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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Nasenschleimhaut lasern wegen ganzjähig geschwollener Nase

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19 Beiträge - 73736 Aufrufe
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Rene76  fragt am 08.01.2011
Hallo.

Ich habe ganzjährig trotz der Einnahme von Allergiemitteln eine GESCHWOLLENE NASE mit ERSCHWERTER NASENATMUNG.

Meine Leidensweg stellt sich wie folgt dar:

Mit ca. 14 Jahren hatte ich einen nicht mehr aufhörenden Schnupfen, den ich selber über ein paar Monate mit teilweise der 10-fachen Menge Olynth versuchte, zu bekämpfen. Bei einem anschl. Allergietest stellte sich dann heraus, dass ich unter Heuschnupfen leide. Eine zwischen meinem 17 und 19 Lebensjahr durchgeführte Spritzen-Hyposensibilisierung blieb erfolglos (wohl auch wegen unregelmäßiger Einhaltung der Behandlung). Anschließend habe ich Jahr für Jahr versucht, mit Anti-Allergika die Allergie mehr schlecht als recht im Zaum zu halten und leide seit ca. 20 Jahren (bin nun 34 J.) unter Heuschnupfen.

Da ich auch im Winter mit einer schlechten Nasenatmung zu kämpfen habe, suchte ich im Winter 2005/2006 einen HNO Arzt (nennen wir ihn Dr. X) auf. Dieser ging auf die Allergie gar nicht groß ein und diagnostizierte bei mir eine chronische Sinusitis. Auf sein Anraten hin sollte ich Sinupret einnehmen, (wahnsinnig teure) Nasenspülungen machen und Tomatensaft trinken. Damit war die Sache für ihn (und erstmal auch für mich) erledigt.

Weil ich auch mehrmals im Jahr unter einer Mandelentzündung litt, schon seit Kindesalter damit Probleme hatte und mir dachte, dass die geschwollene Nase auch von ständigen Infektionen der Mandeln kommen könnte, habe ich im Januar 2007 die Mandeln im KH entfernen lassen. Die OP stellte sich im Nachhinein - zumindest für meine nun nur noch sehr selten und viel milder verlaufenden Erkältungen und Halsschmerzen - als Segen heraus. Zudem verringerte sich mein vorher häufiges Schnarchen enorm und war nur noch sehr selten.

Da ich allerdings trotzdem immer noch schlecht Luft durch die Nase bekam und sich meine Nase GANZJÄHRIG weiterhin von innen geschwollen anfühlt, habe ich im Feb. 2008 einen Allergologen aufgesucht. Dieser stellte fest, dass ich neben Gräser- und Baum-Pollen auch gegen Schimmelpilze allergisch bin, welche sich das ganze Jahr über in der Luft befinden und davon meine geschwollene Nase kommt. Als Medikament verschrieb er mir Avamys (Kortikosteroid), im Sommer dazu Cetirizin (H1-Antihistaminikum). Zusätzlich mache ich seitdem eine Sublingual-Hyposensibiliserung mit Staloral 300.

Da ich durch meine Nase aber weiterhin trotz der Einnahme der Antiallergika und zudem weiterhin im Winter (wo zumindest ja keine Pollen mehr fliegen) und Ausprobierens der doppelten bis dreifachen Dosis der Allergiemittel immer noch schlecht Luft bekam, habe ich im Dezember 2009 wieder einen (diesmal anderen) HNO (Dr. Y) aufgesucht. Dieser hat meine Nase dann mit einem Endosokop untersucht und meinte, dass ich eine ungewöhnlich gerade Nasenscheidewand und keine Polypen habe. Zudem sei alles -soweit er es sehen kann- frei und nicht verengt. Um sicher zu gehen, hat er mir aber ein CT verordnet, da er in die Nebenhöhlen nicht schauen könne. Falls dabei nichts festgestellt werden sollte, meinte er, könnte man die Schleimhäute in der Praxis lasern (200,- EUR) oder im Krankenhaus unter Vollnarkose (Krankenkasse) abtragen lassen. Er riet allerdings zum Lasern in der Praxis, da dies minimal invasiv sei und bei der OP im KH unter Umständen zu viel (unwiederbringlich) weggenommen werden könnte. Bei dem dann erfolgten CT sagte mir der Radiologe, dass ich keine Auffälligkeiten hätte und eigentlich gut Luft bekommen müsste, zur genauen Abklärung aber natürlich nochmal mit meinem HNO sprechen sollte. Dr. Y konnte nach der Sichtung des CTs eine chronische Sinusitis ausschließen. Er riet mir dann, wie erwartet, die Nasenschleimhaut lasern zu lassen (ebenfalls unwiederbringlich).

