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nach 4 Wochen noch Kopfschmerzen - Blutpatch??

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34 Beiträge - 8200 Aufrufe
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Ninus  fragt am 17.09.2019
Ich bin jetzt 4 Wochen nach der LP und habe immer noch jeden Tag Kopfschmerzen - vor allem in der Stirnmitte und an den Schläfen, Druck im Kopf und auf den Ohren,Schmerzen am Hinterkopf ,um die Ohren herum. sowie immer wieder im Tagesverlauf teilweise heftige Rücken- und Nackenschmerzen, sowie starke Erschöpfung.
Der Verlauf war bei mir am Anfang nicht so heftig - dafür ist es aber extrem hartnäckig. Bereits 3 bis 4 Std. nach der LP haben die Kopfschmerzen begonnen. Ich konnte von Anfang an eine halbe bis eine Std. auf sein, ohne dass die Schmerzen sehr viel heftiger geworden sind und nach ca. 14 Tagen hat sich auch eine leichte Verbesserung ergeben - ich konnte jetzt auch mal 2 oder 3 Std. auf sein, ohne dass sich die Schmerzen massiv verschlimmert haben. Der Verlauf ist aber schwankend - ich habe teilweise durch harmlose „Anstrengung“ z.B. ganz kurz nach draußen (ein paar Min.) - ein kurzer Arztbesuch oder auch nur etwas längeres Lesen oder schlechter Schlaf, sofort Verschlimmerungen und stärkere Schmerzen.
Vor 14 Tagen war ich guter Dinge und habe gedacht, dass bessert sich von selbst, wenn auch langsam. Inzwischen nach 4 Wochen geht es aktuell einfachen nicht mehr weiter voran. Länger wie 3 bis 4 Std. kann ich selbst an guten Vormittagen nicht auf sein. Dann zwingen mich die immer stärker werdenden Schmerzen zum Hin liegen. Nachmittags liege ich viel und gegen Abend sind auch nicht mehr als maximal 2 Std. auf sein möglich. Langsam macht mich das Ganze total depressiv.
Ich bin normalerweise überhaupt kein Kopfschmerz-Typ und die Schmerzen machen mich total fertig, obwohl sie nicht so heftig sind, wie sie z.T. von anderen hier beschrieben werden - aber sie werden halt nicht besser. An manchen Tagen sind sie sogar wieder schlimmer und das ist ziemlich zermürbend.
Daher würde ich mich sehr freuen wenn sich jemand melden könnte der einen langen oder ähnlichen Verlauf hatte. Dabei würde mich interessieren ob die Schmerzen letztlich von selber weggegangen sind, oder ob doch ein Blutpatch nötig war- und wie der Blutpatch verlaufen ist.
Meine LP an sich war nicht dramatisch - ich hatte kaum Schmerzen dabei und trotzdem habe ich jetzt schon seit 4 Wochen so starke Probleme, die mich total an die Wohnung und größtenteils ans Bett fesseln.
Leider gehöre ich zu den Leuten, die überhaupt oft irgendwie übersensibel oder heftig auf jegliche Manipulation an ihrem Körper reagieren. Ich hatte schon große Angst vor der LP - das hat sich mal wieder als richtig erwiesen - und ich bereue total, dass ich mich darauf eingelassen habe. Aus diesem Grund habe ich jetzt auch geradezu panische Angst vor einem Blutpatch, da das ja auch wieder schief gehen könnte. Andererseits halte ich das Warten immer schlechter aus, da ja einige hier auch sagen, dass man mit dem Blutpatch nicht zu lange abwarten soll. Ich bin deswegen in einem Dilemma - kann mich nicht entscheiden. Ich hoffe auf Antworten, von Leuten bei denen der Patch geholfen hat, aber auch von denjenigen bei denen es auch nach längerer Zeit ohne Patch wieder gut wurde. Für jeden Tipp was sonst noch helfen könnte, bin ich auch dankbar.
Wenn ich nicht so Panik hätte, würde ich mich wahrscheinlich gleich für den Patch entscheiden – aber leider habe ich berechtigter Weise Angst, da mir genau das selbe mit der LP passiert ist. Ich habe gedacht, „wird schon gut gehen“ kam aber dann anders...

