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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Vernarbungsprozess des Nasenmuschelgewebes

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20 Beiträge - 2607 Aufrufe
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Reis  fragt am 21.02.2020
Hallo HNO Experten,

Wieviele Monate kann der Prozess andauern

ab welcher Woche beginnt erfahrungsgemäß die richtige Vernarbung?

Gestern saugte mein HNO immer noch Krusten ab, nach Nasenmuschel OP und nach 6 Monaten.Die Nasenschleimhäute sind erfolgreich verkleinert.

Beste Grüße
Reis

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 21.02.2020
Das hängt in erster Linie von der verwendeten Operationsmethode ab. Auch die pathologische Ausgangssituation spielt eine Rolle: vergrößerter Muschelknochen oder Weichgewebshyperplasie (Vergrößerung des Muschelschwellkörpers) Was lag denn bei Ihnen vor? Gut kann man das im Nasennebenhöhlen-CT beurteilen. Bei den meisten postoperativen Verläufen sind die Heilungsvorgänge spätestens nach 6 Wo abgeschlossen. Bei Konchotomie (Muschelverkleinerung durch Schnitt) oder Konchektomie (subtotale Entfernung der unteren Muschel), eine heute obsolete Operationsmethode, kann dies länger dauern oder gar chronische Beschwerden hervorrufen. Hoffe das hilft Ihnen weiter? Beste Grüße Ihr Dr. Michael Schedler

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Reis  sagt am 21.02.2020
Sehr geehrter Herr Dr. Schedler,
vielen Dank für Ihre Info.
Bei mir wurde die Radiofrequenz Therapie eingesetzt und nur die Nasenschleimhäute verödet.Die Nasenmuschelknochen wurden mechanisch weggedrückt (gebrochen).Die nasenschleimhäute sind schön abgeschwollen - aber gestern sagte der HNO , dass die Wunde noch nicht abgeheilt ist- und das wäre alles normal und ich deshalb den Luftstrom noch nicht so spüre.Aber heißt es nicht immer , dass die Wundheilung ab der 6. Woche einsetzt? Mein HNO sagte auch, dass es bis ein Dreiviertel Jahr dauern könnte und versicherte mir auch, dass alles super bei mir aussehe.Freue mich über Ihre Erfahrung/Wissen. Vielen Dank. Beste Grüße

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Reis  sagt am 21.02.2020
Entschuldigen Ich meinte

der Effekt der Verkleinerung der Muscheln durch die Narbenbildung im Schwellkörper nach ca. 6 Wochen einsetzen.

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Reis  sagt am 21.02.2020
Ich hatte mich vertippt meine OP liegt jetzt genau sechs Wochen zurück und nicht 6 Monate.

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Reis  sagt am 21.02.2020
Das Problem ist, dass ich diktiere am iPad und das Gerät manches Mal das anders aufschreibt – Entschuldigung.
Beste Grüße
Reis

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 23.02.2020
Die Lateroposition "Brechen" des Muschelknochens ist eine relativ sanfte und effektive Methode, wenn eine knöcherne Hyperplasie vorliegt. Sie kann auch zusammen mit der RF-oder auch HF-Schrumpfung des Muschelschwellkörpers eingesetzt werden. Entscheidend für den Heilungsverlauf ist, ob die Elektrode/RF-Sonde exakt im Schwellkörper platziert war und ob eine automatische Abschaltung benutzt wurde, die die Energieabgabe begrenzt. Leider kann es auch bei der schonenden RF-Technik zu Weichgewebs- und Knochengewebszerstörungen kommen, die monatelang Beschwerden machen. Die Nasenschleimhäute sind relativ "robust", aber es gibt auch große individuelle Unterschiede!

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Reis  sagt am 23.02.2020
Vielen Dank.

Kann ein HNO Arzt

Weichgewebs- und Knochengewebszerstörungen erkennen nach der OP?

Beste Grüsse

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 23.02.2020
Bei RF sind solche Komplikationen extrem selten, aber leider nicht ganz ausgeschlossen. Eventuelle Veränderungen des Schleimhautbildes können sehr subtil sein und trotzdem Beschwerden machen. Ich rate zur Geduld. Sollten Sie intensive Nasenduschen machen, so kann pausieren hilfreich sein!

