suggerieren das man nach einer Ulnarkürzung Wochen bis Monate einen Gips tragen muss. Meine Ärztin hat dies verneint, es ginge auch ohne Gips, nur mit der Metallplatte am Knochen und der Heilungserfolg wäre der Gleiche. Das nur mal, fall der schlimmste Fall eintritt.
2. Ich habe mir Wrist Widgets bestellt (Mehrzahl, weil ich am linken Handgelenk auch einen Riss im Diskus habe) und mit den Dingern bin ich quasi zu 100% schmerzfrei...muss mich mal langsam wieder ganz entwöhnen, aber bei körperlichen Anstrengungen würde ich sie wohl immer anziehen. Sehen eher aus wie modische Armbänder und entlasten das TFCC enorm (auch die Damen bei der Ergotherapie, welche auf Hände spezialisiert sind, haben mir das bestätigt).

Und nochmal ganz allgemein zu meinem Fall: Bei mir besteht schon seit mehreren Jahren der Verdacht (im Blut gefunden hat man nie was und es schwillt nix an) auf eine unterschwellig wirkende rheumatische Erkrankungen - kann daher durchaus sein, dass die Risse vor allem was mit vorangegangenen Schwächungen zutun hatten und weniger mit einer Ulnar + Variante.

Ich hoffe ich konnte helfen. Keine Panik :)

Beste Grüße
T.

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Eva123  sagt am 21.11.2021
Hallo zusammen,
der Körper reagiert bei jedem Menschen anders bitte denkt daran, dass dies nur meine Erfahrung ist und bei euch ganz anders sein kann. Ich bin 37 und vor 2 Jahren operiert worden Ulnaverkürzungosteotomie bei Ulna+ Variante. Bei mir durch zu große Belastung ( wollte den Karton auf das Regal über meinem Kopf legen ) hat sich Ulna durch den Diskus durchgebohrt am Anfang war nicht soo schlimm habe normal weiter gearbeitet (Verkäuferin Lebensmittelgeschäft) mit leichten stichenden Schmerzen im Handgelenk. Dann hat sich zuerst Tennisarm gemeldet so dass ich nicht mal ein halbe Glass Wasser halten konnte. Erst habe Arthroskopie gehabt und am Anfang waren die Schmerzen weniger hat aber Knochen über Knochen gerieben und auf der Arbeit habe es nicht ausgehalten (5 Monate). Der Arzt was Arthroskopie gemacht hat erwähnte damals, dass für den Fall, dass es nicht hilft, nur noch eine Verkürzung Operation übrig bleibt (es war 18.11.19) OP ist gut gelaufen aber bis heute ist der Knochen innen drin nicht richtig zusammengewachsen. Die Platte (reizt Gewebe ist auch nicht ohne) muss leider bleiben sonst kann der Knochen brechen. Meine Geschichte ist leider nicht optimistisch aber es ist meine Geschichte und ich wollte euch auch diese Seite von Ulnaverkürzungosteotomie zeigen. Bin nicht schmerzfrei aber was WirstWidget angeht, habe auch gleich mehr bestellt, benutze bis heute und kann von ❤️ empfehlen.
LG aus Wetzlar

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MiaBLN  sagt am 01.01.2022
Hallo T. vielen lieben Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Ich habe zwar einen Termin auch erstmal zur Arthroskopie (zur besseren Beurteilung und Diskusglättung) in einem Monat aber weiß noch nicht, ob ich es machen lass. Die Verkürzungsosteo wurde mir nun auch von zwei Seiten, also zwei Meinungen, angezeigt. Denn auch bei mir wurde es mal wieder besser, nun wieder etwas schlechter, aber ich denke bei geringerer Belastung wird es auch wieder besser. Machen kann ich eigentlich auch alles, nur manchmal - belastungsabhängig- eben diese Messerstiche und ulnarseitig schmerzen. Nur langfristig zweifle ich bisschen ob es den Schaden nicht größer macht (Arthrose, Zerstörung Mondbein etc). Aber ich überlege eben noch. Der Tip mit den speziellen Armbandagen ist super, solche werde ich mir auch zulegen. Lieben Dank ich wünsch dir alles Gute mit deinem Handgelenk und dass es bei dir so bleibt. Solltest du dich doch anders entscheiden wäre es schön, wenn du das nochmal mitteilst, den Verlauf usw. Ich würde das auch machen. LG mia

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MiaBLN  sagt am 01.01.2022
Hallo Eva, lieben Dank auch für deine Schilderung. Sowas möchte man aber nicht erleben, so ein Mist. Weißt du von den Arzten warum das vielleicht so ist? Was haben die Ärzte gesagt, weshalb es bei dir wohl so lange dauert? Nimmst du noch Medikamente? Rauchst du?
Und warum haben nach der Arthroskopie im ersten Schritt Knochen auf Knochen gerieben? Du musst doch in deinem Alter noch Knorpel haben!??
Wo/welche Stadt hast du das machen lassen?

LG mia

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