Ninus

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Vancouver  sagt am 20.10.2020
Lieber Ninus.Dein Beitrag ist zwar schon lange her,vielleicht erreicht dich mein Schreiben doch noch irgendwie. Ich habe seit 6 Wochen heftigste schwankende Schmerzen und Schwindel nach meiner LP.Hast du damals einen Patch machen lassen? Oder ging es (nach wieviel Wochen ) von selber weg ? Herzliche Grüsse

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Lilienblatt  sagt am 21.10.2020
Hallo,
ich hatte vor ein paar Tagen eine LP und am Tag darauf aller-allerheftigste Kopfschmerzen (!), etwas Schwindel und etwas Übelkeit und „Gummibeine“ und Kribbeln ab der Einstichstelle im Steißbein und in den Beinen.
Ich habe diese Beiträge leider erst viel zu spät gelesen, sonst hätte ich niemals in eine LP eingewilligt. Ich hatte auch keine richtige ärztliche Aufklärung, alles wurde bagatellisiert und die Schmerzen beim Eingriff werde ich bis an mein Lebensende nicht vergessen. Ich bin davon definitiv traumatisiert. Ich hatte auch eine Art heftigen Schock danach.
Ich habe daher nicht lange gewartet und meinen klassischen Homöopathen kontaktiert. Er hat mir ein homöopathisches Einzelmittel gegeben und meine Kopfschmerzen sind extrem besser geworden. Ich spüre den Schmerz nur noch ganz leicht und diffus- vielleicht muss man auch noch etwas abwarten. Die Übelkeit ist ganz weg. Ich muss es noch etwas beobachten aber ich möchte so gern einigen Betroffenen etwas Hoffnung machen. Ich glaube die Homöopathie hat einige Mittel parat, die helfen können. Wenn mir das nicht vollständig hilft, dann habe ich gesehen, dass es noch drei andere gibt, die wohl gut helfen und speziell bei den Folgen einer LP Anwendung finden. Ich habe auch auf zwei Seiten von Kliniken gelesen, dass Kinder nach LP mit sehr großem Erfolg homöopathisch behandelt werden, um die Begleiterscheinungen zu beseitigen.
Ich wünsche allen hier, dass sie ihre Schmerzen bald los sind. Ich hatte im Leben noch nie solche Schmerzen. Das bleibt definitiv meine letzte LP. NIE MEHR mache ich das ein zweites Mal.

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Ninus  sagt am 21.10.2020
Hallo Lilienblatt

Ich habe seit vielen Monaten mit starken Kopfschmerzen nach einer LP zu tun (ich hatte früher nie Kopfschmerzen). Außerdem Kribbeln, Brenngefühle und Druck im Kopf - begleitend auch noch öfter mal Übelkeit, Erschöpfung und Nackenschmerzen. Ich habe einen klassisch homöopathischen Arzt, der mir bis jetzt leider überhaupt nicht helfen konnte.
Ich interessiere mich aber auch selbst seit vielen Jahren stark für Homöopathie und wäre dir sehr dankbar, wenn du mir das Mittel nennen würdest, dass bei dir geholfen hat. Ebenso wüsste ich gerne auch die Mittel die du noch herausgefunden hast, die bei den Folgen einer LP gut helfen können. Auch die Mittel für Kinder können durchaus interessant sein. Man kann ja nie wissen - ev. habe ich ja eines oder auch mehrere der Mittel noch nicht ausprobiert.
Ich halte viel von Homöopathie aber grade klassische Homöopathen, so wie meiner, können manchmal recht eigen sein, und vielleicht ein Mittel nie empfehlen das ev. eben doch helfen kann.
Mich würde auch die Potenz interessieren die du verwendet hast. Ich freue mich sehr von dir zu hören und hoffe das deine Verbesserung stabil bleibt.
LG
Inga

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Lilienblatt  sagt am 24.10.2020
Hallo,
ich habe zweimal ausführlich geantwortet zu dem homöopathischen Mittel und der Potenz und sehe meine Antworten hier nicht. Kann es sein, dass sie gelöscht wurden?

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Capetown  sagt am 24.10.2020
Liebes Lilienblatt,ich habe nun die Antwort mit Ledum gefunden. Es ist nichts gelöscht worden. Keine Sorge. Danke für deine Mühe. Herzlichen Gruss. Lese hier im kleinen Handy unter starkem Kopfdruck,pardon. Werde mich umhören in welcher Potenz Ledum zu nehmen ist .

