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MedizinforumForum für Infektionen

Scabies Befall

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28 Beiträge - 1407 Aufrufe
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AuchkeineAhnu...  fragt am 20.12.2018
Hallo.
Mir hat vermutlich meine Tochter die Scabies heim gebracht. Arbeite selbst in der Hautklinik und komme ganz gut zu stromectol.
Kinder und Schwangere Frau würden 3 mal mit infectioscabies 5% behandelt und ich behandelte mich 3 mal mit Stromectol. Wo übrigens die richtige Dosis 3mg pro 15 Kilo Gewicht ist. Also die Tablette für 15kilo.
Durfte meinen Arbeitsplatz nicht mehr betreten daher frage ich lieber hier im Forum. Juckreiz haben wir alle noch nach 2 Wochen nach der letzten Behandlung. Aber viel leichter und keine schmerzenden Krusten mehr. Allerdings bekomme ich nun wieder Genital diese Pusteln.Fühle mich eigentlich geheilt aber das macht mir schon wieder Sorgen. Kann dies auch nur eine Post Symptomatik sein wenn erst nach zwei Wochen wieder die gleichen Pusteln kommen?
Ich bin auf einer Uni Klinik auf einer der führenden Dermatologien. Trotzdem war Diagnose nur Verdacht da es alle bei mir Zuhause bekamen. Diagnose war auch richtig das habe ich nach der ersten Behandlung gespürt. Aber mir wurde gesagt das man s cabies nicht immer nachweisen kann. Oft wurde gefragt wie die Dosierung bei Stromectol sei. Hoffe hilft ein paar von euch weiter. Und wichtig ist danach Cortison wie nerisona schmieren. Habe ich hier bisher auch nicht gelesen. Einmal Cortison und einmal Pflegecreme tgl. Dies wäre lt Medizien die richtige Nachbehandlung.
Aber nochmals zu meiner Frage. Hat jemand obwohl geheilt nach symptomlosigkeit doch auch wieder Pusteln bekommen?

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Scabresist  sagt am 07.01.2019
Hallo,
ja, sie können später noch auftreten nach gängiger Lehrmeinung, als postscabiöses Exanthem. Ich glaube daran jedoch inzwischen nicht mehr. Es gibt so viele wie mich, die eine lange Behandlungsphase hinter sich haben und dennoch nicht geheilt sind. Ich bin selbst Arzt und habe alles ausprobiert: Ivermectin, Permethrin, Benzylbenzoat, Crotamiton, wieder Ivermectin in Kombination mit Permethrin. Alles hilft nur kurz und dann ist es wieder da. 3-4 Tage nach Ivermectin geht es wieder los, weil die Larven schlüpfen, da nicht ovozyd. Weiß man. Aber dann kommt auch wieder das Beißen und neue Stellen, was ja nur Reife „Milbenweibchen“ verursachen können. Reif sollen sie erst nach 2 Wochen sein, aber das passt nicht zur Ausprägung, wenn man nach 7 Tagen das Ivermectin wiederholt und damit alle Nachgeschlüpften erradiziert und dennoch die Erkrankung fühlbar fortschreitet. Bei uns sind auch Gehörgang, Nasenlöcher und Kopfhaut betroffen. Auch dies sind Stellen, die laut Fachschaft ausgelassen werden.
Ich denke, wir müssen uns dem Problem stellen, dass es inzwischen Erreger gibt, die resistent gegen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel sind. Es ist völlig unglaubhaft, dass so unsagbar viele Menschen nicht in der Lage sind, die Behandlung und Hygieneanweisungen richtig durchzuführen.
Wir haben sogar unsere Wohnung für 2 Wochen verlassen, weil wir dachten, es käme davon. Wäsche 90 Grad gewaschen, Schuhe und alles neu gekauft, Matratzen ausgetauscht. Kortisoncreme und Fenistil sind ein Witz gegen das, was einen da fertig macht. An ein normales Leben ist mit dieser Erkrankung nicht mehr zu denken. Selbst mir gelingt es nicht, einen Kollegen ausfindig zu machen, der hierbei noch irgendeinen Behandlungsansatz weiß, der nicht versagt. Kann man wohl nur nach Sibirien ziehen, wo man friert, aber die Viecher schlafen.