Zur Abklärung dieses (m.E. doch merkwürdigen Eingriffs) habe ich dann im Mai 2010 einen dritten HNO (Dr. Z) aufgesucht. Dieser sagte mir, dass man auf keinen Fall die Nasenschleimhaut lasern solle und er allgemein von dieser Methode nicht viel halte. Vielmehr hätte ich, was sich auch auf dem CT sehen lassen könne, eine Verengung der Nasennebenhöhlenzugänge. Diese könnte man sehr gut operieren - was er sogar (zufälligerweise) selbst ambulant in seiner Praxis anbietet - und dann wären meine Beschwerden beseitigt. Im Vertrauen auf diese Aussage wurde dann im Juli 2010 bei mir eine endoskopische mikroinvasive Nasennebenhöhlen-OP zur Erweiterung der Drainagekanäle von Dr. Z durchgeführt. Auf meine bei den mehrmals darauffolgenden Nachuntersuchungen hervorgebrachten Einwände, dass sich nach wie vor nichts (zumindest nicht viel) an meiner Nasenatmung geändert hat, meinte Dr. Z, dass man mind. ein halbes Jahr warten müsse, bevor man weitere Maßnahmen in Erwägung (z.B. Eigenbluttherapie) zieht und solange aber abwarten sollte.

Nun haben wir Januar 2011, also ein halbes Jahr später, und meine Beschwerden sind nach wie vor dieselben! Mittlerweile drängt sich mir auch der Verdacht auf, dass die Nasennebenhöhlen-OP rein gar nichts gebracht hat (neben vermehrter „Popel“-Bildung) und auch nicht notwendig gewesen wäre. Denn meine (auch Dr. Z mitgeteilten) Beschwerden äußern sich in einer geschwollen Nasenschleimhaut und nicht durch z.B. Druck auf Stirn- und/oder Kieferhöhlen. Dieses „Kopfzusitzen“ hatte ich nämlich (bis auf selten Male bei einer normalen Erkältung) so gut wie nie. Das sind aber (nach nun eigenständiger Recherche) die eigentliche Symptome einer Nasennebenhöhlenverengung mit darauffolgender Sinusitis, welche dann u.U. eine OP rechtfertigen würde.

Nun bin ich mit meinem Latein langsam am Ende. Durch Einsprühen eines Mittels der HNO-Ärzte wird meine Nasenatmung hervorragend und diesen Zustand möchte ich dauerhaft haben. Da ich davon ausgehe, dass es bei mir nicht nur an der Allergie liegen kann, weil ich ja durch die Einnahme der erhöhten Dosis eigentlich keine Allergie-Symptome mehr haben dürfte und sich der Zustand durch das abschwellende Spray der Ärzte sofort einstellt, wird es wohl an noch etwas anderem liegen. Vielleicht habe ich einfach eine dauerhaft vergrößerte Nasenschleimhaut und das Lasern würde sich dann doch anbieten?! Ich möchte doch nur den Zustand, der ja durch das Einsprühen des HNO herbeigeführt werden kann. Welches Mittel dabei benutzt wird, kann ich nicht sagen, glaube aber, dass es bei den meisten HNO dasselbe ist. Ich gehe allerdings davon aus, dass man dieses Mittel nicht dauerhaft einnehmen darf (so wie Olynth, Endrine etc.)?!



Nun meine Fragen:

1. Welche Behandlungsmethoden gibt bei chronischer angeschwollener Nasenschleimhaut neben der (erfolglosen) Einnahme von Antihistaminika noch?
2. Was ist vom Lasern zu halten, um allergisch vergrößerte Schleimhäute abzutragen? Und sollte man diesen Eingriff besser im KH oder doch ambulant durchführen lassen?
3. Gibt es noch allgemeine Tipps für mich?