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Ninus  sagt am 26.10.2020
Hallo Lilienblatt ich habe deinen Beitrag zu den homöopathischen Mitteln immer noch nicht gefunden. Er taucht bei mir nicht im Verlauf auf. Hast du mir einen Link dazu? LG Ninus

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Kleeblatt22  sagt am 09.11.2020
Hallo Zusammen!
Ich hatte am 12.10.2020 eine LP und leide noch heute an den Nebenwirkungen und kann nicht zur Arbeit gehen. Einen Tag nach der LP hatte ich die lagebedingten Kopfschmerzen - so stark das ich 2 Wochen nur flach liegen konnte. Nach 2 Wochen bin ich zurück ins KK. Dort bekam ich zuerst eine 3-tägige Cortisontherapie. Der Kopfschmerz blieb und ich erhielt am 30.10. den ersten Blutpatch. Dann einen zweiten BP. Auf dem MRT hat man den Zug auf die Gehirnhäute erkennen können, welche durch das Leck entstanden sind. Der Zug hat sich seit dem BP verringert. Seitdem habe ich nur noch normale Kopfschmerzen und ein Druckgefühl im Kopf. Ich nehme täglich 8 Schmerztabletten und bleibe auf Rat der Ärzte in Schonung.
Ich habe viel im Internet gelesen und bereut, einer LP zugestimmt zu haben. Ich war nie länger krank, die letzten Wochen waren die schlimmsten in meinem Leben!

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Kleeblatt22  sagt am 09.11.2020
Hallo Vancouver!
Der Patch war nicht schlimm. Auch ich habe gelesen, das wenn man zu lange damit wartet, er manchmal nicht mehr helfen kann. Ich bin für 6 Std liegen geblieben, die Ärzte sind sich uneinig wie lange wirklich nötig ist.
Durch den ständigen Unterdruck können sich Hämatome bilden, welche auch wiederum gefährlich werden können. Ich erhalte Mittwoch wieder ein MRT und hoffe, das es nochmal ein bisschen besser geworden ist. Man vermutet bei mir mittlerweile das Liqueurunterdrucksymptom.
Nie wieder würde ich einer LP zustimmen! Alles Gute

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Capetown  sagt am 10.11.2020
Liebes Kleeblatt. Nach wie langer Zeit hast du das Patch machen lassen ? Hatten sich bei dir schon Hämatome gebildet ? Bin so besorgt,dass durchs Patch ein Überdruck bildet. Kann man das Liquorleck auch ohne Kontrastmittel sehen? Ich bin noch nicht mal sicher ,ob ich eines habe. Mein Kopfdruck ist mittelschwer und ich kann aufstehen. Herzlichen Gruss

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Kleeblatt22  sagt am 10.11.2020
Hallo Capetown!
Den ersten Patch habe ich nach 2,5 Wochen erhalten, danach ging es mir besser!
Lt meinem Arzt gibt es kein Überdruck, aber sicher wäre ich mir nach der ganzen Odyssee auch nicht. Bisher ist nur Besserung auf dem MRT zu erkennen, der Zug nimmt ab. Bei mir konnte man leider kein Leck sehen (ist aber oft so), daher hat man vorsichtshalber nochmal einen zweiten Patch gesetzt fünf Tage nach dem ersten Patch. Kontrastmittel kam bei mir nicht zum Einsatz, wurde aber in Erwägung gezogen.

Aber die lagebedingten Kopfschmerzen waren bereits nach dem ersten Patch weg, jetzt habe ich noch normale Kopfschmerzen und ein ständiges Kühlschrankgeräusch.
Man sagte mir das das dauert, bis die Hirnhäute nicht mehr gereizt sind!
Würde das auf jeden Fall mittels MRT vom Kopf kontrollieren lassen. In einer Studie aus England hatten sich bei einigen Patienten Hämatome nach LP‘s entwickelt aufgrund von Unterdruck.
Habe auf Instagram mal den Begriff „Blutpatch“ gesucht: Unglaublich wie viele ähnliche Geschichten man darüber finden kann!

Nicht den Mut verlieren, bei vielen wird es nach Wochen oder auch Monaten besser - nicht alle haben einen Blutpatch erhalten! Alles Gute!

