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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Fistel im Ohr

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5 Beiträge - 382 Aufrufe
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Yara  fragt am 24.04.2019
Hallo ich habe eine kleine Enkeltochter 2 Jahre ALT mit einer Fistel vom Ohr bis in den Wangenbereich.Nun ist das Ohr durch eine Zyste total verschlossen und muss lt HNO Arzt entfernt werden .Die Op soll unter Vollnarkose stattfinden. Wer kann mir eine gute Klinik empfehlen. Großraum Pforzheim Stuttgart. DANKE

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 24.04.2019
Hallo Yara, hier is zunächst einmal die Frage zu klären, um was es sich handelt. Es gibt Ohrzysten und Fisteln am äußeren Ohr, die sich tatsächlich bis in den Wangenbereich erstrecken können. Diese sind harmlos und relativ klein und können bei vorheriger Anfärbung mit Methylenblau eigentlich problemlos entfernt werden. Die Tatsache, dass es durch die von Ihnen genannte "Zyste" zu einem Verschluss des Ohres gekommen sein soll wäre sehr ungewöhnlich und muss zu der Frage führen, ob es sich hier tatsächlich um eine typische Ohrzyste handelt oder ob es sich nicht um einen Prozess der Mittelohrrume handelt, nämlich um ein sog. "kongenitales Cholesteatom" einen gutartigen Tumor des Mittelohrs, der so ausgedehnt sein kann, dass er zu einer Verlegung des Gehörganges führen kann. Welche Untersuchungen wurden denn bisher bei Ihrer Enkelin gemacht? Evtl. müsste eine CT/MRT Untersuchung gemacht werden, die in diesem Alter nur in einer Narkose und entsprechend eingerichteten Radiologie-Zentren ducrhgeführt werden kann!
Alles Gute Ihr Dr. Michael Schedler

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 24.04.2019
Hallo Yara, hier is zunächst einmal die Frage zu klären, um was es sich handelt. Es gibt Ohrzysten und Fisteln am äußeren Ohr, die sich tatsächlich bis in den Wangenbereich erstrecken können. Diese sind harmlos und relativ klein und können bei vorheriger Anfärbung mit Methylenblau eigentlich problemlos entfernt werden. Die Tatsache, dass es durch die von Ihnen genannte "Zyste" zu einem Verschluss des Ohres gekommen sein soll wäre sehr ungewöhnlich und muss zu der Frage führen, ob es sich hier tatsächlich um eine typische Ohrzyste handelt oder ob es sich nicht um einen Prozess der Mittelohrräume handelt, nämlich um ein sog. "kongenitales Cholesteatom" einen gutartigen Tumor des Mittelohrs, der so ausgedehnt sein kann, dass er zu einer Verlegung des Gehörganges führen kann. Welche Untersuchungen wurden denn bisher bei Ihrer Enkelin gemacht? Evtl. müsste eine CT/MRT Untersuchung gemacht werden, die in diesem Alter nur in einer Narkose und entsprechend eingerichteten Radiologie-Zentren ducrhgeführt werden kann!
Alles Gute Ihr Dr. Michael Schedler

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Yara  sagt am 25.04.2019
Hallo Dr. Schedler
Es handelt sich um eine Ohr-Hals Fistel. Ein MRT wurde nicht gemacht um das Kind nicht unnötig zu belasten. Der HNO Arzt rät dazu ein MRT unmittelbar vor der Operation zu machen. wir würden uns gerne eine Zweitmeinung einholen.Können sie uns einen Arzt oder Klinik empfehlen die damit Erfahrungen hat.
Vielen lieben Dank

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 25.04.2019
Auf welche Untersuchungen stützt sich diese Diagnose? Eine 2. Meinung macht nur Sinn, wenn das genaue Ausmaß der Fistel bekannt ist. Da ein - wohl bestehender - Gehörgangsverschluss vorliegt, was extrem ungewöhnlich ist, empfehle ich die MRT Untersuchung vorzuziehen. Dann weiß man was vorliegt und ich kann Ihnen dann auch besser Empfehlungen geben! Prinzipiell können Sie sich natürlich immer an die nächstgelegene HNO-Uniklinik wenden, wobei es m. E. besser wäre eine persönliche Empfehlung zu haben, weil da der Versichertenstatus keine so große Rolle spielt! Ich empfehle gern, wenn ich definitiv weiß um was es sich handelt. Eine Operation bei einem Kleinkind sollte durch eine eindeutige Diagnose mit genauem Ausmaß des Tumors vor der OP haben. Ich kann Ihnen auch anbieten, dass ich mir das Kind anschaue und dann meine Empfehlung abgebe.
Ihr Dr. Michael Schedler

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