Mit freundlichen Grüßen

René


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xpowerdinix  sagt am 18.01.2011
Hallo!
Ich selber habe 8 Jahre lang Nasenspray genommen. D.h. Tag ein Tag aus morgens, mittags, abends, nachts, ohne mein Spray ging wirklich garnichts mehr. Nach immer neuen versuchen davon loszukommen und ständigen HNO wechseln bin ich an mein "Gott" gekommen. Ich habe mir einen Termin geben lassen bei dem HNO Arzt der meine Tochter wegen etwas anderem Operiert hat. Ich habe ihm meinen Fall geschildert, ihm erklärt das etwas gemacht werden muss das ich alles schon versucht habe und ich von dem Spray weg möchte. Und er hat mich Operiert ( Nasenschleimhaut weggelasert.) Er sagte zu mir das ich ihn bestimmt 10 Tage hassen werde was ich auch getan habe ;-) aber ab dem 10 Tag habe ich luft bekommen wie ein Staubsauger. Ich bereue nichts, denn ich hatte keine Schmerzen. Ich fühle mich wie ein neuer Mensch und wenn man weiss wie es ist keine Luft zu bekommen, der freut sich danach umso mehr. Habe den Eingriff zwar unter vollnarkose machen lasssen aber Ambulant. Mein Fazit: ich würde es jedes mal wieder machen lassen auf jeden fall. Kosten 125€

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Rene76  sagt am 21.01.2011
Könntest Du mir netterweise mal Deinen "Gott" nennen? Evtl. ist er ja in meiner Nähe, so dass ich ihn auch aufsuchen kann. Bei mir soll das Lasern nämlich 200,- EUR kosten.

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powerdinix  sagt am 30.01.2011
Ja der Arzt kommt aus Gescher das ist im Kreis Borken und heisst Dr. Hohner. Hoffe das er in deiner Nähe ist, bin nämlich nach wie vor sau zufrieden. :-)

LG

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Katinka88  sagt am 13.02.2011
ich bekommen morgen meine nasennebenhöhlen gelasert und bezahle dafür keinen cent...

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ella00  sagt am 09.06.2011
also ich will ja nix sagen meine lieben aber ich habe heute gerade meine nasenschleimhaut weg lasern lassen und ich habe nix bezahlt.... komisch .

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Rabengeschrei  sagt am 01.08.2011
Hallo,

ich habe mir den Post aufmerksam durchgelesen und auch die Kommentare dazu.

Ich muss sagen, dass ich selber 3 Jahre Nasenspray hinter mir habe. Ich konnte keine 2 Stunden ohne mein Nasenspray aus dem Haus gehen. Das war einfach kein Zustand mehr.

Heute wurden mir die Schleimhäute gelasert(Hab übrigends nichts zahlen müssen) und ich muss sagen, bis jetzt hasse ich meinen Arzt auch dafür :D Es ist so drecks unangenehm. Und Nasenatmung geht zu 0 %. Also überhaupt nicht. Meine Nase ist wie ausgestopft.
Ich hoffe es tritt eine Besserung auf. Denn ich weiß nicht wie ich die nächsten Nächte überstehen soll, denn ich kann absolut nicht schlafen wenn ich durch den Mund atmen muss.
Wie schnell haben sich denn bei euch Erfolge sichtbar gemacht?
Ich hoffe es geschiet ganz ganz bald.
Ich wünsch euch was.

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Schniefi123  sagt am 30.09.2011
Kosten? Ich habe dafür nichts bezahlt. Das war 2009. Nun muss ich aber wahrscheinlich wieder an der Nase operiert werden :(

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705106  sagt am 02.01.2012
Hallo Rene,
hab Dein Beitrag gelesen und kann fast zu 100% eine Parallele zu mir ableiten. Wie ging das ganze mit dem Lasern aus? Ziehe es ggf. auch in Erwägung.
Wirkt sich dies auf den Geruchssinn aus, der ist bei mir (durch die ständigen Probleme?) auch nicht optimal.
Gruß, Stefan

