Logo MEDPERTISE
MEDPERTISE
Login
  • Fachgebiete
    • Augen
    • Chirurgie
    • Frauen
    • Hals-Nase-Ohren
    • Haut
    • Herz
    • Innere Medizin
    • Mund-Kiefer-Gesicht
    • Nerven
    • Orthopädie
    • Psyche
    • Urologie
    • Zähne
  • Symptome
  • Krankheiten
    • Augenkrankheiten
    • Frauenkrankheiten
    • Hautkrankheiten
    • Herzkrankheiten
    • HNO-Erkrankungen
    • Innere Erkrankungen
    • Neurologische Krankheiten
    • Orthopädische Krankheiten
    • Psychische Krankheiten
    • Urologische Krankheiten
    • Infektionen
    • Krebs
  • Diagnose
    • Blutwerte
    • Augenuntersuchungen
    • Gynäkologische Untersuchungen
    • Herzuntersuchungen
    • HNO-Untersuchungen
    • Untersuchungen der inneren Organe
    • Orthopädische Untersuchungen
    • Radiologische Untersuchungen
    • Urologische Untersuchungen
  • Therapie & Operation
    • Therapien von A-Z
    • Operationen von A-Z
    • Ratgeber Operation
    • Allgemeinchirurgie
    • Augenoperationen
    • Gefäßchirurgie
    • Gynäkologische Operatioenn
    • Handchirurgie
    • Herzchirurgie
    • HNO-Operationen
    • Neurochirurgie
    • Orthopädische Operationen
    • Plastische Chirurgie
    • Thoraxchirurgie
  • Themen
    • Interviews mit Experten
    • Alternative Medizin
    • Traditionell Chinesische Medizin
    • Ernährung
    • Reisemedizin
    • Schwangerschaft und Geburt
    • News
    • Videos
  • Experten-Forum
  • Ärzte
    • Arztsuche nach Fachgebiet
    • Arztsuche nach Stadt
    • Für Ärzte: Neuer Arzteintrag
  • Folgen Sie uns:  Youtube
Menü Menü
MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Probleme in der Keilbeinhöhle ! Unklare Sachlage ?

Thema abonnieren Jetzt Frage stellen
5 Beiträge - 2500 Aufrufe
?
MarkusRoemer  fragt am 05.09.2015
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe User,

ich heiße Markus, bin 44 Jahre ALT und wohne in Freiburg im Breisgau.


Durch ein MRT und CT,...wurde festgestellt(Grund für MRT August 2015 und CT Juli 2014) waren ständig wiederkehrende Druckgefühle am Hinterkopf) , dass ich eine chronische Sinusitis sphenoidalis habe.

Diese Sinusitis sphenoidalis ist lokal und man sieht auf MRT und CT, dass die linke Keilbeinhöhle mit Flüssigkeit gefüllt ist und nicht abfließen kann. Auch eine Mukocele wird differenzialdiagnostisch vermutet !?

In einem CT vom Juli 2014 (Kopf) wurde damals auch schon dieser Befund festgestellt. Dann haben sich aber die Druckgefühle im Kopf gelegt und man sagte mir, ich solle abwarten.

Beim Vergleich von CT und MRT wurde festgestellt, dass die Keilbeinhöhle, sowie die Flüssigkeit noch genau gleich aussieht wie vor 1 Jahr.

Nun rät mir der Arzt aus der HNO Klinik zu einer OP, zur Zeit läuft aber noch das Urbason (Kortisontabletten) und Doxycyclin (Antibiotika)-Schema (1 Woche gesamtlaufzeit)

Man sagte mir, die Chance, dass es damit weg geht, seien aber gering.

Das Komische ist, dass ich seit ca. 2 Monaten keinerlei Beschwerden mehr habe (kein Druckgefühl im Kopf,....das ist weg). Sonstige Symptome habe ich auch nicht. Bis auf meine Sorge, geht es mir eigentlich gefühlt blendend.

Muss man sowas immer operieren ? Vielleicht habe ich diese Entzündung schon ein Leben lang ?

Ich habe einen selektiven IGA-Mangel (Schleimhäute) , sowie ständig leicht erhöhte IGG-Werte (Immunglobulin G)-Werte.