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Chewy  sagt am 26.02.2020
Guten Morgen,
Darf ich Sie auch etwas fragen

Ich habe zwei Fragen:
1.HNO Ärzte referieren ,dass diese Eingriffe nur drei Jahre halten die Nasenmuscheln sich danach wieder vergrößern.
Hält das wirklich nur so eine kurze Zeit ?

2. HNO Ärzte im Internet sprechen immer nur von Heilungsdauer 6 Wochen(Wunden abgeheilt )
Aber nicht von der tatsächlichen biologischen Heilungsphase/Dauer( in Monaten ausgedrückt) !
Wann ist die Sensibilität der Nasenschleimhäute wieder da usw.!

Auf den Homepages einzelner Arztpraxen ist nichts zu entnehmen.

Ich würde mir von Ihnen über eine nähere information sehr freuen.
Vielen Dank
Beste Grüße

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Reis  sagt am 15.03.2020
Sehr geehrter Herr Dr. Schedler,
Vor einigen Wochen gaben Sie mir sehr gute Infos.

Mittlerweile geht es meiner Nasenatmung super.
Hatte auch einen anderen HNO kontaktiert , um ihn in meine Nase schauen zu lassen.
Dieser ist von der Arbeit meiner HNO begeistert.Er sagte man könne bis zum Rachen schauen. Bei mir wurde der Muschelknochen gebrochen und mittels Radiofrequenztherapie das Gewebe verödet. Diese 2. Meinung sagte, dass diese OP immer nur auf Zeit wäre. Meine HNO dagegen sagt, dass die OP bei mir für immer halten kann, weil d. Knochen gebrochen hat .
Ist diese Methode tatsächlich nur auf Zeit?
Vielleicht haben Sie Zeit kurz zu antworten?
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Reis

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 03.04.2020
Sorry für die späte Antwort, aber auch in CoViD Zeiten läuft unsere Praxis auf Vollbetrieb und ich komme dadurch oft erst mit Verzögerung zum Antworten.
Also los: Muschelgewebe besteht aus mindestens 4 Komponenten, nämlich Schleimhaut, Schwellkörper, Blutgefäßen und Muschelknochen, Bindegewebe mal nicht mitgerechnet. Die verschiedenen Behandlungsmethoden betreffen 1 oder mehrere dieser Komponenten, sind teils wenig, teils schwer invasiv und führen auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der erfahrene Operateur weiß, dass es nicht DIE Behandlungsmethode gibt und sich die ausgewählte Methode an den anatomischen und (patho)physiologischen Verhältnissen zu orientieren hat. In der Tat ist meiner Ansicht nach die Indikationsstellung zu welcher Methode man greift, der eigentliche Knackpunkt. Viele der hier im Forum geschilderten Verläufe und Probleme lassen erkennen, dass bei dieser kleinen Op, doch Einiges schiefgehen kann, was an und für sich vermeidbar wäre. Es gibt beinfache Regeln zur Indikationsstellung:
1. Nicht jede enge Nase braucht eine Muschelbehandlung oder gar Nasenseptum-Op plus Muschelbehandlung
2. Grunderkrankungen, wie Allergien, nasale Hyperreagibilität, Inhalationsnoxen u.ä. müssen ausgeschlossen werden.
3. Eine zu weite Nase ist in aller Regel schlimmer, als eine zu enge.
4. Weniger ist oft mehr bei der Muschelbehandlung (MB)
5. Das Vorliegen eines NNH-CTs ist vorteilhaft vor OP, da man die Dimensionen von Schwellkörper und Muschelknochen genau erkennen kann. Eine CT nur wegen einer MB sollte aber aus strahlenhygienischen Gründen nicht durchgeführt werden, liegt aber oft bereits vor.
6. Bei richtiger Indikation (großer Muschelknochen) ist die LP (Lateropostion=zur Seite Drücken der unteren Muschel) die schonendste, aber auch "unspektakulärste" Op.
7. Bei echter Muschelschwellkörperhyperplasie ist die korrekt durchgeführte Radiofrequenzmethode (RF-Ablation="kalte" Nadel) indiziert und kann bei sehr enger Nase mit der LP kombiniert werden.
8. sog. HF-OP-Techniken (HF="heiße" Nadel) sind ähnlich gut wirksam, haben aber etwas mehr Nebenwirkungen.
9. Aber, ein erfahrener Operateur erzeugt mit einer "heißen"Nadel u.U. weniger Schaden, als ein unerfahrener mit einer "kalten".
10. Merke: wenn 2 das Gleiche tun ist es noch lange nicht das Selbe!
11. Konchotomie (Teilentfernung des Schwellkörpers) oder gar Konchektomie (subtotale Entfernung der unteren Muschel) sind heute "obsolete", also verlassene Operationsmethoden, die aber bei richtiger Indikationsstellung - also z.B. ein Tumor der unteren Muschel, schwerste Engstellung der Nasenhöhle - nicht immer zu schwerwiegenden Konsequenzen führen müssen und vielen Patienten schon geholfen haben.
12. Das Prinzip sollte beim Ersteingriff immer sein: "Weniger ist oft mehr", sonst droht schlimmstenfalls ein ENS ("Empty Nose Syndrom"), aber dazu habe ich mich schon an anderer Stelle schon geäußert.
Abschliessend hoffe ich damit einige Fragen beantwortet und weiter geholfen zu haben. Alles Gute Dr. Michael Schedler