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Muti  sagt am 25.01.2012
Auch mir wurde eine Nasen Laser OP von meinem HNO Arzt empfohlen weil ich abends lmal mein Nasenspray benutze. Allerdings schon sehr lange. Er stellte die OP als ein Klecks dar. (Kosten ambulant 120.-- Euro)Von Schmerzen war überhaupt keine Rede.
Anschließend muß ich wieder ins Krankenhaus ins Schlaflabor, weil ich eine ziemlich schlimme Schlafapnoe habe und an ein Atemgerät gewöhnt werden soll.
Nach Euren Berichten sehe ich das jetzt allerdings ganz anders und werde mir erst einmal eine zweite Meinung einholen und zwar nicht von einem HNO Arzt.Bin gespannt, was dabei herauskommt.
Danke für Eure Berichte, gut, daß es sowas gibt.
Grüße von Muti und allen gute Besserung.

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ffg777  sagt am 02.04.2012
Ich habe ebenfalls eine Laser-OP hinter mir (kostenlos). Jetzt sind 4 Tage vergangen und ich kann sehr gut durch meine Nase athmen, was vorher so gut wie nie der Fall war. Ich habe mich Jahre lang gequält und schon vergessen, wann ich beschwerdefrei athmen konnte. Ich bereue es auf keinen Fall, auch wenn die ersten 2 Tage nach der OP unangenehm waren!

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jul3011  sagt am 06.12.2012
Habe am Montag meine Nase Lasern lassen, kostenlos (Aok hat es bezahlt).

Heute ist Donnnerstag und ich kann ganz schlecht durch Nase atmen.
zumal ich in der Nacht nicht richtig schlafen kann, weil mein Rachen absolut trocken ist,durch die Mundatmung.Meine Nase läuft wie verrückt.
Ist das normal so oder gibts da eine Besserung?

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BeLi2009  sagt am 19.12.2012
Hatte gestern die Laser OP und meine Nase ist heute noch zu und läuft, leider hab ich absolutes Nasenschneutz-Verbot :-( Mein HNO sagt, dass es in 2-3 Tagen besser sein sollte, wenn die "Wunde" heilt und die Schwellung zurückgeht, sowie die Wundkruse abgeht. Die OP an sich war schmerzfrei und hat 5 min gedauert. In den ersten 2 Nächten darf ich sogar zur Erleichterung ein klein wenig Nasenspray benutzen, hat mein Arzt gesagt. Sonst nur Bepanthen-Nasensalbe rein, und fertig.....

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Socke  sagt am 08.01.2013
Bei mir steht auch eine Laser-OP an. Ich hatte vor einigen Jahren eine Siebbein-OP, das war der Horror! Daher habe ich jetzt "Schiss", da bin ich ehrlich! Wie ist das mit Schmerzen? Wurde bei Ihnen vorher eine CT gemacht, um fest zu stellen, wie stark die Schwellungen sind? Wurde bei mir nicht gemacht. Ich leide ausserdem an einer schweren Schlafapnoe. Man sagte mir, dass eine Sanierung der Schleimhaeute vorher angezeigt ist, um die Atmung zu verbessern. Wer hat einen Tipp?
Danke im Voraus
Socke

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Bibi72  sagt am 11.09.2013
Mein Freund hat sich die Nase lasern lassen. Kosten in immenser Höhe, vermutlich, weil er ein Privatpatient ist. Leider hat es gar nichts gebracht, ausser, dass er seit dem Nasenbluten hat. Bei der Nachuntersuchung war der Arzt wohl schon etwas komisch und hat die "Ansicht der Nase" mit einem "OOHHH" kommentiert. Meinte aber, es wäre alles in Ordnung. Das ist nun schon ca. drei Jahre her. Hat jemand Infos zu den Folgen einer Fehlbehandlung bzw. was da passieren kann? Nachdem mein Freund jetzt Panik hat und wir leider nur einen HNO hier haben, war er nie mehr bei einem anderen Arzt. Hat jemand einen Tipp?

