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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Mein CT-Befund mit Fragestellung?

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6 Beiträge - 5917 Aufrufe
?
Ness1968  fragt am 10.11.2017
Hallo,
seit etlichen Jahren leide ich unter Problemen meiner NNH.
Sämtliche Behandlungen scheinen auf Dauer auch nichts zu bringen.
Ok, ich bin da vielleicht auch nicht konsequent genug, über mehrere Wochen die Nase zu spülen, dies und das zu sprühen und diverse Mittelchen einzunehmen :-(
Obwohl ich mehrmals am Tag und zur Nacht ein abschwellendes Nasenspray nehme (und das seit Jahren), schnarche ich doch ziemlich heftig, was mein Sohn neulich mit seinem Handy aufgenommen hat.
Gibt es in meinem Fall vielleicht noch Hoffnung, meine Probleme irgendwie konservativ in den Griff zu bekommen oder komme ich um eine OP nicht umher?
Gibt es hier vielleicht jemanden, der mit meinen CT-Befund (siehe unten) erklären kann, dass ich all das auch verstehe?

Computertomographie der Nasennebenhöhlen nativ:
Rechtfertigende Indikation: CRS mit Polypen beidseits.
Technik: Axiale Dünnschicht-CT in low-dose Technik mit multiplanarer coronarer und sagittaler Rekonstruktion.

Befund:
Regelrechte Anlage des Sinus maxillaris, Sinus frontalis, Sinus sphenoidalis sowie der Ethmoidalzellen beidseits.
In beiden Kieferhöhlen finden sich zirkuläre Schleimhautproliferate, rechtsseitig auch polypösen Charakters sowie teils mit kleinen Lufteinschlüssen.
Kräftige knöcherne Berandung beider Kieferhöhlen.
Zirkulärer Resorptionssaum um den Dens 1/6 rechts, hier ist die knöcherne Berandung zum Sinus maxillaris hin nicht sicher erhalten.
Linksseitig regelrechte knöcherne Bedeckung der Prämolaren und Molaren.
Infundibulum maxillare beidseits durch Schleimhautschwellung verlegt.
Schleimhautschwellung in den Ethmoidalzellen sowie auch im Sinus sphenoethmoidalis beidseits rechts mehr als links bei verlegtem Processus sphenoethmoidalis, hier findet sich ein ca. 4 mm messendes Schleimhautpolster im rechten Sinus sphenoidalis dorsal.
Leichte S-förmige Nasenseptumdeviation.
Regelrechte knöcherne Deckung der Arteria carotis interna sowie des linken Nervus opticus zum Sinus sphenoidalis hin, rechter Nervus opticus nicht sicher knöchern gedeckt.
Schleimhautbedingte subtotale Verlegung des linken Infundibulum frontale und Sinus frontalis, rechtsseitig ebenfalls deutliche Schleimhautproliferate.
Mastoidzellen und Tympanon regelrecht belüftet.
Keros III Situation.

Beurteilung:
1. CT-morphologisch Bild einer chronischen, teils polypoiden Pansinusitis mit Verlegung der zugehörigen Drainagewege.
2. Resorptionssaum um den Dens 1/6 rechts, hier ist die knöcherne Lamelle zum Sinus maxillaris hin nur fraglich erhalten.
3. Diskrete S-förmige Nasenseptumdeviation.

Danke vorab und liebe Grüße,
Ness 1968

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Ness1968  sagt am 13.11.2017
Guten Abend!
Kann denn hier niemand den Befund verständlich übersetzen oder mir mitteilen, ob in meinem Fall eine OP erforderlich ist?

Danke vorab.

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 13.11.2017
Liebe Ness1968, ohne Sichtung der CT-Bilder ist keine sinnvolle Stellungnahme möglich, außer dass sich gewisse morphologische Veränderungen an den NNH nachweisen lassen, die unter Umständen Krankheitswert haben können, aber nicht müssen! Die laut Befund nachweisbare Verbiegung der Nasenscheidewand könnte Relevanz für Ihr Schnarchen haben, allerdings muss man zur sicheren Beurteilung dazu eine Rhinomanometrie Untersuchung und eine Nasenendoskopie durchführen. Ich habe schon viele Fälle gehabt, bei denen röntgenologisch eine Septumdeviation (Nasenscheidewandverbiegung) nachgewiesen wurde, die eine völlig normale Nasenstmung hatten. Eine Diagnose kann nur durch eine synoptische Betrachtung aller oben genannter Untersuchungen erfolgen! Ich hoffe das hilft Ihnen weiter.
Beste Grüße Ihr Dr Michael Schedler

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 13.11.2017
Liebe Ness1968, ohne Sichtung der CT-Bilder ist keine sinnvolle Stellungnahme möglich, außer dass sich gewisse morphologische Veränderungen an den NNH nachweisen lassen, die unter Umständen Krankheitswert haben können, aber nicht müssen! Die laut Befund nachweisbare Verbiegung der Nasenscheidewand könnte Relevanz für Ihr Schnarchen haben, allerdings muss man zur sicheren Beurteilung dazu eine Rhinomanometrie Untersuchung und eine Nasenendoskopie durchführen. Ich habe schon viele Fälle gehabt, bei denen röntgenologisch eine Septumdeviation (Nasenscheidewandverbiegung) nachgewiesen wurde, die eine völlig normale Nasenstmung hatten. Eine Diagnose kann nur durch eine synoptische Betrachtung aller oben genannter Untersuchungen erfolgen! Ich hoffe das hilft Ihnen weiter.
Beste Grüße Ihr Dr Michael Schedler

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Ness1968  sagt am 20.11.2017
Sehr geehrter Herr Dr. Schedler,

besten Dank für Ihre Rückmeldung.
Ich habe den Befund vor mir liegen, dort sind auch ein paar Bilder dargestellt.
Leider ist es mir hier ja nicht möglich, meine CT-Bilder hochzuladen.
Das Schnarchen hat sich erst im Laufe der letzten Monate entwickelt.
Nehme ich für 4 Tage Celestamine Liquidum, bekomme ich tatsächlich wieder Geschmack/Geruch und das Schnarchen ist deutlich weniger.
Ich habe in der Vergangenheit schon einiges an Prednisolon und Hydrocortison eingenommen, befürchte das ich mir so die sekundäre Nebenniereninsuffizienz eingehandelt habe?!?
Ich hatte auch nicht vor, mein restliches Leben lang Betamethason einzunehmen, nur um einigermaßen beschwerdefrei zu sein.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich meinem Körper damit auch nichts Gutes tue...

Meine Mutter litt genauso wie ich unter einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, hatte genau die gleichen Probleme mit den NNH.
Sie wurde in den 80er operiert, doch keine 2 Jahren später hatte sie wieder gleiche Probleme.
Ich habe da schon Bedenken, dass es in meinem Fall genauso werden könnte und drücke mich daher vor einer OP.
Habe ich überhaupt noch irgendwelche Alternativen?

Liebe Grüße
Ness 1968

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 21.11.2017
Sie können Ihre CT Bilder von der CD auf eine Dropbox hochladen und mir den Link schicken. Dann kann ich mir Ihre Befunde anschauen. Alternativ könnten Sie mir die CD postalisch zu schicken! Ich werde dann zu der Frage - Alternativen - eher Stellung nehmen können!
Beste Grüße Ihr Dr. Michael Schedler

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