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Reisberlin  sagt am 03.04.2020
Sehr geehrter Herr Dr. Schedler,
ich hoffe es geht Ihnen und Ihrem Team gut in dieser Zeit! Es ist ein Wahnsinn, was die ganze Welt durchmacht und viele wie Indien noch viel schlimmer dran sind als wir in Europa und hier Hamstern einige ......,sind nicht diszipliniert in der Abstandhaltung usw., ....unglaublich.

Darüber hinaus freue ich mich , dass Sie sich trotzdem die Zeit genommen haben und mir und anderen sehr ausführliche Informationen gegeben haben-vielen Dank.

Der Prozess nach der OP der Nasenmuschel bis zur befreiten Atmung vergehen doch viele Monate und diese Information bekommt man leider nicht im Internet, sondern nur von sehr guten HNOs.Vielen, vielen Dank, dass Sie auch Fremden mit Ihrem Wissen beruhigen.

Ich hoffe, dass meine Nasenmuschel nie wieder anschwillt und wünsche das niemandem, der so eine OP auch hinter sich hat! Das geht doch ganz schön in die Psyche, weil man wieder so atmen möchte ,wie vor der Anschwellung. Ich konnte immer super atmen und frage mich bis heute, warum ich das mit 55 bekommen habe.

Sie haben Recht ..weniger ist mehr!

Nun hoffe ich und wünsche ihnen und Ihrem Team und allen , die im Gesundheitswesen tätig sind viel Kraft und Gesundheit.Wir sind Wundexperten und gehen auch zu Pat.
Habe für mein Team alles besorgt v. Stirnthermometer bis hin zu Atemschutzmasken mit Filter und Ventil und waschbar, damit sie nicht angesteckt werden und vor allen Dingen die älteren Pat. Nicht anstecken können.

Vielen, vielen Dank für Ihre ausführlichen Kommentare .
Alles Gute für Sie und Ihre Familie.
Beste Grüße

Frau Reis

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 04.04.2020
Auf Nachfrage möchte ich meine obigen Ausführungen noch ergänzen. Diese beziehen sich auf ca 90-95% der in Deutschland durchgeführten Muschelbehandlungen , aber es gibt natürlich noch andere "High Tech" Methoden, die ebenfalls für diesen Zweck eingesetzt werden können. Dazu zählen die Laserbehandlung mit Dioden- oder CO2-Lasern und die Coblation-Therapie, die in der Hand von geübten möglicherweise nebenwirkungsärmer sein soll. Die Ende des letzten Jahrhunderts entwickelte Argonplasma-Konchotomie hatte sich für diese Indikation nicht durchgesetzt und ist heute weitgehend verlassen worden, genauso wie die CO2-Laser Konchotomie. Die heute eingesetzten Diodenlaser können, in der Hand eines geübten Operateurs, gerade bei ambulanter Durchführung der Operation erfolgreich eingesetzt werden.
Allerdings dominiert hier, nicht ganz zu Unrecht, die Radiofrequenz-Ablation. Ziel aller dieser Maßnahmen ist eine Verbesserung der Nasenatmung, ohne großen Aufwand und mit möglichst geringen Nebenwirkungen, im ambulanten Setting zu erreichen, was in den meisten Fällen auch gelingt. Ausnahmen bestätigen leider die Regel!