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Portrait Dr. med. Konrad Kastl, HNO-Praxis Gilching, Klinikum Starnberg, Gilching, HNO-Arzt
Dr. Kastl  sagt am 11.09.2013
Hallo zusammen,

ich möchte im Folgenden gerne einige Fakten zur Nasenmuschellaserung beitragen.
Die Lasertherapie der Nasenmuscheln kann in ein schonendes, sinnvolles Verfahren zur Verbesserung der Nasenatmung sein. Typische und normale Nebenwirkungen sind während der ersten Wochen der Heilung Verborkungen und Krustenbildung, selten Blutungen, selten Entzündungen.

Über den Sinn und Zweck einer Nasenmuschellaserung muss man folgendes sagen: Ziel ist ausschließlich, die Atmung durch die Nase zu verbessern. Dies kann z.B. bei Allergikern sinnvoll sein, oder bei Patienten mit natürlich vergrößerten Muscheln, welche die Atmung behindern. Das Verfahren ist technisch gesehen elegant, lässt sich gut in örtlicher Betäubung ohne Vollnarkose durchführen, und ist bei korrekter Anwendung und richtig eingestellten Laserparametern in aller Regel sehr schonend, wenngleich sich hier im Forum etliche Betroffene versammelt haben, die gegenteilige Erfahrungen machen mussten.

Es gilt jedoch einige Einschränkung zu beachten. Wenn z.B. das Atmen durch die Nase durch andere Gründe limitiert ist, z.B. eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, dann ist das Lasern alleine nicht hilfreich. Gleiches gilt auch für die folgende Situation: wenn der Knochen der Nasenmuscheln selbst stark vergrößert ist, wird die Laserung allenfalls einen kurzzeitigen Erfolg bringen, da hier lediglich der Schwellkörper der Nasenmuscheln verkleinert wird und sich dieser auch wieder erholen kann. Mittelfristig kommt es dann häufig wieder zu einer erneuten Nasenatmungsbehinderung. In diesen genannten Fällen hilft nur eine chirurgische Muschelverkleinerung bzw. eine Korrektur der Nasenscheidewand.

@Bibi72:
Wenn 3 Jahre nach einer derartigen Therapie immer noch Blutungen auftreten: bitte überwinden Sie ihre Furcht und lassen sie sich bzw. Ihren Freund anschauen. Möglicherweise muss hier eine punktuelle Verödung erfolgen, dann kehrt wieder „Ruhe“ ein. Im Zweifelsfall sollten Sie auch mal die Meinung eines Kollegen einholen, auch wenn man dafür mal ein paar Kilometer fahren muss.

Beste Grüße,
Ihr Dr. Kastl

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Tireb  sagt am 20.08.2015
Hallo René ,dein Artikel hat mich echt fasziniert, da es mir wirklich sehr ähnlich geht. Ich bin auch Pollenallergikerin , Von dieser Allergie merke ich eigentlich akut nur noch wenig. Meine Nasenschleimhaut macht mir aber gar nicht jährig Probleme. Vor ein paar Jahren habe ich mir auch die Nasenmuschel mal Lasern lassen. Das war schon eine blutige Angelegenheit. Deswegen hätte ich jetzt Angst es wieder machen zu lassen. Sonst hätte ich es jetzt wahrscheinlich schon gemacht. Ich soll nach Der Meinung meines Hno s Nasonex Spray nehmen, hatte es schon einmal versucht, war aber wenig begeistert. Was mir am ehesten hilft ist ins Dampfbad zu gehen. Danach ist zumindest für eine bestimmte Zeit lang Nase wieder frei . Ich weiß nicht wirklich ob es damals so viel gebracht hat mit dem
Lasern , jetzt habe ich aber zumindest wieder einige Probleme. Ich bin auch schon am verzweifeln weil mir irgendwie keiner helfen kann. Wie ging es denn bei dir weiter?

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max1982  sagt am 13.01.2016
@tireb und Rene , habt ihr beiden euch austauschen können ?
Tireb bist du weitergekommen " Du hattest den letzten Eintrag hier, wenigetsens noch 2015 , hat sich etwas getan ich leide auch seit Jahren und muss jetzt dagegen etwas tun ich suche aktiv nach Möglichkeiten und bin auch bereit weit zu fahren ...

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Celin  sagt am 30.10.2022
Bei welcher Krankenkasse bist du denn? Bei mir verlangt der Hno Arzt 2000 Euro und ich bin bei der Barmer versichert

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