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AuchkeineAhnu...  sagt am 07.01.2019
Hallo. Danke.
Aber genau so denke ich es mir auch. Kämpfen seit Monaten und immer wieder geht's los. Nie mehr so Akut aber doch. Waren jetzt in Heilungsphase. Jedoch juckt es immer wieder mit pustelbildung. Bin ebenso auf einem Heiklen Bereich an der Klinik tätig und kann unmöglich sagen das sie immer noch bei Verwandten und uns aktiv sind. Da wäre kein Verständnis da wir seit Jahrzehnten mit zwei Behandlungen erfolgreich therapiert.
Diese Milben sind nun aber montiert kommt mir vor. MrsS würd ich sie nennen bei mir. Viel Glück. Sie als Arzt könnten ja eine wissenschaftliche Studie führen für all uns unverstanden.
Mfg

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lilzk  sagt am 09.01.2019
Eigentlich sind neue Ekzeme ein Anzeichen für den fehlschlage, tut mir leid.

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Scabresist  sagt am 10.01.2019
Ich wäre dann doch eher das Studien-Opfer ☺️
Bin allerdings inzwischen zu allem bereit.
Haben uns inzwischen an das Tropeninstitut gewendet. Dort laufen jetzt viele Untersuchungen und Ende nächster Woche sind wir dann vielleicht etwas schlauer. Ich werde auf jeden Fall berichten, was dabei rauskommt. Eine Heilung muss doch irgendwie möglich sein. So kann man jedenfalls kein vernünftiges Leben führen

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Scabresist  sagt am 10.01.2019
Eine Frage KeineAhnung,
wie behandelt ihr dass denn stationär? Und Habt ihr viele Therapie-Versager? Du sitzt ja quasi an der Quelle und kriegst alles mit... Und hast du jemals von dem französischen Schema Ivermectin am 1/3/5/8 Tag gehört? Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es die Viecher nur betäubt. Wenn man sie also länger betäuben würde in durch diese kurzen Einnahmeabstände, dann müssten sie ja sterben, weil sie nichts mehr essen, so wie außerhalb des Wirtes.

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Vader71  sagt am 30.09.2020
"Scabresist" Habe deine Beiträge alle gelesen. Letztendlich lese ich das eine Behandlung erfolgreich war.
Dürfte ich wissen, welche das war ?
Bin auch seit 6 Monaten am kämpfen und die wollen einfach nicht weggehen. Laufen, kribbeln und beissen im Gesicht ( Augen, Ohren und Kopfhaut ). Unglaublich was die aushalten. Hatte vor 10 Jahren mal Krätze, 3x eingecremt und weg war es. Dachte eigentlich, das es ein Kinderspiel ist, die Dinger weg zu bekommen.
Habe nur irgendwo gesessen und habe danach es bekommen. Hautärtzte und Klinikum schicken mich einfach weg. Keine Gänge etc. keine Krätze.
Nur mein Hausartzt verbringt extrem viel Zeit mit mir und schreibt alles auf. ( Er weiss, das ich mir das nicht einbilde )
Mit Crotamitex habe ich es 1x wegbekommen aber sofort wieder reinfiziert an einer Decke. Das gleiche mit Permethrin und Antiscabiosum.

Meersalzbäder und Albendazol + Invermictin ist meine aktuelle Therapie.
Meine Wohnung gleicht einer Waschküche. Alles was man anfasst wird sofort mit Chlor desinfiziert. Das bringt aber alles nichts da ich ebenfalls das Gefühl habe, das die mich nur auslachen bei der Medikation. Ein paar Stunden Ruhe und dann gehts wieder los. Ich muss so langsam mein komplettes Leben den Tierchen widmen. Besiegen werde die letzendlich aber mir läuft leider die Zeit davon. ( 5000 Euro sind schon weg ) Wäre wirklich sehr froh, wenn Du mir helfen könntest.
Liebe Grüße

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S200  sagt am 01.10.2020
Hallo Vader, mir geht es ebenso wie dir. Da sind wir schon mal zu zweit. Der einzige Unterschied ist, dass du wenigstens einen Arzt hast der sich bemüht. Kannst du mir sagen, wie die Wirkung von Albendazol auf die Scabies erfolgt ? Ich wäre dir sehr dankbar dafür. LG

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Vader71  sagt am 03.10.2020
Guten Tag,

hast Du inzwischen eine Lösung gefunden ? ich wäre superdankbar einige Infos zu bekommen. Habe genau das gleiche.
Liebe Grüße

