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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Gehörgangserweiterung

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5 Beiträge - 6125 Aufrufe
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PetraL.  fragt am 29.09.2013
Hallo,
Ende Mai diesen Jahres wurde bei mir eine Gehörgangserweiterung durchgeführt.
Narbengewebe wurde entfernt, Knochen abgefräst und Trommelfell an einer Ecke unterfüttert, weil deformiert.
Es wurde für all das mein eigenes Gewebe verwendet.

Bis Ende August hatte ich immer wieder Entzündungen im Gehörgang, musste 2x (mit Pause) Antibiotika einnehmen.
Ich war in den vielen Wochen immer regelmäßig zur Säuberung des Gehörgangs gewesen und bis dahin hatte ich eine sehr deutliche, gleich bleibende Hörverbesserung.
Anfangs waren die Geräusche sogar überempfindlich laut gewesen, hat sich aber gegeben.
Was ich jedoch von Anfang an habe, ist ein eigenartiges Druckgefühl, kein Schmerz.
Kann man schwer beschreiben, als wenn irgendwo im Gehörgang ein "Klumpen" liegt.
Sollte wohl normal sein, von der Verpflanzung der Haut und dem Ohrschnitt.

Nun hatte ich 2 Wochen "Säuberungspause" gehabt, war vorgestern beim HNO zur Kontrolle und mein Gehörgang ist völlig sauber.
Dabei hätte ich schwören können alles ist wieder "zugekleistert", eben weil dieses eigenartige Druckgefühl immer noch vorhanden ist, nicht in der Tiefe! des Ohres.

Seit diesen 2 Wochen höre ich nun wieder schlechter, habe es anhand der Lautstärkenreglung des TV's bemerkt, muss um einiges lauter stellen.
Der gestrige Hörtest beim HNO hat es auch bestätigt, Verschlechterung des Hörvermögens.
Seltsam ist, morgens höre ich besser wie abends.

Nun soll ich erstmal "Budes64" Nasenspray nehmen, da ich seit Jahren auch ganz leichten Dauerschnupfen habe. Hoher IgE ist bekannt, kein 100%iger Befund warum, nur, ich habe eine Histaminintoleranz, keine Gleichgewichtsstörungen.

Direkt im Gehörgang und Trommelfell konnte man nichts auffälliges sehen, jedoch konnte mein HNO nun nicht hinter das Trommelfell sehen.

Sollte sich meine Hörfähigkeit weiterhin verschlechtern, soll ich direkt noch einmal in der OP Klinik vorstellig werden.

Meine Frage.
An was kann es liegen, das aus heiterem Himmel eine Hörverschlechterung auftritt, ohne das man Entzündungen/Schmerzen hat?
Es wurde doch „nur“ der Gehörgang erweitert… ich habe nun doch Angst, das ich eines Tages gar nichts mehr auf dem Ohr höre.
Ist so etwas bekannt bzw. haben Sie es in Ihrer Praxis selbst schon erlebt? Kann es sich wieder geben?
Danke für eine Antwort.

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 29.09.2013
Hallo PetraL.,
die Op der Gehörgangserweiterung (äußeres Ohr) ist offenbar erfolgreich verlaufen, ohne dass es zu einer Eröffnung oder Verletzung des Mittelohrs gekommen wäre. Sonst hätten Sie danach nicht besser gehört und der Verlauf wäre ein Anderer gewesen, mit Ohrenlaufen etc.! Auch eine Beschädigung des Innenohres kann aus og Gründen ausgeschlossen werden. Bleibt an und für sich nur eine Mittelohrproblematik, d.h. eine Atemwegsproblematik übrig (das Mittelohr gehört zu den Atemwegen und ist komplett mit Schleimhaut ausgekleidet!), m.E. am Ehesten eine Allergie. Auch eine chron. Nasennebenhöhlenentzündung kann sich durchaus zunächst einseitig bemerkbar machen, wenn bspw. die Tube (=Mittelohrbelüftungsröhre, auch Eustachische Röhre genannt) auf einer Seite enger angelegt ist und daher leichter zu schwillt.
Also, erstmal einen Allergietest (da IgE hoch ist vllt. auch im Blut, sog. RAST-Test) und ggf ein NNH-CT oder MRT, falls man vor der Strahlenbelastung Angst hat. Mit modernen 64-Zeilen CTs kann man dann auch die Mittelohrräume und den Gehörgang in der multiplanaren Technik sehr gut darstellen.
Die Idee mit dem Budesonid Spray war auf alle Fälle gar nicht dumm. Ich hätte nur vorher die Allergiediagnostik gern abgeschlossen. Hoffe das hilft ein Bißchen weiter und wünsche gute Genesung. Ihr Dr. Michael Schedler

