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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Bin total verzweifelt! Stetiger Hörverlust nach Lärmtrauma im November 2017

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3 Beiträge - 331 Aufrufe
?
tomdus  fragt am 21.01.2018
Sehr geehrte Experten,

nach einem Lärmtrauma Ende November und folgender starker Kortisongabe:

4 mal Prednisolon, Tag 1, Tag 2, 3, 4 ausschleichend,
danach Solu Decortin H 250 Lsg TRS N2, 3 Tage je eine Ampulle
via Spritze), plus letzter Versuch eine Woche später, erneut Decortin 250, diesmal per Infusion, nach der 2ten abgebrochen, da starke Nervenschmerzen

verschlechtert sich mein Hörvermögen nach anfänglicher, leichter Stabilisierung (aber mit ausgeprägter Hyperakusis) seit kurz vor Heiligabend stetig (und zwar beids. linear), unzählige darauf folgende Hörtests habe bis zur letzten Woche eine unveränderte Hörkurve ergeben, dementsprechend schief wurde/werde ich von den Ärzten angeschaut (= Simulant)... bis ich am vergangenen Donnerstag mal einen HNO-Privat-Arzt aufgesucht habe, der hat meine genannten Symptome, die alle anderen Ärzte ignoriert und als Einbildung abgetan haben, ernst genommen:

also Verständigungs- und Hörschwierigkeiten in großen Räumlichkeiten, wie Supermarkt, großen Hallen etc., Entfernungshörschwierigkeit (da ist schon ein Gespräch von Straßenseite zu Straßenseite nicht möglich), Musik (Autoradio, TV, Handy-Klingelton) höre ich von Tag zu Tag leiser, mittlerweile geht es mir mit Gesprächen ähnlich...

Sein Fazit: die ganzen Hörkurven taugen nichts, das einzig aussagefähige ist der Test, der die Rückantwort der Sinneszellen fordert... und der viel dann sehr bescheiden aus, links und rechts fehlen mir durch alle Frequenzen über die Hälfte der Rückmeldungen, quasi ein Totalschaden.

Laut seiner Aussage, könne man da nichts machen, selbst Hörgeräte würden da nichts bringen, da die Ausfälle immer zwischendrin stattfinden und nicht auf einen Frequenzbereich beschränkt sind.

Damit müsste ich jetzt leben, einigermaßenes Sprachverständnis wäre ja noch da, und er gehe mal nicht davon aus, dass ich total ertauben werde.

Alternative wäre noch die HBO, die ich eh schon beantragt und genehmigt bekommen habe, Hinderungsgrund war bisher ein beids.
Tubenkatarrh (links stärker ausgeprägt), von daher habe ich mir am Freitag links ein Paukenröhrchen setzen lassen, das mein Hörvermögen auch noch weiter eingeschränkt hat, ein wenig Luft kann ich noch per Druckausgleich ins Ohr pumpen, aber mit dem räumlicheren Hören ist es dann wieder vorbei, wenn die Luft nach einiger Zeit über das Rörchen entweicht und das Ohr quasi zusammenfällt. Mal schauen, wie das morgen in der HBO klappt,
der Tubenkartarrh ist ja auch mit Schleimbildung verbunden, nicht dass sich das Röhrchen morgen zugesetzt hat, habe jetzt schon
Angst.

Meine verzweifelte Frage an die Experten, woran kann dieser stetige Hörverlust liegen, was könnte man tun, um diesen zu stoppen, (habe meine bisherigen HNO-Ärzte so sehr genervt, dass auch ein BERA gemacht wurde, ebenso ein Schädel-MRT der neuesten Generation, Komplettuntersuchung beim Neurologen...
alles ohne Befund). Erwähnen möchte ich noch, dass ich bis zum Hochton-Lärmtrauma (Flexaktion mit gesenktem Kopf und gebeugtem Körper über Blechleiste) eine über Wochen verschleppte Erlältung hatte, vielleicht sind da die übelsten Faktoren zusammen gekommen?

Und stimmt es, dass mir noch nicht einmal Hörgeräte helfen würden (diese Aussage macht mich total fertig!!)?