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Vader71  sagt am 03.10.2020
Ist das wirklich dein Ernst. Du hast das gleiche ? Also das Abendazol hat schon wirklich was gebracht. Allerdings haben Sie sich jetzt "zurück gezogen" von den Augen , Stirn hinter die Ohren und nun musste ich aufhören da die Ohren sehr stark schmerzen ( vermutlich Mittelohrentzündung)
Ich kann das alles nicht verstehen, ich glaube mittlerweile, das es eine Zoonose ist. Wenn ich so die Infos mit anschaue im Netz, dann passt dieser Befall schon fast auf Räude. Die soll ja auch ab und zu auf den Menschen übergehen aber nicht bleiben, wenn man nicht ständig sich reinfiziert an dem gleichen Hund. Einen Hund habe ich mal gestreichelt, danach ging das auch los aber WTF, was ist das für eine Erkrankung. Ich würde mal gerne wissen ob "Skabrest" geheilt ist, der hat sich an das Tropen Institut gewendet. Mit der richtigen Therapie ist die Sache in 48 Stunden erledigt. So mein Befinden.

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S200  sagt am 03.10.2020
Und wie ist das mein Ernst. Hier ist mir das Scherzen aber gründlich vergangen. IN 48 STUNDEN ....wäre ja schön , aber glauben kann ich daran nicht. Ich habe Scabresist eine Email geschickt, damit er sich evtl. meldet und noch einmal einen Blick in das Forum riskiert. Per Fachliteratur sollen sich die [Link anzeigen]ben beim Menschen nicht halten, wie du schon schreibst. Mir ist nicht ganz verständlich, warum du die Behandlung unterbricht. Die Ohrentzündung bei mir kam durch die Milben . Da musst du schnellstens zum Ohrenarzt.

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Vader71  sagt am 03.10.2020
Du hattest auch eine Mittelohrentzündung ? Mein Hausartzt hat mir gestern Antibiotika gegeben ( Panotide Cipro ).
Also an die klassische Krätze kann ich irgendwie nicht mehr glauben. Bei so vielen Behandlungen wäre selbst ein Pferd tot umgefallen. Und ich bin alle 2 Tage mit dem Fogger durch die Wohnung + Waschen.
Auch sagt man , die Krätze sei extrem langsam. Kann ich irgendwie nicht behaupten.
Bei den jeweils ersten Behandlungen mit dem Crotamitex, Antiscaposium etc. hatte ich nach 2 Tagen ein "lächeln" auf dem Gesicht. Ich spürte, das es vorbei war. Habe aber nicht verstanden, das ich mich nicht mehr in das Bett reinlegen durfte und allgemein meine Umgebung eine Reinfektionquelle darstellt. Bei der 2. Behandlung hat das nicht mehr gewirkt. Als ob die Viecher sich geschützt hätten. Die waren danach "wie Skabrest" schon geschrieben hat, vermutlich nur betäubt.
Liebe Grüße

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Vader71  sagt am 03.10.2020
"S200" Habe Dir eine PN geschickt.

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S200  sagt am 03.10.2020
Mann, eben das ganze an dich geschriebene weg. Dein Ohr hat sich im gegensatz zu meinem bereits entzündet und bakterien sind eingetreten . Deshalb das Antibiotikum. Bei mir war es noch nicht so schlimm.ich habe in das Innenohr mit einem WATTESTÄBCHEN EIIN GANZ BISSCHEN PERMETHRIN EINGEFÜHRT. Das kannst du jetzt aber bei dir nicht machen. Überlass das deinem Arzt. Er scheint gut zu sein.die ganze schmiererei ist zum ko....Bei mir hat es kaum geholfen. Seid dem mische ich mir 12% permethrincreme zusammen. Da bemerkt man tatsächlich in Verbindung mit den Tabletten ein Wirkung. Ich ziehe zur Zeit ein ganzes Programm durch. Mit der Idee Tierarznei zu nehmen wäre ich sehr vorsichtig..beruhige dich.du bist doch noch in der durchschnittszeit und es wird sicher alles gut. Habe jetzt nicht mehr auf gross oder Kleinschreibung geachtet, ich bin so müde von dem ganzen Scheiss. Bei später