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Capetown  sagt am 10.11.2020
Liebes Kleeblatt,danke für deine ausführliche Antwort. Also für die Liquorlecksuche wurde auch kein Kontrastmittel benutzt. Gut,vertrage nämlich keins. Ich muss es checken lassen. Zwischendurch gabs schon leichte Besserung. Also wurde der Patch nur auf eine Verdachtsstelle gesetzt ? Herzliche Grüsse,Melanie.......wie lange ist es gesamt her bei dir,weil du immer noch Restschmerzen hast....?

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Kleeblatt22  sagt am 10.11.2020
Der Patch wurde beide Male dort angesetzt, wo die Lumbalpunktion erfolgte. Mit Kontrastmittel ist allerdings die Wahrscheinlichkeit höher, das der Patch erfolgreich ist - habe ich gelesen.

Meine Lumbalpunktion ist heute genau 4 Wochen her. Ich muss noch immer Schmerztabletten (Novaminsulfon) einnehmen und liege viel. Meine größte Angst habe ich vor einem Rückfall, daher bewege ich mich nur wenig - soll mich mindestens 6 Wochen schonen. Hoffentlich benötige ich keinen dritten Patch! Liebe Grüße, Nina

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Capetown  sagt am 10.11.2020
Ich drücke uns ganz fest die Daumen !!!! Novalgin ist auch mein täglicher Begleiter. Es nimmt den Schmerz,aber nicht den tiefsitzenden Druck und Schwindel. Herzlichen Gruss.

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Christinep  sagt am 14.03.2021
Guten Morgen

Ich fühle so mit dir ich leide jetzt auch schon 4 Wochen und man wollte schon 3 mal den Blutpatch machen, manchmal geht es besser und manchmal schlechter.! Schlimm ich werse auch schon depressiv.!
Bei mir hat es aber nach 1 woche
Angefangen.! Wie war es bei dir? Hast du ein
Blutpatch bekommen ?

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Capetown  sagt am 14.03.2021
Liebe Christine, ich hatte keines. Es dauerte 14 schreckliche Wochen. Kopfschmer hab ich heute noch. Nur ich weiss nicht,ob es nun hormonell ist. 4 Wochen ist noch nicht lang. Hat das MRT denn ein Leck gezeigt ? glg

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Moltisanti  sagt am 20.03.2021
Ich leide nun schon seit gut 4 Monaten darunter! Schwindel, Tinnitus, Knopfdruck usw. alles ausgelöst durch eine Lumbalpunktion.

Ich hatte 3 Blutpatches und eins brachte leichte Besserung, aber ich bin noch lange nicht normal!

Guckt mal nach CSF Leak. In den USA ist man deutlich weiter mit dem Unterdrucksyndrom! Hier in Deutschland sind die Ärzte auf dem Stand von vor 50 Jahren

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Capetown  sagt am 26.03.2021
Nicht nur da sind sie 50 Jahre hinterher. Es brauchte 9 Ärtzte ,eine Odyssee von Punktion und unnützer Untersuchungen(ein Jahr fast),um zum Schluss zu kommen,dass ich schwere körperliche Wechseljahresbeschwerden habe (ein Drittel aller Frauen) mit evtl. Schilddrüsenbeteiligung habe. Ich hoffe ,es geht dir besser ? glg

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Moltisanti1  sagt am 02.04.2021
Ich habe auch 4 Monate nach der LP Tinnitus, missempfindungen und Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen sind nicht mehr so stark lageabhängig, aber ich bekomme sie noch täglich.

Ich bin 32 Jahre ALT und seit 4 Monaten arbeitsunfähig. Meine Ärzte haben mich nun auf eine neurologische Reha geschickt, aber wenn ich hier Sport mache, habe ich gleich den halben Tag Kopfschmerzen. Es ist sooo deprimierend, dass alles was man sich aufgebaut hat nun den Bach runter geht, weil die Ärzte der Meinung waren eine Lumbalpunktion an mir durchzuführen!
Das schlimme ist, das die Ärzte sich sogar weigern dies anzuerkennen!

Wie geht es dir heute?

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Kleeblatt23  sagt am 02.04.2021
Hallo!
Ich möchte ein bisschen Mut machen: Ich habe seit 3 Monaten keine Kopfschmerzen mehr und kann wieder meinem normalen Alltag leben! Alles Gute euch und eine vollständige Genesung!