Es gibt natürlich die Problematik Knochenabbau und Übergang der Entzündung auf andere Bereiche, das weiß ich. Dennoch meine Frage:


Kann man nicht eine Verlaufskontrolle durchführen und erst wenn man sieht, dass es schlimmer wird operieren ? Was gibt es noch für Möglichkeiten die sinusitis sphenoidalis ohne Operation zu behandeln.

Diese Operationen sind ja nicht ungefährlich (Erblindung etc.pp)

Weiß zufällig auch jemand, welcher Arzt in Deutschland Spezialist für derartige Krankheiten ist ?


Vielen Dank für Ihre Antworten.

Beitrag meldenAntworten

Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 07.09.2015
Sehr geehrter Herr Roemer,

Prozesse in der Keilbeinhöhle sind manchmal komplex und von den Beschwerden schwierig zu deuten. Die Tatsache, dass es Ihnen unter der konservativen Therapie besser geht, lässt hoffen, dass sich das Problem damit kontrollieren lassen könnte. Insofern ist eine Verlaufskontrolle mit MRT durchaus denkbar. Allerdings muss man immer die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es sich eben nicht um eine Entzündung, sondern um einen anderen Prozess handelt, der über eine operativ entnommene Gewebeprobe klären ließe.
Eingriffe an der Keilbeinhöhle gehören zu den Routineoperationen, die natürlich auch ihre Komplikationen haben können. Letzlich müssen Sie sich zwischen dem kleinen Risiko der Operation und dem des Übersehens einer möglichen anderen Erkrankung entscheiden. Das fällt verständlicherweise dem Betroffenen nicht leicht. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

P. R. Issing

Beitrag meldenAntworten

 
MarkusRoemer  sagt am 07.09.2015
Guten Tag Herr Professor Issing,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Sollte man bösartige Veränderungen nicht im MRT und CT sehen ? Beides wurde ja getätigt,.....respektive,....welche Möglichkeiten hat man noch herauszufinden, um was es sich genau handelt ? Gerne kann ich Ihnen die Lichtbilder zukommen lassen für eine Beurteilung. Die Kosten trage ich selbstverständlich.

Beitrag meldenAntworten

Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 07.09.2015
Sehr geehrter Herr Roemer,

natürlich lassen sich typische Veränderungen hinsichtlich ihrer Gut- bzw. Bösartigkeit in CT bzw. MRT beurteilen. Dies ist jedoch relativ, weshalb nach der Bildgebung immer eine gewisse Unsicherheit bleibt. Gerne sehe ich mir die Bilder an; bitte erwarten Sie aber nicht eine absolute Sicherheit der Beurteilung. Dies ist nur durch den Pathologen möglich.
Viele Grüße

P. R. Issing

Beitrag meldenAntworten

 
Julike  sagt am 13.02.2022
Lieber Markus,
wie ist es Ihnen ergangen ? Wurden Sie mittlerweile operiert?
Ich habe seit 2014 eine bekannte komplett verschattete Keilbeinhöhle mit ab und an auftretenden Kopfschmerzen und frage mich, ob eine OP hier angezeigt ist.

Gruß aus Köln

Beitrag meldenAntworten

Jetzt antworten

Previous1Weiter
TeilenTeilen
Mehr
HNO (Hals-Nasen-Ohren)
Verwandte Themen
  1. Wann ist eine Sinusitis OP sinnvoll?
  2. Wie kann eine Sinusitis homöopathisch behandelt werden?
  3. Woran erkennt man eine eitrige Entzündung der Augenhöhle (Orbitalphlegmone) und wie wird sie behandelt?
  4. Kopfschmerzen durch Sinusitis - was ist der Sinusitis-Kopfschmerz?
  5. Was ist eine Sinusitis maxillaris?
Verwandte Forumsbeiträge
  1. Starker Schwindel durch Sinusitis?
  2. Chronische sinusitis in der kieferh
  3. chronische sinusitis
  4. Entzündung drei Jahre nach Wurzelspitzenresektion
  5. MRT Nebenwirkung, ,bin ich der einzige damit ?
  • miomedi
  • Start
  • Kontakt
  • Impressum
  • Disclaimer
  • AGB
  • Datenschutz
  • Privacy Manager