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Reisberlin  sagt am 04.04.2020
Hand auf Herz.....
Kann der Erfolg der Operation 7. für immer halten oder hält sie nur einige Zeit? Ich würde mich über Ihre Info sehr freuen. Danke

7. Bei echter Muschelschwellkörperhyperplasie ist die korrekt durchgeführte Radiofrequenzmethode (RF-Ablation="kalte" Nadel) indiziert und kann bei sehr enger Nase mit der LP kombiniert werden.

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 04.04.2020
Ich brauche nicht die Hand aufs Herz zu legen, ich sage Ihnen immer die ungeschminkte Wahrheit, zumindest das was ich als wahr betrachte! Wie lange eine Prozedur hält und ob sie auf Dauer so bleibt hängt von vielen Faktoren ab.
1. der Ausgangssituation: wie eng ist die Nase wirklich, meßbar über den Flow in ml Luft pro Sekunde oder Rhinoclack.
2. gibt es Begleiterkrankungen, bspw. der Nebenhöhlen, Allergien (Allergiediagnostik häufig falsch negativ - Stichwort "topische Allergie"=Syndrom der örtlichen IgE-Produktion, bei negativem Hauttest und Bluttest!)
3. Lebenswandel: Raucher, Nichtraucher, "Dampfer", Shisha Bar
4. berufliche inhalative Noxen (Schadstoffe), Benzin, Öl, Lösungsmittel etc.
5. Nasenpflege im positiven, wie im negativen Sinn: täglicher Gebrauch von Sprays, Nasenduschen, Inhalationen etc.
6. eine gesunde Nase braucht nur dann, wenn Sie durch Infekt oder sonstige Reizung (z.B. OP) erkrankt Sprays und Nasenspülungen, wobei letztere von manchen zu einem Kultritual erhoben worden sind. Daher auch mein Hinweis für Patienten, die "trotz täglichem Spülen" der Nase immer noch Beschwerden haben: "wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass wir tgl. Wasser durch die Nase ziehen, hätte er uns wahrscheinlich einen Rüssel verpasst! Nein ernsthaft, auch hier ist oft weniger mehr. Unsere Nase und das empfindliche Flimmerepithel sind einfach dafür nicht gemacht. So hilfreich Nasenspülungen bei bestimmten Erkrankungen und auch als Nachbehandlung bei Ops sein mögen, auf Dauer wird dieser Gebrauch schaden und muss zeitlich begrenzt bleiben.
Zur Beantwortung der Frage: als wirklich erfahrener HNO-Chirurg kann ich nur sagen, dass es nach meiner Erfahrung keine einzige OP oder Prozedur gibt, die garantiert auf Dauer beschwerdefrei macht. Ich kann aber sagen, dass eine sorgfältig ausgeführte und richtig indizierte Operation des Atmungsorgans Nase (richtig, da soll Luft durch und nicht unbedingt Wasser!) in weit über 90% der Fälle die Patienten für viele Jahre beschwerdefrei macht, wenn keine der o.g. Faktoren einen Strich durch die Rechnung machen. Diese müssen dann aber nicht nur diagnostiziert, sondern auch fachgerecht behandelt werden (z.B. Hyposensibilisierung, medikamentöse Therapie, Karenz von Noxen)
Hoffe das hilft weiter?
Euer Dr. Michael Schedler

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Reisberlin  sagt am 05.04.2020
Vielen Dank und alles Gute
Este Grüße Reis

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Reisberlin  sagt am 05.04.2020
P.S.
Ich habe die Nasenspülung( mit abgekochtes Wasser u. Emsersalz) nach der OP nur 1xtgl. Durchgeführt und auch nur zeitlich begrenzt und habe auch gelesen ,das die Lungenärzte , wie Sie , davon abraten und meine HNO wies mich auch darauf hin.

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Reisberlinx  sagt am 27.04.2020
Sehr geehrter Herr Dr. Schedler,
kann man davon ausgehen , dass man nach so einer OP irgendwann wieder so atmen kann wie früher.
Ein HNO sagte, dass die Sensibilität der Nasenmuschelschleimhaut sehr lange braucht bis sie kommt und sagte , dass sie 8-12 Monate dauern könnte.
So richtig atme ich noch nicht wie früher und bei trockener Luft habe ich echt Probleme .
Mit freundlichen Grüßen
Reisberlin

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Reisberlinx  sagt am 27.04.2020
Ich warte gerne 12 Monate und hoffe, dass ich dann so atmen kann wie früher. Was gibt es sonst für Möglichkeiten.
Nasenlöcher vergrößern?

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