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Vader71  sagt am 03.10.2020
Vielen herzlichen Dank "S200" für deine Hilfe. Du scheinst wirklich sehr kompetent zu sein mit dem Thema "Krätze" .Bin froh, das Wir etwas schreiben.
Also , ich bin da schon zu einigem bereit.
Den Wirkstoff kennen die noch nicht :
Selamectin / Stronghold) und Moxidectin (Advocate) wären 2. Versuche. Vorher 2 Dosen Fogger oder ganz das Haus verlassen. Mein Hausartzt sagt, ich soll aufhören und damit leben. Dieses ständige schreiben und Informieren würde mein Immunsystem nur noch weiter runterfahren.
Kann gut reden, sieht ja auch keine Krätze an den Augenliedern vorbei laufen.
Das kann man in Worte gar nicht zusammenfassen, was diese Krankheit aus einem macht. Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Und ich stand vor 10 Monaten noch sehr gut und stabil im Leben. Alles weg !
Also entweder werde ich die Creme mal höher dosieren oder Selamectin nehmen. Wenn das nicht hilft, versuche ich an Lindan zu kommen. Damit therapieren die immer noch die Fuchsräude. Ich kann auch wirklich nicht richtig glauben, das so wenige die Krätze oder was auch immer haben. Ich denke, die Ärtzte wissen da teilweise bescheid. Es wird nur immer geschwiegen.
Überlege auch, stationär zu gehen. Weg von zuhause und der Gefahr der Reinfektion. Vielleicht ist das ja schon die Lösung, einfach weg aus der Wohnung und 14 Tage therapieren : Invermictin (Tag 1/3/5/8/10/11/13 + Albendazol tägl. 800mg + Antiscabosium.
Würde mich ja sehr freuen, wenn "Skabrest" eine Info für mich hätte. Die Symptome die er beschrieben hat, treffen zu 100% auf meine aktuelle Situation zu.
Liebe Grüße

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S200  sagt am 04.10.2020
Hallo Vader,
Das ist ja nett von dir, aber wenn ich kompetent wäre, dann hätte ich es schon geschafft.Wie sieht denn dein Behandlungsplan vom Arzt aus? Es ist mir durchaus verständlich , dass du nervlich am Ende bist. Ich kann dir nur von meiner Erfahrung schreiben.
Tu etwas für dein Immunsystem. Geh in die Apotheke und lass dich beraten. Mach das, was dich entspannt. Geh z.bsp. In die Natur. Der absolute Fokus auf die Milde muss gelockert werden.
Der Milbensche. Muss PLANMÄSSIG
auf der Grundlage DES ZYKLUS DER MILBE angegangen werden.
Der bei uns vielfache Befall macht die Erstellung des Behandlungsplanes nicht einfach. Den sollte man aber durchziehen und sich Notizen machen und mit diesen Erkenntnissen in die wahrscheinliche 2. Runde gehen.
Damit man nicht immer damit hadert sollte man sich darüber im Klaren sein , dass es in unserem Fall ein längerer Prozess ist, der systematisch angegangen werden muss. Diese Einstellung bringt Ruhe .
Zum ZYKLUS der Milben hat die KIK Gruppe grössere Erfahrung. Dort kannst du auch Fotos von deinem Befall hinschicken. Wende dich dann an Friedrich oder Hope und bitte um die Aufnahme in die KIK Gruppe.
Jetzt höre ich erst einmal auf,denn sonst ist der Text vielleicht wieder weg. Morgen geht es noch nicht, aber ich rufe dich an. Lass lieber die Finger von der Tiermedizin. LG

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Vader71  sagt am 04.10.2020
Guten Abend "S200",

vielen Dank für das Feedback. Das hilft mir sehr. Ja, sicherlich ist der Fokus auf die Infektion nicht immer der richtige Weg.
Leider wird das jetzt eine alles zermürbende Anstrengung, diese Infektion zu besiegen.
Also, Ich therapiere seit 6 Monaten. Am Anfang mit Permithrin, danach mit Zoolantra und dann ging das ganz grosse Programm los.
Meersalzbäder, Natronbäder, Tabletten, Antiscabosium und Metronidazol. Damit hätte ich es fast geschafft vor ca. 2 Monaten aber ich habe mich dann wieder in das "alte Bett" gelegt, zwar mit Schutzfolie aber das Zimmer war nicht sauber . Mein Körper lief zwei Tage auf Hochtouren und ich dachte, das mein immunsystem nur noch den Rest beseitigen würde.
Danach wurde es dann richtig schwer weil ich bis dato alle Medikamente schon mindestens 1x ausprobiert hatte die gegen Ektoparasiten wirken. Hatte dann einen Versuch mit Albendazol versucht, hatt aber nicht funktionert ( Mittelohrentzündung ) Die ist übrigens besser geworden.
Seitdem therapiere ich dauerhaft mit Cremes , sonst halte ich das nicht aus. Hört man nur 2 Tage auf, kommen neue Pusteln und Blasen.
Auf einen langen Prozess werde ich mich nun einstellen müssen, das fühle ich.

