nasenmuschelhyperplasie

ich habe neulich jemanden einen stoss auf die nase gegeben, laut kranken bericht enstand beim geschädigten ein nasenbein trümmerbruch...
was zur folge hatte das unter vollnakose seine nase etc. wieder gerichtet und die form wieder hergestellt wurde..

jetzt geht das ganze seinen weg. Angeblich soll durch meinen schlag eine nasenmuschelhyperplasie entstanden sein, ich habe mich natürlich auch schon hier und da etwas schlau gemacht.
und frage mich ob es überhaupt möglich ist durch einen schlag eine nasenmuschelhyperplasie zu bekommen, weil ich bis jetzt immer nur gelesen habe das dieses weitgeht dutch evtl. Allergien oder übermässiges nutzen von nasenspray`s entsteht.

ich habe auch bereits post von seiner krankenkasse bekommen die sich das recht vorbehält die enstandenen kosten von mir einzufordern.. weis jemand welche kosten in welcher höhe ungefähr auf mich zukommen?

-nasenbeintrümmerbruch
-2* op mit Vollnarkose
-und dem dementsprechende heilungsprosses mit verbandwechsel etc.


Mfg: Ralf

Hallo Ralf,
zu Ihrer Frage, ob eine Nasenmuschelhypertrophie Folge von einem Trümmerbruch sein kann, teile ich Ihre Skepsis. Grundsätzlich ist eine Hypertrophie eine Zustand, der nach und nach entsteht und nicht plötzlich. Somit ist eine Nasenmuschelhypertrophie, die UNMITTELBAR nach dem Trauma festgestellt wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT ursächlich auf den Bruch zurückzuführen.
Welche Behandlungskosten auf Sie zukommen, hängt im Wesentlichen vom Versicherungsstatus des Patienten ab. Hier macht spekulieren meiner Meinung nach wenig Sinn.
Beste Grüße,
K. Kastl

Vielen dank für die Antwort, gut zu wissen das das noch andere so sehen
Nur auf kurz oder lang werde ich mich vor einem Richter rechtfertigen müssen.könnte mir evtl. jemand noch helfen wie ich mein Bedenken in 3-4 Sätzen verständlich erklären könnte und ich mein Bedenken argumentieren könnte???
Schön wäre auch ein tipp wo ich zu dem Thema 1-2 Bilder finden könnte..

Leider bin ich in der Situation das ich Richter von einem Gegenteil aus einem Krankenbericht überzeugen muss....

MfG: Ralf