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P.L.  sagt am 29.09.2013
Recht vielen Dank für Ihre Rückantwort.
Nach Registrierung konnte ich meinen Namen leider nicht mehr verwenden...

Dieser Rast Test wurde per Blubestimmung schon vor Jahren bei mir gemacht, liegt über 1000 IgE. Man hat die Suche nach dem Auslöser dann aufgegeben, weil nichts eindeutiges zu finden war. Vor ca 2 Jahren kam die Histaminintoleranztestung dazu und man erklärte mir, Histamin steht an erster Stelle und würde meinen IgE Wert nach oben drücken. Nur leider konnte man auch hier keine Lebensmittelunverträglichkeit per Blutbild bestimmen, ich weiß also bis heute nicht, welche Lebenmittel diese beide Werte in die Höhe "treiben".

Dieses Budesspray nehme ich nun den 2. Tag, hätte nicht schon eine Besserung des Hörvermögens eintreten müssen?
Was kann ich selbst tun? Also wie z.B. Druckausgleichsübungen oder so was? Ist das sinnvoll?

Ich weiß, Ferndiagnosen kann man unmöglich stellen, aber könnte es auch möglich sein, das sich hinter dem Trommelfell irgendetwas angesammelt hat, weil nicht mal ein leichter Film von Ohrenschmalz mehr vorhanden ist und es dadurch die Hörverschlechterung zustande kommt?

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 01.10.2013
So wie Sie es schildern, ist es sogar ziemlich wahrscheinlich, dass sich hinter dem Trommelfell ein sog. Paukenerguss gebildet hat. Es handelt sich dabei um Gewebswasser, das durch die fehlende oder schlechte Belüftung des Mittelohrs in die Paukenhöhle abgesondert wird. Man kann das recht schnell mit einer Druckprüfung (sog. Tympanogramm) und einem Hörtest feststellen. Wenn die Ursache nicht beseitigt werden kann, muss man eine sog. Paukendrainage durchführen, bei der ein kleines Röhrchen aus Kunststoff oder Metall in das Trommelfell eingelegt wird. Das ist aber auch kein Problem, besonders wenn der Gehörgang ausreichend weit ist, was bei Ihnen ja jetzt der Fall sein dürfte. Vorher versucht man natürlich immer eine medikamentöse Therapie mit einem abschwellenden Nasenspray und schleimlösenden Mitteln. Hoffe das hilft ein Bißchen weiter.

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Sandra1987  sagt am 29.10.2013
Hallo, ich habe einen Sohn im Alter von 4Jahren, durch seine Grundbehinderung(18q-,18p- und ringchromosom 18) hat er eine gehörgangstenose mit Tendenz auf zuwachsende Gehörgänge! Am Freitag war es endlich wieder soweit und mein Sohn bekam sein drittes MRT in dem festgestellt wurde, dass seine Gehörgänge nicht mehr erkennbar sind. Dazu muss ich sagen der Junge ist taub, in einer bera ist absolut nichts mehr messbar über die luftleitung. Meine Frage nun ist, wo ich eine gute Klinik finde, die auf dem Gebiet der gehörgangerweiterung viel und gute Erfahrung hat? Es wäre schön wenn mir dabei jemand helfen könnte. Vielen Dank im vorraus....

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