Lese zur Zeit viel auf Australischen und Neuseeländischen Seiten. Stämme die gegen alles resistent sind oder eine sehr hohe Toleranz haben, sind da gut dokumentiert. Einige User berichten von wochenlanger tägl. Einnahme von Invermictin in dreifacher Dosierung.
Weiss wirklich nicht , was ich davon halten soll. Ich werde mal die KIK Gruppe anschreiben.
Ich habe bestimmt 100 Tesafilmstreifen mit Milben hier liegen. Diese wurden auf 480 facher Vergrösserung schon untersucht. Kann man fast nichts erkennen.
Ich hoffe mir von ganzem Herzen das Wir beide da irgendwie rauskommen. Die Skabies ist bei Dir auch extrem hartnäckig.
Liebe Grüße

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S200  sagt am 05.10.2020
Hallo Vader, ich hatte in Erinnerung , dass du mir deine Tlf.nr. per Mail geschickt hast. Da muss ich mich getäuscht haben. Ich dreh schon am Rad. VIelen Dank für deine Rückmeldung. Scab.hat sich auch bei mir nicht gemeldet.Auf die Idee, das Tropeninstitut zu kontaktieren bin ich auch schon gekommen. Aber in welcher Form? Wir bekommen doch dort keine Auskunft. Fällt dir was ein wie wir das lösen können? LG

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Vader71  sagt am 05.10.2020
Hab Dir eine PN geschickt.
Sag mal, kann man Gewicht verlieren wegen Krätze ? hab mich heute auf die Waage gestellt und hatte 5 Kilo weniger als noch vor 4 Wochen.
Also, irgendeine Lösung muss ja her, ich kann so nicht weitermachen. Ich will gar nicht erst wissen, was Menschen mit Crustosa mitmachen. ( noch schlimmer wenn Sie alleine sind )
Ich hab immer Panik vor der Nacht. Ich muss irgendwie Ruhe finden und die Sache klug und entschlossen angehen. Weiss aber mittlerweile nicht mehr was richtig oder falsch ist. Mal wird es besser, dann wird es wieder schlechter. Was ist die richtige Therapie ? 1 Monat cremen oder gar nichts machen.
Liebe Grüße

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Vader71  sagt am 05.10.2020
Es sind nur 0,2mm grosse Milben, echt lachhaft :)

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S200  sagt am 05.10.2020
Man, das macht einen doch fertig. Da verliert man an Gewicht oder man isst ununterbrochen. Habe heute 3 versuche probiert. 3 neue milbeneinstiche . 1. Mit Cotta. 2. Mit Antisca 3. Mit 25% Permethr. Richtig auf die Stellen eingerieben. Ergebnis.....es ist eklig aber bei nr. 3.verliess die Milbe die Haut. Die habe ich mir unter dem Auflichtmikroskob angesehen. Sie ist halbkuglich hell fast transparent mit feinen bräunlichen linien.Nrn. 1. U. 2.zeigten diese Reaktion nicht. Die Mail morgen ..... verlier bloss nicht DEN MUT . Irgendwann kriegen wir das in die Reihe. LG

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S200  sagt am 06.10.2020
Vader,
Moxldectin.... damit wollte sich Friedrich beschäftigen. Vielleicht meldet er sich. Aber irgendwie habe Ich das Gefühl, dass du dich schon mit einem ähnlichen Medikament beschäftigt hast.LG

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S200  sagt am 06.10.2020
Hallo Vader.
Meine Therapie

1. U. 2. Tag Tabletten plus Permethr
3..4..5 . Tag Permethr
6. U 7.Tag nichts
8. U 9 Tag Tabletten plus Permethr
10 . Tag Permethr
11.12. Tag nichts
13. 14. Tag Crota
15. Tag Tabletten plus Permethr
16. 17.18. Tag Antiscabi
19. 2o. 21. Tag nichts
22. Tag Tabletten plus Permethr .
23.24. 25. Tag Crota
26. 27. Tag nichts
28. Tag Tabletten plus Crota
29. 30. Tag Crota

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Vader71  sagt am 07.10.2020
Vielen herzlichen Dank für die Ausführliche Beschreibung.
Wiederholts Du nach Tag 30 die Therapie ?
Wieviel Besserung erfolgt etwa durch die Therapie ?
Permithrin ist das 25% ?
Eine Frage noch zu der Umgebung - wieviel Hygiene Massnahmen werden eingeleitet ?
Liebe Grüße

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S200  sagt am 08.10.2020
An die Forumsmitglieder

Es handelt sich um eine von mir und NICHT von einem ARZT aufgestellte Therapie !!!!

HALLO VADER,
WIR haben ja telefoniert . Bis später.

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