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Lea1234  sagt am 04.06.2021
Hallo,
bei mir ist die LP nun 11 Wochen her. Die Beschwerden alle sehr ähnlich zu Euren. Bin mittlerweile nach der schlimmen Anfangszeit wieder mehr auf den Beinen. MRT vom Kopf und LWS waren ohne Befund. Blutpatch wurde nicht gemacht. Zur Zeit habe ich tägliche Kopfschmerzen, sicher nicht so stark wie früher, aber trotzdem. Ab Nachmittag, Abend geht fast nichts mehr. Hat es jemand hier ohne Blutpatch geschafft beschwerdefrei zu werden? Ich wäre sehr dankbar für positive Erfahrungen. Vielen Dank...

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Lea1234  sagt am 07.06.2021
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Kennt jemand die Länge der Beschwerden und ging es irgendwann besser?

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Teddyursa97  sagt am 21.07.2021
Hey,

ich hatte Ende April diesen Jahres eine Punktion, da ich wegen Long Covid an seltsamen Schläfenkopfschmerzen leide. Es sei angemerkt dass ich schon zuvor zwei Jahre lang chronische Spannungskopfschmerzen von der HWS habe, weiblich und eher dünn bin, weshalb es wohl keine Überraschung war, dass ich danach extreme Punktionskopfschmerzen hatte.

Mich hat im Krankenhaus niemand aufgeklärt, sie hatten mich mit Schmerzmitteln vollgepumpt und "ruhig zu stellen" versucht, weil ich "dramatisch" war, während ich nicht wusste wo diese quälenden Schmerzen kamen. (Hatte 2019 schonmal eine Punktion gehabt und keine Beschwerden gehabt, deshalb bin ich leichtgläubig in die Behandlung gegangen).

Die Schmerzen waren so schlimm, dass ich zwei Wochen kaum sitzen konnte, war insgesamt vier Wochen komplett krankgeschrieben.

Nach 8 Wochen ging es mir wieder etwas besser, mittlerweile funktioniere ich im Alltag trotz der Mischung aus Punktionsschmerz, Spannungskopfschmerz und Corona-Schläfenkopfschmerz etwas besser, doch vor allem wenn ich meine Tage habe tut sogar die Einstichstelle am unteren Rücken weh. Bin auch noch etwas Licht- und Lärmempfindlich.

Mein Neurologe meinte, es kann nicht mehr von der Punktion kommen, da es sich bei mir um ein Mischbild handelt, basically habe ich jeden Tag Kopfschmerzen aber habe mich damit abgefunden, da Koffeein auch kaum hilft und es sich wahrscheinlich nicht mehr um einen großen Unterdruck handelt.
Trotzdem war es leichtgläubig von ihm zu behaupten, dass man "nicht über einen so langen Zeitraum Punktionsschmerzen haben kann, wenn die Nadel so dünn war". Haha.

Er hat von einem Blutpatch abgeraten wegen der Komplikationen die auftreten können, und um ehrlich zu sein habe ich absolut keine Lust mehr wieder ins Krankenhaus zu müssen, wo einen niemand versteht und aufklärt, und mich wieder MRTs etc zu unterziehen. Davon hab ich genug.

Es gibt tatsächlich viele Tage wo die Schmerzen besser sind, und ich habe von Patienten gehört denen es nach Monaten, oder einem Jahr wieder komplett besser wird.

Denke also dass solange es keinen schlimmen Schwindel, Übelkeit etc gibt alles in der Reihe ist?

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Lea1234  sagt am 24.07.2021
Hallo Teddyursa97,
das tut mir sehr, sehr leid für dich! Und es klingt nach einer sehr anstrengenden Zeit! Ich habe ein Blutpatch machen lassen (erst 4 Monate nach Punktion, das es immer hieß, es geht von allein weg). Es ist nun 2,5 Wochen her und ich fürchte es hat die Beschwerden nicht gelindert. Es ist sehr schwierig für mich, nicht zu wissen, wie ich jetzt voranschreite. Noch ein Blutpatch wagen? Invasive Diagnostik?…Ich würde all das machen, wenn ich wüsste, dass es wirklich hilft. Dir wünsche ich von Herzen gute Besserung!!!

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Doki  sagt am 11.08.2021
Hallo Kleeblatt,
Schön zu hören,dass es dir wieder gut geht. in welcher Klink hast du dein Patch machen lassen. Benötige auch eins und suche eine Klinik mit Erfahrung. Wäre schön von dir zu hören. Liebe Grüße Doris

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