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MedizinforumForum für Neurochirurgie

HWK 7-Fraktur! Hilfe!

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2 Beiträge - 940 Aufrufe
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jenniferhayek  fragt am 20.02.2016
Hallo,

wo fange ich am besten an? Ich kann nicht schlafen! Ich hatte heute bzw. gestern eine MRT-Untersuchung und der Befund lässt mich nicht schlafen!

Ich hatte vor knapp drei Jahren einen Fahrradsturz. Seitdem klage ich ständig über stechende Schmerzen in der linken Schulter. Mal sind sie besser, mal schlimmer. Mal spüre ich gar nichts.

[Link anzeigen]

Da ich als Malerin tätig bin, fallen mir Überkopfarbeiten, wie z. B. das Streichen von Decken, seitdem auch tierisch schwer. Dieses ständige Kopf in den Nacken ist so anstregend, dass ich diese Position nicht lange halten kann und deutlich öfter pausieren muss, als zuvor.

Komisch oder vielleicht auch gut ist, dass ich beim Sport überhaupt keine Probleme habe. Ich halte mich mit Turnen fit, wie z. B. Klimmzügen, Liegestützen oder aber auch Handstand und Handstandliegestützen.

Ich habe auch ansonsten keine neurologischen Defizite. Das 10-Finger-Schreiben stellt für mich keinerlei Probleme dar und auch habe ich keine taube Stellen oder so.

Da ich mit den Bildern und dem Befund im Gepäck bis zum Termin beim Orthopäden noch über zwei Wochen warten muss und mich die Bilder und der Befund erschrecken, hoffe ich, dass ich vorher von euch bitte schon einmal Rückmeldung bekomme, was denn da bitteschön los ist.

"Keilförmige HWK 7-Fraktur mit ventraler Höhenminderung bei intakter Hinterkante. Der hintere Wirbelkörperanteil ist leicht nach dorsal verschoben und führt zu einer gering- bis mittelgradigen Spinalkanalenge mit leichter Dyskonfiguration des Myelons. Längliche myelopathische Läsionen im rechten Anteil des Myelons in Höhe HWK 7. Bei HWK 4/5 besteht eine geringgradig rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit leichter Einengung des Recessus lateralis rechts. Mögliche Irritation der austretenden Wurzel C 6 rechts. Geringe Einengung der Neuroforamina. Bei HWK 3/4 besteht eine geringe uncarthrotische Einengung beider Neuroforamina. In Höhe HWK 2/3 und HWK 3/4 finden sich etwas betonte osteochondroitische Begleitprotrusionen mit geringen Verschmälerungen des Spinalkanals und der Neuroforamina rechts."

Leider gab es kein Nachgespräch beim Radiologen, sodass mir jetzt gaaaaanz viele ??? im Kopf rumschwirren!

Um wie viel ist da was genau verschoben und verengt? Was ist normal und wäre schon "gefährlich"? Ich bin 35 Jahre jung. Was darf und sollte ich jetzt tun, bei der Arbeit, beim Sport? Ich wollte z. B. mit dem Yoga anfangen und neben dem Handstand auch den Kopfstand machen! Kann oder sollte, darf ich meinen Job besser nicht mehr ausüben? Ist das konservativ therapierbar? Muss man das operieren? Welche Risiken bestehen bei einer solchen OP? Ist es nach erfolgreicher OP alles besser?

Ich hoffe auf eure Rückmeldungen und hoffe auch darauf, dass ihr mir vielleicht ein wenig meine Gedanken nehmen könnt.

Hier übrigens die MRT-Bilder:

http://img5.[Link anzeigen]
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Lieben Dank soweit erst einmal.

LG

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 22.02.2016
Hallo Jennifer,

ich bin jetzt kein ausgesprochener Wirbelsäulenfuzzi, habe aber selber einige Zeit Ws operiert und mich wegen zwei eigener OPs an der HWS wieder damit auseinandergesetzt.

Zunächst mal: Gefahr erkannt, Gefahr fast schon gebannt :-)

Die Bilder zeigen schon, das das Rückenmark hier sehr wenig Platz hat und auf die Enge schon ungünstig reagiert. Drei Ärzte, 5 Meinungen- dennoch sollte man es aus meiner Sicht nicht so lassen-ein blöder Auffahrunfall, und Sie sind vielleicht in einer richtig schwierigen Situation, wo sich vielleicht die Nerven nach unten nie wieder erholen.


Also: Ja, hier kommt m.E. eine OP auf Sie zu. Nein, es ist technisch nicht übermäßig schwierig wieder in Ordnung zu bekommen. Sollte aber eine spezialisierte Klinik oder Abteilung machen.

Wenn Sie möchten, schauen Sie mal bei uns vorbei, und unsere WS-Spezis beraten mit Ihnen, wie man es wieder hinkriegt. Nur bitte nicht von Arzt zu Arzt rennen, bis Sie einen finden, der Ihnen sagt, das es so geht-ich halte es für mittelfristig gefährlich nichts zu tun.


Nicht kleinkriegen lassen! Grüße aus der orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,
TR

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