Für eine Rückmeldung vielen herzlichen Dank

TomDus

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 22.01.2018
Guten Tag,

es ist schwierig, ohne Kenntnis der Hörkurven Ihnen eine vernünftige Aussage gegenüber zu machen. So wie ich Sie verstehe, hören Sie, aber haben Probleme mit dem Sprachverstehen in schwierigen Hörsituationen verbunden mit einem gesteigerten Lautheitsempfinden. Offenbar erfüllen Sie die Kriterien für eine Hörgeräteversorgung nicht.
Ein Lärmtrauma kann zu einem Hörschaden und damit veränderten Höreindruck führen. In vielen Fällen kommt es zu einer Verbesserung und auch Gewöhnung an diese Situation über die Zeit. Eine Garantie kann ich Ihnen dafür natürlich nicht geben, rate aber zur Geduld. Aus der Ferne betrachtet ist bei Ihnen alles gemacht worden, was medizinisch sinnvoll ist. Vielleicht hilft die HBO-Therapie noch etwas.
Alles Gute!

P. R. Issing

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tomdus  sagt am 22.01.2018
Sehr geehrter Herr Professor Issing,

vielen lieben Dank für Ihre Antwort, hier ein noch ein paar Informationen:

die Hyperakusis ist so gut wie überstanden, vielleicht war das auch zur Zeit der Krtisongabe ein fataler Trugschluss, alles hat sich so laut und teilweise schmerzhaft
angehört, dass ich dachte, alles wird schon wieder werden, so toll wie ich doch wieder hören würde... leider hat sich das - wie bereits geschildert - von Woche zu Woche ins Gegenteil gekehrt...

Die Hörkurve hat ab 4 khz (bis dahin bei -10 bis -15 db) einen stetigen Abfall auf bis letztendlich -45 db.


Laut Aussage meines neuen HNO-Arztes zeigt das TEOAE v. 18.01.2018
a) rechts besonders ab 3,5kHz nur noch spärliche Antworten, obwohl gerade hier die besten Antworten zu erwarten gewesen wären
B) links in diesem Bereich etwas bessere, aber auch nur (zu) wenige Antworten.

-> Haarzellschaden und fehlendes Recruitment!

Gerne schicke ich Ihnen auch die entsprechenden Diagramme per Mail.

Die derzeitige Situation stellt sich also wie folgt da:
Musik und TV klingen für mich leiser und dumpfer als für mein Umfeld, da habe ich schon an den Einstellungen gewerkelt und die Höhen nach oben justiert, damit es ein wenig besser klingt, Gespräche in kleineren Räumen, kann ich halbwegs gut folgen (obwohl die Stimmen für mich auch etwas dumpf klingen), sobald die Räumlichkeiten größer werden, wird es schwierig, von großen Hallen etc. wollen wir garnicht reden. Ferner habe ich Probleme bei Auto bzw. Motorengeräuschen, die ich oft erst richtig wahrnehme, wenn ich kurz davor bin, überfahren zu werden.
Das Telefonieren ist auch zur Qual geworden, obwohl höchste Lautstärke am
Mobiltelefonlautsprecher muss ich den Hörer ordentlich ans Ohr pressen, um
meinen Gesprächspartner zu verstehen (der natürlich auch dumpf klingt).

Und rede ich mit jemandem, der in einem Kassenhäuschen bzw. hinter einer Glasplatte (Krankenhausanmeldung etc.) sitzt, höre ich die Stimme extremst leise.

Daher meine Frage, man liest soviel von diversen Hörgeräten, die 1. die Hochtonschwerhörigkeit (aufgrund beschädigter/kaputter Haarzellen) ausgleichen und 2. auch eine Verbesserung des Entfernungshören möglich machen sollen.

Käme ich dafür nicht in Frage, zumal ich generell eine kleine Lautstärkenanhebung
nötig hätte, um wieder besser telefonieren zu können bzw. gerade Frauenstimmen (seltsamerweise höre ich Männerstimmen etwas lauter) wieder deutlicher wahr zunehmen?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und verbleibe

mit besten Grüßen

TomDus

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